Tagsüber Zwinger ab Nachmittags mit ins Haus...???

  • Würde denn diese Regelung sofort greifen? Oder habt ihr Urlaub genommen? Generell nach einer gewissen Eingewöhnungszeit finde ich die Regelung okay, aber das erscheint mir doch recht heftig, einen so jungen Hund direkt aus dem Heim 8h täglich allein in einen Zwinger zu stecken. Im TH war er sehr wahrscheinlich nicht allein.

  • Zitat

    Finde die Zeit (egal ob Zwinger oder nicht) zu lang, besonders für einen Welpen.



    ..vom Handy getippt


    Es geht nicht um einen Welpen.

  • Was hat er denn vorher erlebt?
    Aber ehrlich, ich würde das einfach nicht übers Herz bringen, da könnten mir hier tausend Leute schreiben, es wäre okay. Mein Hund ist ja ebenso alt und mental eben doch noch ein Welpe.

  • Retriever x Collie ist für Rumänien etwas untypisch, vor allem der Retriever. Meistens sind es HSH-Mixe.
    7-8 Stunden für einen so jungen Hund ist schon heftig.
    Auf der anderen Seite, ist es sicherlich besser, als im Tierheim zu sitzen ohne Familienanschluss.
    Jedoch einen Zwinger solltet ihr eurem Hund nicht zumuten, sondern eventuell eine Hundeklappe einbauen lassen, damit er selber entscheiden kann, ob er sich im Garten oder im Haus aufhalten möchte.
    Fragt nochmal wegen der Rasse nach, da ein HSH eventuell einige Probleme mitbringen könnte, auf die ihr möglicherweise nicht vorbereitet seid.


    LG
    Judith

  • Mir geht´s um die grundsätzliche Frage: Warum will ich mir einen Hund anschaffen, wenn ich regelmäßig so lange außer Haus bin? Ich find´s egoistisch.
    Wenn mir was an dem Hund liegt, wünsche ich ihm andere Bedingungen.
    Da ist es im Prinzip doch egal, ob im Zwinger allein oder im Haus.
    (Wobei ein Herdenschützer vielleicht noch am ehesten mit dem Bewachen des Gartens als seine Aufgabe klarkäme.)

  • Aber im "echten" Leben kann nicht jeder wegen dem Wunsch nach Hund seine Arbeit auf eine Teilzeitstelle reduzieren. Und Hunderttausende von Hundebesitzern verdienen nicht soviel in Ihrem Job, das Sie sich eine Fremdbetreuung leisten können. Und auch mit minderwertigem Futter leben Hunde jahrelang. Ich halte manche Ansichten hier einfach für ein bisschen realitätsfern... für zugegebenermassen toll, aber nicht immer in die Realität umsetzbar.


    Die Frage wie ein Hund empfindet, ob er nun, 2, 4 oder 7 Stunden alleine bleibt kann doch niemand beantworten. Ebenso, ob er draussen oder drinnen bevorzugen würde.
    Meine Schwägerin und Ihr Mann praktizieren es genauso wie Ihr es vorhabt...von Anfang an war Ihr Rüde tagsüber 6-7 Std im Zwinger mit Gartenanschluss. Mit dem Unterschied, das er teilweise auch nachts lieber seinen Schlafplatz draussen wählt. Soweit ich das beurteilen kann...macht er einen zufriedenen Eindruck. Ebenso wie der Golden Retriever-Welpe in der Hundeschule, der allerdings zur Zeit nicht länger wie 5 Stunden im Zwinger bleiben muss. Tagsüber, genau wie Nachts zum Schlafen...sehe da keinerlei Unterschied zu allen anderen lebhaften Junghunden :-))

  • Zitat

    Mir geht´s um die grundsätzliche Frage: Warum will ich mir einen Hund anschaffen, wenn ich regelmäßig so lange außer Haus bin? Ich find´s egoistisch.
    Wenn mir was an dem Hund liegt, wünsche ich ihm andere Bedingungen.
    Da ist es im Prinzip doch egal, ob im Zwinger allein oder im Haus.
    (Wobei ein Herdenschützer vielleicht noch am ehesten mit dem Bewachen des Gartens als seine Aufgabe klarkäme.)


    Herdenschutzhunde brauchen engen Familienanschluß.
    Nicht jeder kann es sich leisten, den ganzen Tag beim Hund zu sein. Die meisten HH sind berufstätig und zwar ganztags.

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