Deutscher Gassigang - eine Welt der Neurosen
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Nimmt du das bitte auf?
Ich will auch ein bisschen Spaß
LG
Giselchen und Abby gehen mit...und Holzi's Lou....und dann fahren wir zum Gaesschen gehen nach Hamburg und Berlin :suess:
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"Es gibt": DIE zentrale Feststellung, die zu DEM Irrweg einer fehlgeleiteten Gesellschaft führt. Im Prinzip ist "es gibt" Thema dieses Threads. Die moderne Gesellschaft nimmt "es gibt" als Grundstein für ihre Reaktion darauf und weil sie Informationen noch aus dem letzten Winkel der Erde hat, "gibt es" viel, das es zu berücksichtigen gilt. Hat die moderne Gesellschaft dieses "es gibt" selber schon einmal gesehen? Nein. Muss sie darauf Rücksicht nehmen (und sich dabei bremsen)? Ja. Ein Fehler, der mit Leben nichts zu tun hat. Deswegen ist eine alternde Gesellschaft auch zum Scheitern verurteilt, sie hat zu viele Menschen, die zu viele Erfahrungen mit einbeziehen und sich damit selbst bremst.Vieles von diesem "Es gibt" haben viele der Themenantworter schonmal gesehen/erlebt und reagieren dementsprechend drauf. du stellst es als Neurose dar, das mag bei manchen auch sein. Aber bei den meisten beruht es auf eigene Erfahrungen, die du anscheinend nicht wahrhaben willst.
ich habe nicht alles gelesen, aber das was ich von dir bisher gelesen habe bedeutet für mich, das du die Lebenserfahrung die andere gemacht haben, als Neurose darstellst und ihnen quasi unterstellt überforsichtig zu sein, weil es ihnen eingeredet wurde.
Du Unterstellt also jedem der Lebenserfahrungen gemacht hat, weil du dies nicht als Erfahrung anerkennst eine Neurose die demjenigen eingeredet wurde? -
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PocoLoco hat geschrieben:
Du musst ein langweiliges Leben führenSchön wärs. Du hast mich im Übrigen nicht verstanden. Das geschilderte Hundehalter-Verhalten beeinflußt die Lebensqualität unsere Hunde, und die tun mir oft Leid, weil sie einfach viel mehr Lebensqualität haben könnten.
Falsch, es beeinflusst höchstens die Lebensqualität einiger Hunde und vermutlich verbessert es sogar die Lebensqualität der Hunde, die eben aus welchem Grund auch immer, Hundebegnungen nicht so toll finden.Außerdem finde ich es sehr anmaßend, nur weil es möglicherweise deinen Hund in der Lebensqualität einschränkt, andere in ihrer Lebensqualität einschränkt.
Die Freiheit des Menschen endet da, wo sie einen anderen einschränkt, und ja, ich sehe es als Einschränkung für andere, wenn man seinen Hund munter machen lässt und dieser dann womöglich Fahrradfahrer vom Rad holt, andere Menschen beschmutzt oder gar Kleidung zerreißt, sich möglicherweise mit einem anderen Hund beißt, denn die machen das ja unter sich ausoder auch auf einem verletzten Hund, der eben aus diesem Grund an der Leine ist, noch rumspringt und diesen dadurch mehr verletzt.
Interessant finde ich auch, dass du scheinbar nur auf Beiträge eingehst, die dir gerade so passen.
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Giselchen und Abby gehen mit...und Holzi's Lou....und dann fahren wir zum Gaesschen gehen nach Hamburg und Berlin :suess:
Deal!!!
Weißte ankilie, alle 'laßt die Hunde doch mal machen'-Leute, die ich bisher getroffen haben, fanden das alles easy. Bis ihr Hund richtig Prügel bezogen hat. Damit meine keine laute Rauferei, sondern wirklich Prügel! Ab da war das 'laßt die machen' plötzlich vergessen und die anderen Hunde ja sooooo gefährlich. Und ich wette, du bist kein Fatz besser..
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Giselchen und Abby gehen mit...und Holzi's Lou....und dann fahren wir zum Gaesschen gehen nach Hamburg und Berlin :suess:
Sehr gut...Hamburg ist ums Eck...
