Weiße Schäferhündin, Dahra...
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Hey ihr...
Es geht um meine Süße, Dahra, eine weiße schweizer Schäferhündin...
Wir haben sie am 5. Februar 2005 von einem Züchter hinter Hannover geholt. Wir wissen nicht was mit ihr geschehen ist, was mit ihr gemacht wurde, wir wissen nur ein und zwar, dass das ihr Leben geprägt hat!
Sie war zu diesem Zeitpunkt 7 Monate alt. Total ängstlich und schreckhaft wurde sie uns vorgestellt. Sie wog etwas 16,5 kg. War ein Fellbündel, was nichts kannte, außer ihre Mutter und ihre Schwester und ihren 6m² grißen Zwinger, den sie sich mit den beiden teilen musste.
Nachdem wir dann zu Hause ankamen, ließen wir beide, Dahra und Wenja, unsere schwarze Schäferhündin kurz im Garten, sie sollten sie kennenlernen, richtig. Dahra verkrümelte sich aber.
Ihr stand die Angst in den Augen, wir haben sie ins Haus reintragen müssen. Als wir dann die erste Nacht hinter uns hatte, wollten wir mal ne Runde machen. Leine und Halsband waren okay, aber andere Hunde, HILFE....
Mittelerweile haben wir sie 18 Monate und sie wird immermehr zum Biest gegenüber Hunden, jedoch bei Menschen ist sie immernoch scheu. Was manchmal auch okay ist...
Jetzt sieht sie so aus:
Wisst ihr vllt was? In der Stadt und so, kein Problem mehr, nur im Wlad oder so. Menschen! HILFE!!!
Lg Jule
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- Vor einem Moment
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Hallo Jule,
was für Hilfe wünscht Du Dir denn? Menschenbegenungen im Wald üben?
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Hey...
Das Problem ist es eher, dass sie dann aus Angst aggressiv wird, sie bellt dann und fletscht die Zähne. Oder könnt ihr mir einfach nur Tips geben?
Lg Jule
PS: Beißen würde sie NIEMALS!
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Wennste magst, können wir uns gerne mal treffen, und Du dirigierst mich dann einfach mal, so, dass sie möglichst nicht fletscht (also, dass ich die distanz groß genug halten kann, mich weg drehe, etc.
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Können wir gerne machen, sie nimmt auch Leckerchen, kein Problem, nur wenn du auf sie zugehst, sie streicheln will, dann fletscht sie...
Haste Skype oder ICQ/MSN?
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nur email (unter meinen Beiträgen)
na dann gehe ich eben erst mal nicht auf sie zu, nicht war... :freude:
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Hallo,
ich habe vor 3 Jahren eine Hündin aus relativ isolierter Haltung übernommen. Total unerzogen, keine Erfahrungen, aber lieb. Fremden Menschen gegenüber war sie mitunter aggressiv, Hunden gegenüber panisch ängstlich.
Geholfen hat uns eine Mitgliedschaft in einem Hundesportverein. Ein Jahr lang bin ich dorthin gegangen, nur um mich in der Trainingspause mit den Leuten und den freilaufenden Hunden zu treffen. So kam mein Hund unter die Leute und unter die Hunde. Anfangs klebte sie noch ängstlich an meinem Bein, aber schin nach einigen Wochen entspannte sie sich. Nach ein paar Monaten lief sie mit den anderen Hunden mit. Heute ist sie im Umgang mit Hunden und Menschen unproblematisch.
Also: versuch es mal wie ich. Führ die Situationen herbei, die Deinem Hund Probleme bereiten, und vermittle Deinem Hund durch Dein Verhalten, dass alles OK ist. Du kannst ruhig beruhigen und tätscheln, das macht nichts. Hauptsache, Dein Hund bekommt mit, fremde Hunde und Menschen normal sind.
Natürlich muss man bei den ersten Begegnungen vorsichtshalber die Leine dranlassen, aber das gibt sich bald. Ich jedenfalls kann meine Erfahrung bei dem Hundeverein nur weiterempfehlen.
Gruss
Manfred
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