Sie jagt plötzlich Autos
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Vielleicht konnte er sich, aufgrund der verletzten Pfote, auch nicht so auspowern, wie er es gebraucht hätte. Wenn Sammy Fahrrad gefahren ist, kann man ihn an einer Straßenkreuzung ablegen. Aber jeden Tag Radfahren (jetzt im Winter) ist ja auch nicht drin.
Das Autoproblem trat bei uns auch von jetzt auf gleich auf - wie ein Donnerschlag. Von daher würde ich die Entzugstheorie eher ausschließen.
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Ich klink mich auch mal ein.
Das Autos jagen ist die einzige Baustelle, die bei uns so gar nicht dauerhaft besser wird. klar, wir können inzwischen an einer Straße entlanglaufen, wenn Straße und Gehweg ganz klar getrennt sind, aber wenn uns im Feld ein Auto entgegen kommt - keine Chance.
Ein Auto zum Üben herbestellen kannste knicken, das merkt Herr Hund sofort. Und alles, was man so trifft, kommt ja murphymäßig immer an Stellen, wo die Begegnung nur in die Hose gehen kann.
Vllt kommt hier ja noch der ultimative Tipp.Auf jeden Fall viel Erfolg an alle, die sich mit dem Autoproblem rumschlagen!
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Bis jetzt war ihr Jagttrieb nie von Belangen...ansonsten Tricksen wir, machen spaß agility und versuchen uns am Dummy suchen
:denken:
Sie hat sich ja austoben (nur in Maßen)...deswegen hat die behandlung ja solange gedauert. Der TA war der Meinung, diese ruhig halten würde sie zu sehr streßen. Aber das ruhig halten ist schon 2 Wochen vorbei :/Noch ein Leidensgenosse...ich werds trotzdem Probieren, mehr als schief gehen kanns ja nicht
Liebe Grüße
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Zitat
Bis jetzt war ihr Jagttrieb nie von Belangen...
Hattest Du nicht irgendwo was von Ballgeilheit geschrieben?
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Japp hatte ich. Am anfang, dachte ich ja, Hund=Bällchen und das Hunde gerne mit Bällen spiele...Tja, dann hab ich mich hier über das Thema Balljunky erkundigt, Sophie wiedererkannt und seitdem gibt es kein Bällchen mehr
Aber das ist über ein 3/4 Jahr her...also diese Ballgeilheit. Jetzt gibt es Bäll nur noch kontrolliert bei Slalom um Bäume oder so.
Den Zusammenhang hab ich noch gar nicht gesehen...Liebe Grüße
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Ich kann mich hier leider auch einreihen. Gleich zu Anfang: Ja, er ist ein Hütehund. Nein, kein Balljunkie ABER jagt mit Begeisterung Vögel
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Barry hat das Autoproblem leider schon seit er ca. 5 Monate alt ist und es gibt immer wieder gute und schlechte Tage. Wir wohnen sehr ländlich und sehen eigentlich nur auf den 300m zum Dorfrand mal ein paar Autos. Zu meinem Leidwesen rastet Barry dabei vollkommen aus (Bellen, Knurren, in die Leine springen). Seltsamerweise ist er in unbekannter Umgebung deutliche friedlicher.
Bisher habe ich mehrfach an einer stärker befahrenen Straße geübt. Wir waren nun zumindest soweit, dass er bei Autos unter 40km/h, die uns nicht gerade fast über die Pfoten/Füße gefahren sind, meist Ruhe gegeben hat. Leider kommen uns ja nun viele Autos mit Licht entgegen und wir haben wieder exakt das gleiche Theater. Durch eine gerissene Leine hatte er auch schonmal die Möglichkeit ein Auto zu jagen und hat es dabei nach meinem Laienauge tatsächlich versucht zu "headen"...GsD war die Autofahrerin freundlich und hat's mit Humor gesehen.
Ich weiß wirklich langsam nicht mehr weiter, da jeder Spaziergang im Dorf nur aus Krawall besteht und jeder "Abzischer" in's Dorf für ihn lebegefährlich werden kann. -
Also Fibi hatte auch als Junghund mal so entgleisungen das sie Autos jagdte, jedoch war das ganz schnell erledigt als ich ihr meinen Schlüsselbund zwischen die Füsse warf. Allein von dem Geräuch hat sie sich so erschreckt das sie es nie wieder tat.
LG
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Zitat
Wir wohnen sehr ländlich und sehen eigentlich nur auf den 300m zum Dorfrand mal ein paar Autos. Zu meinem Leidwesen rastet Barry dabei vollkommen aus (Bellen, Knurren, in die Leine springen). Seltsamerweise ist er in unbekannter Umgebung deutliche friedlicher.
Bisher habe ich mehrfach an einer stärker befahrenen Straße geübt. Wir waren nun zumindest soweit, dass er bei Autos unter 40km/h, die uns nicht gerade fast über die Pfoten/Füße gefahren sind, meist Ruhe gegeben hat.Genau so ist es bei uns auch :/ Wir wohnen hier auch auf ´nem Dorf, jedes Auto, jeder Mensch ist interessant.
Wir waren mal im tiefen, stillen Wald und da kam uns ein Auto von der Forst entgegen, der ist völlig ausgerastet, weil das da eben, seiner Meinung nach, nicht hingehörteSind wir in der Stadt unterwegs, interessiert den das alles gar nicht, da ist der Trubel eben völlig normal und interessiert ihn nicht die Bohne.
Mein Fazit: "Dorfköter" verblöden und werden unsozial -
Die Methode mit dem Schlüssel ist vermutlich ganz passend, wenn man gewiss weiß, dass es sich um hüten oder jagen handelt. Da bei Sammy immer auch ne gute Portion Unsicherheit und Angst dabei ist, lass ich das mal besser. Allerdings geht es bei uns in großen Schritten bergauf (aufHolzklopf :-D). Wie klappts bei euch?
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Zitat
Allerdings geht es bei uns in großen Schritten bergauf (aufHolzklopf :-D). Wie klappts bei euch?
Also bei uns hat es sich mit dem Jagen von Autos etwas beruhigt, er scheint sich jetzt dran gewöhnt zu haben, dass die Autos im Dunkeln nun mal Licht an haben und scheinen langsam aber sicher "langweilig" zu werden. Allerdings hat er jetzt ein neues Objekt der Begierde: Schlitten
Er hat heute das allererste Mal ein Kind mit Schlitten gesehen. Ist ja erst sein 2. Winter und voriges Jahr hatten wir kaum Schnee und somit auch keine Schlitten. Er geht zwar nicht drauf los, so wie er es bei den Autos gemacht hat, die Dinger sind ihm aber sehr suspekt. Der war völlig angespannt und am liebsten wär ich mit ihm hingegangen, um ihm zu zeigen, dass so ein Schlitten "lieb" ist ...aber nun ja, die Eltern haben nen Bogen um uns gemacht, als sie Luckys Bürste gesehen haben ...ich wollt noch sagen: "der tut nix, der müsste nur mal gucken dürfen", hab´s aber gelassen
Also ...auf ein neues -
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