LG
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Schön wärs. Du hast mich im Übrigen nicht verstanden. Das geschilderte Hundehalter-Verhalten beeinflußt die Lebensqualität unsere Hunde, und die tun mir oft Leid, weil sie einfach viel mehr Lebensqualität haben könnten.Du denkst, es geht einem Hund, der nicht zu anderen hin darf, schlecht. Das stimmt nicht. Das ist eine sehr menschliche Fehlinterpretation von dir.
Aber da es wie gesagt sehr menschlich ist, ist es auch nichts, was man dir vorwerfen kann - oder sollte.
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Du denkst, es geht einem Hund, der nicht zu anderen hin darf, schlecht. Das stimmt nicht. Das ist eine sehr menschliche Fehlinterpretation von dir.
Aber da es wie gesagt sehr menschlich ist, ist es auch nichts, was man dir vorwerfen kann - oder sollte.
Dem kann ich so pauschal nicht zu stimmen. Für meinen Hund bedeuten regelmäßige Hundekontake sowie Spiel-und Toberunden mit anderen Hunden schon ein sehr großes Plus an Lebensqualität. Sie sind ein Teil dessen was er benötigt um vollkommen zufrieden und ausgelastet zu sein.
Was allerdings nicht bedeutet, daß er nun unbedingt zu jedem anderen Hund hinlaufen muß. Aber es ist für sein Wohlbefinden schon wichtig, daß er reglmäßig Hunde trifft mit denen er spielen und toben kann.LG
Franziska mit Till
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Ich habe ja auch nicht gesagt, dass ein Hund keine Sozialkontakte braucht. Das habe ich auch nicht gemeint. Aber ihm reichen seine bekannten und geliebten Hunde-Freunde und seine Menschenfamilie und sein (hoffentlich) Job, um ein mehr als glückliches, ausgefülltes Leben zu haben.
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Ich habe ja auch nicht gesagt, dass ein Hund keine Sozialkontakte braucht. Das habe ich auch nicht gemeint. Aber ihm reichen seine bekannten und geliebten Hunde-Freunde und seine Menschenfamilie und sein (hoffentlich) Job, um ein mehr als glückliches, ausgefülltes Leben zu haben.
Dem muss ich mich anschließen. Seit ich den zweiten Hund habe fällt mir das extrem auf. Meine zwei haben kein Problem mit Fremdhundekontakten, aber nichts geht über bekannte Hunde. Jules geht sogar soweit, dass ich sie bisher nur mit meinem Ersthund, und dem Schäferhund von Schwiemu habe spielen sehen. Klar rennt sie mit anderen Hunden, aber richtig spielen, das geht bei ihr nur mit ausgewählten Hunden. Fremde Hunde werden so gut wie immer ignoriert.
Wenn man diesen Unterschied erkennt, dann wird einem erstmal bewußt, wie wichtig Sozialkontakte mit bekannten Hunden sind.
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Ich hätte da aber mal ne Frage: Warum um alles in der Welt sind Hunde in Großstädten (München! Meine Hundetraumstadt! Und KEINER der pöbelt oder rotzfrech auf andere zugerast kommt.) denn soviel entspannter als in ner Kleinstadt?
Sorry, habe in München gewohnt. Weder im Park noch an der supertollen Isar waren die Hunde so superdolle entspannt. Im Gegenteil, mein Hund wurde an der Isar mehrmals ganz toll gemobbt, was eindeutig zu seiner Leinenaggro beigetragen hat. (Und einmal musste er auch genäht werden, nachdem ihn ein Weimi im Nacken gepackt und geschüttelt hat - nur damit nicht der Eindruck entsteht, ich würd mir das einbilden.) Also ich bin da eigentlich nicht zart besaitet, meiner war durchaus vorher in der Lage, zu sagen, bis hierhin und nicht weiter. Und das in angemessenem Tonfall. Aber was soll er machen, wenn er (8kg) von einem Labbimix (sicher 25kg) bedroht und gemobbt wird? Der einfach nicht auf diese Signale eingeht, weil ihm sonst auch keiner Grenzen setzt?
Nene, danke, das mit Hunden in Großstädten und Kleinstädten, das halte ich für einen Trugschluss.
Grüßle
Silvia -
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