Tagsüber Zwinger ab Nachmittags mit ins Haus...???
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Ich glaube, das kommt wirklich ganz auf den Hund an.
Ich hatte früher eine Jagdhundmix-Hündin und einen weißen Schäfi. Der Weiße war am liebsten draußen, hat sich bei Frost und Kälte in den Garten gelegt und ist nur widerwillig ins Haus gekommen, wenn ich mal weg musste und die beiden alleine bleiben sollten. Für den wäre solch ein (großer) Zwinger ideal gewesen. Meiner Hündin hätte das überhaupt nicht gefallen, die brauchte ihr warmes, kuscheliges Hundekissen an der Heizung. Mein jetziger Hund, Jagdhund ohne Unterwolle, wäre auch nicht unbedingt begeistert, da er ein sehr ängstlicher Hund ist und auf diverse Umweltreize noch ziemlich gestresst reagiert.
Ich glaube, das könnt ihr erst wirklich planen, wenn ihr den Hund besser kennt.
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@Zossel
Ich hatte gelesen, dass Du auf eine andere Userin geantwortet hast. Und vielleicht hätte ich nicht Dich persönlich ansprechen sollen.Aber: Mir geht die Hutschnur hoch, wenn manche Leute eben glauben, dass man nur Kinder und / oder Hunde haben sollte, wenn das Leben ein Idealfall ist.
Aber wie Du schon schreibst - DEN Idealfall gibt es halt nicht.
Man kann nur versuchen sich das Leben so ideal wie möglich zu machen... -
Zitat
@Zossel
Ich hatte gelesen, dass Du auf eine andere Userin geantwortet hast. Und vielleicht hätte ich nicht Dich persönlich ansprechen sollen.Aber: Mir geht die Hutschnur hoch, wenn manche Leute eben glauben, dass man nur Kinder und / oder Hunde haben sollte, wenn das Leben ein Idealfall ist.
Aber wie Du schon schreibst - DEN Idealfall gibt es halt nicht.
Man kann nur versuchen sich das Leben so ideal wie möglich zu machen...
Und selbst wenn es den Idealfall gibt, kann er genauso schnell vorbei sein wie er gekommen ist und dann hat man den Salat.
Wie viele Hunde sind durch Trennung ploetzlich im TH, oder dadurch dass die Besies ploetzlich 10 Stunden arbeiten muessen (mein Hund musste deswegen von den Vorbeitzern weg und hatte ein massives Problem mit dem Alleinebleiben, zum Glueck war ich 1 Jahr zu hause).
Ich bin jedenfalls, um mal wieder on topic zu kommen, dagegen grundsaetzlich zu sagen dass ein Hund im Zwinger eine schlimme Sache ist, wie gesagt, ob er nun waehrend die Besies arbeiten sind im Haus oder im gut eingerichteten Zwinger ist, alleine ist er sowieso, wo macht dann keinen Unterschied. -
Ich finde die Idee nicht verkehrt, würde aber trotzdem versuchen daß Mittags für eine längere Zeit jemand mit dem Wauzi eine Runde geht. Vielleicht gibt es nette Nachbarn, oder Freunde, die arbeitslos sind und sich über eine Aufgabe freuen.
Was ich allerdings auch sehe, ist die Zeit am Anfang, die solltet ihr euch schon nehmen. Wir haben das Alleinsein schon aufgebaut, aber nur die ersten Minuten bis eine Stunde und dann ist es meiner Meinung nach wurscht wie lange der Hund allein ist, so lang er nicht pieseln muß (ich bin dafür meinem Hund alle 4 h zumindest die Möglichkeit zum pischern zu geben). Aber das kann er ja im Garten. Trotzdem ist es einfach schöner, wenn Mittags jemand kommt und schon mal einen Teil der Auslastung übernimmt.
Noch eine kurze Meinung von mir: Kinder sind nicht abgeschoben, wenn sie den ganzen Tag in der Betreuung sind, im Gegenteil. Ich kenne kein Kind, dem es geschadet hat (und ich komme aus dem Osten des Landes und hier ist kaum ein Kind nicht den ganzen Tag im Kindergarten), eher kenne ich Kinder, für die es besser gewesen wäre, nicht den ganzen Tag bei Mami zu hängen, Sozialisierung ;-)
Und wenn man will, kriegt man immer alles irgendwie unter einen Hut. In der Konstellation des TE gibt es Familien die wesentlich entspannter sind und trotzdem viel mehr erleben und viel mehr Action, als Familien, die das klassische Familienbild erfüllen und permanent gestreßt sind und den Hund nicht mehr auf die Reihe kriegen würden. Das ist eine Frage des eigenen Charakters und des eigenen Perfektionsanspruchs.
Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Wauzi, egal was für einer einzieht. Ich bin in solchen Vorrausetzungen ein großer Fan vom Hovawart...vielleicht ist der was für euch. (einer von denen, die ich kannte hat in einer Familie mit 5 Kindern gewohnt, die Mutter war alleinerziehend und berufstätig und dem Hund hat es an nix gefehlt, nur daß die Familie eben nicht zum Training mit Leckerli bewaffnet aufs Feld gerannt ist, sondern eins von den Kindern hat sich immer irgendwie mit dem Hund beschäftigt und den Auslauf hat die Mutter dann abends übernommen, mal mit keinem mal mit 1-5Kindern und diese Frau und der Hund wirkten sehr glücklich und zufrieden)
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Zitat
Was spricht denn dagegen mit der Hundehaltung zu warten bis man wenigstens nur Teilzeit arbeitet?
Doch nur der eigene Egoismus unbedingt einen Hund haben zu wollen.
Mann WILL unbedingt einen haben, deshalb MUSS das sein, auch wenn das Rudeltier dann den ganzen Tag alleine bleiben muss.
Nicht ideal, aber leider Realitaet.
Und wenns dann das oertliche Tierheim wegen der Arbeit nicht macht, kein Problem, irgendein armer, aus dem Ausland hergekarrter Toetungsstations Hund findet sich bestimmt.
Uebertrieben?
Vielleicht, genau wie dein Vergleich.Für mich ist eine Teilzeitstelle nicht erstrebenswert, ich spekuliere nicht auf Fremdversorgung und die Rente ist noch weeeeit weg.
Ich habe von zwei Hunden gesprochen.Jede Form der Tierhaltung ist Egoismus.
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Zitat
Für mich ist eine Teilzeitstelle nicht erstrebenswert, ich spekuliere nicht auf Fremdversorgung und die Rente ist noch weeeeit weg.
Für mich auch nicht, was will ich denn damit? Und ich seh auch kein Problem daran, den Hund tagsüber betreuen zu lassen, genauso wie ich ganztags KiTas und KiGas sehr gut und erstrebenswert finde...
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