Hund bekommt ein neues Zuhause....Eine Frage bleibt...

    Hallo,


    wir geben schweren Herzens, aber weil wir wissen dass es das Beste für alle ist, einen unserer Hunde ab.
    Die neuen Besitzer kommen aus unserer Familie und somit wird es unumgänglich sein, dass man sich mit und ohne Hunde treffen wird.
    Meine Frage ist nun, wie lange der Abstand sein sollte, bis wir unseren dann ehemaligen Hund wieder treffen können?!


    Gruß Sascha

    Wie oft seht ihr euch denn sonst so?


    Bei uns in der Nachbarschaft wurde der Hund von der Tochter an den Vater abgegeben, da es für die Hündin zu stressig war mit dem Kind. Sie haben sich ganz normal weiter getroffen, aber Lini war immer froh, dass sie da bleiben konnte wenn der "Besuch" wieder ging. Sie hat sich sehr schnell eingewöhnt und fühlt sich pudelwohl.

    Der Plan ist im Moment den Hund am 15.12 abzugeben. Da wäre der Vorteil dass die neuen Besitzer 14 Tage zu Hause wären. Nachteil hier wäre eventuell, dass man sich aber am 26.12 schon wieder sieht.


    Die zweite Möglichkeit wäre den Hund am 26.12 abzugeben. Die neuen Besitzer hätten dann noch 5 Tage Urlaub und man würde sich erst 3-4 Monate später wiedersehen.

    Ich denke mal, für den Hund wird das kein Problem sein, euch am 26.12 zu sehen.


    Solange es dem Hunden gut geht, sie glücklich sind und sich wohl fühlen trauern glaube ich die wenigsten Hunde tolle.

    Ich würde die erste Variante bevorzugen, 5 Tage zum Eingewöhnen wären mir definitiv zu wenig.


    Glaube man macht sich da im Voraus immer mehr Sorgen, als eigentlich nötig. :)

    Da ihr den Hund abgeben wollt, aus welchen Gründen auch immer, spürt er vielleicht, dass er bei euch nicht an der richtigen Stelle ist, und fühlt sich bei den neuen Besitzern schnell wohl. Ich sehe da kein grosses Problem, zumal es ja Familienmitglieder sind, die er sicher kennt. Fühlt der Hund sich wohl und leidet nicht, klappt's mit der Eingewöhnung sehr schnell.

    Hallo Sascha,


    da ich immer wieder Pflegehunde bei mir habe, die dann irgendwann in ihr neues Zuhause ziehen, kann ich Dir aus Erfahrung berichten, dass Hunde solch einen Umzug sehr gut verkraften. Ich besuche meine Pflegehunde auch immer nach dem Umzug.


    Wichtig ist nur, dass der Hund auch die neuen Menschen mag. Darauf achte ich immer sehr.
    Manchmal wollen Leute einem Hund ein Zuhause geben, aber der Hund mag die Menschen nicht. Das kommt vor.


    Wenn Du aber merkst, dass euer Hund zu den neuen Leuten Vertrauen hat, sich zu deren Füßen setzt oder legt, kannst Du beruhigt sein.


    Alles Gute
    Bubuka

    Die Familie in die er kommt liebt unseren Kleinen abgöttisch und anders herum ist es ebenso :gut:
    Alle kennen sich seit ca 3 Jahren und wir pflegen regelmäßigen Kontakt.
    Der Grund wieso wir unseren Balu abgeben werden ist folgender: wir haben mit unserem cavalier king charles spaniel einen Angsthund und mit unserem Mischling einen doch sehr rüpeligen Hund. Balu (Shi-Tzu) geht bei uns leider unter. Er war der Hund meiner Mutter und lebt nun bei meiner Frau und mir.
    Wir konnten und wollten ihn nach dem Tod meiner Mutter nicht abgeben und ein Tierheim kam gar nicht in Frage. Trotzdem wollten meine Frau und ich nicht auf unsere eigenen Hunde verzichten. Da meine Schwägerin und ihr Mann nun in ein Haus mit Garten ziehen, wo Tierhaltung erlaubt ist, kamen wir eben zu diesem Entschluss


    Gruß Sascha

    An sich sehe ich kein Problem. Familienwechsel sind leider manchmal nötig, wobei ich es schön finde, dass Ihr die Hunde Deiner Mutter aufgenommen habt. Nicht jeder, der dazu in der Lage wäre, tut das.


    Aber wie lange lebten Puschel und Balu denn bisland zusammen und wie sehr hängen beide aneinander?
    Nicht, dass Ihr Balu nun weggebt und dann leidet Puschel?
    Ich denke, Ihr könnt das selbst am besten einschätzen, aber das kam mir so in den Sinn.

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