Deutscher Gassigang - eine Welt der Neurosen
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[quote="ankilie"Ich sag dann immer "wegen mir müssen Sie den Hund nicht anleinen" - aber nützt ja nichts.
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Da wäre ich froh wenn so ein Satz mal kommen würde, ich versuche es oft und ich werde bewusst überhört und muss dann doch anleinen in diesem Punkt hast du recht
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Hi
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ich habe das Gefühl, daß hier einige Leute erstmal vom Schlechten ausgehen, daß andere Hunde nicht so toll sind wie ihre eigenen
Klar, Hunde haben bekanntlich 42 Zähne die sie auch einsetzen - mußte ich schon erleben. Antipathie und Mißverständnisse unter Hunden ist auch nix Neues, wenn man selbst noch nie zum TA laufen mußte um den eigenen Hund nähen zu lassen .... ist das irgendwie auch verständlichZitatdaß die Leute ihren Hund im Griff haben und nur weil ich evtl einmal eine schlechte Erfahrung mache
Das Gegenteil wird mir leider (fast) täglich aufgezeigt und schlechte Erfahrungen habe ich in den letzten Jahren genug gemacht. Es ist ja nicht immer ne wilde Rauferei, es reicht schon ein Hund der in den angeleinten brettert, ein rückenkranker Hund der bespielt, bedrängt und belästigt wird und sich dabei noch mehr verletzt, es ist auch kein tolles Gefühl wenn man von einer ganzen Meute gestellt und verbellt wird, wenn die eigenen Hunde massiv bedrängt werden und diese sich dann verteidigen. Ist lustig, wenn sich dann ein paar aus der Meute auf den eigenen Hund stürzen und Herrchen/Frauchen gemütlich auf der Bank sitzen, während man alle Hände voll zu tun hat.Von solch einer Begegnung zerrt man meist recht lange und man achtet dann verstärkt darauf, daß so etwas in Zukunft nicht mehr vorkommt, oder zumindest anders verläuft.
ZitatWas Problemhunde angeht, habe ich ebenfalls die Vermutung, dass sie zu solchen gemacht werden - Entweder wird Hundeverhalten zum Problem erklärt oder es wird zu empfindlich mit dem Verhalten des Hundes umgegangen
Das mag in einigen Fällen durchaus der Fall sein, dennoch gibt es Hunde die einfach auf Kontakt mit fremden Artgenossen verzichten können, die eine große Distanz haben und diese auch ihrem Gegenüber schonungslos vermitteln. Auch das ist normales Hundeverhalten und hat nix mit Problemverhalten zu tun.
Meine Hündin darf nicht mobben und sie darf andere Hunde nicht massiv maßregeln, nur weil sie ihre Ruhe haben will. Die einzigen die dann sehr empfindlich sind, sind meist die anderen HH. Ich persönlich habe mit dem Verhalten meiner Hündin kein Problem, ich kann damit gut leben. Aber die Umwelt hat damit ein Problem, weil die nämlich nicht verstehen können, das es solche Hunde eben gibt. Und meine Hündin hat bei solchen Kontakten keinen Spaß. Dennoch bin ich immer gewillt einen Kontakt zuzulassen, allerdings nicht wenn meine Hündin schon recht hochgefahren ist, wenn es sich um eine Hündin handelt und wenn der Halter griffbereit ist. Das kann auch ganz gut funktionieren, kann aber eben auch nicht.ZitatIch gehe so unentspannt Gassi, dass er im Feldweg an Krezungen etc. bei mir sein muss, ebenfalls wenn Radfahrer auftauchen, sonst lass ich ihn laufen
Unentspannt ist bei mir was anderes, nämlich ein längerer Spaziergang ausschließlich an der Leine. Da mein Hund die Signale kennt, ist es für mich super entspannend und ich kann auch mal den Kopf woanders haben. -
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Wie meinstn das jetzt mit diesen herausgerissenen Zitaten?neurotisch gestörte Grüße!
Habe (auch) meine erzieherischen Defizite, und das bei einem "rotzfrechen" Terriertier. Ist objektiv gesehen wohl nicht die beste Kombination, aber îrgendwie liebe ich dieses Rotzfreche "heiß und fettig". Und deshalb kann ich mich nur bemühen, mich rücksichtsvoll zu verhalten und das Terriervolk nicht auf andere losstürmen zu lassen - manchmal geht es leider daneben. Aber wenn es dann gut klappt, ein pöbeldender Kleinhund an uns vorbeigeht und die Damen keinen Mux von sich geben - finde ich das schon ganz nett.
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Da muss man einfach durch, alte Sachen anziehen und vor allem seine monolithischen Vorurteile vom faulen Hundehalter fallen lassen, der angeblich den Hund nicht erzieht. Hunde sind keine Roboter und man sollte die Kirche mal im Dorf lassen. Junge Hunde, vielleicht noch unausgelastet und mit sicherem Blick für Spielkameraden, die lassen sich eben schwer zurückrufen.
Wieso muss man da durch?
Ein fremder Hund hat keinen fremden Menschen dreckig zu machen, anzuspringen oder gar Klamotten kaputt zu machen, für solche Schäden muss der Hundehalter haften!
Für mich ist es trotzdem nicht schlimm, wenn mich fremde Hunde dreckig machen und mich anspringen, auch wenn meine Hunde selber das nur sehr selten bei mir machen, oder mir ist z.B. auch schonmal eine Strumpfhose wegen einem Fremdhund kaputte gegangen, das finde ich nicht sonderlich tragisch und kommt vor, traurig fand ich den Strumpfhosenfall nur, weil nicht mal annähernd eine Entschuldigung vom anderen Hundehalter kam.
Aber die Hunde sind unser Hobby und wir Hundehalter haben dafür zu sorgen, dass wir mit unseren Hunden niemanden schädigen, das ist auch keine persönliche Sache, sondern ist gesetzlich so geregelt.
Ja, es kann passieren, dass ein Hund mal etwas macht, was nicht sein sollte, ist mir auch schon oft genug passiert, denn weder Hunde noch Menschen sind perfekt und daher passieren einfach Fehler, aber wenn mir ein Fehler passiert, entschuldige ich mich, sehe zu, dass das nicht wieder vorkommt und gehe nicht durch die Welt mit der Einstellung, dass das nun mal passiert und die anderen sich nicht so anstellen sollen.Zitatch sehe aber trotzdem, dass da draussen tausende Weicheier sind. Das ist kontraproduktiv. Man sollte die Hunde ruhig mal machen lassen. Und nicht immer so verspannt. Ständig wird an Leinen rumgezogen, wenn sich Hunde begutachten wollen. Warum? Man kann locker lassen und dann eben immer noch schnell reagieren. Mir tun die Hunde zu oft Leid. Die wollen Halligalli und freuen sich sichtbar aufeinander, müssen aber zu of in Reih und Glied aneinander vorbeigehen. Meine Theorie ist, dass die Hunde von heute die Einzelkinder von gestern sind.
Mag höflich sein, aber ich finde es einfach nur befremdlich, dass wenn man mit Hund und Fahrrad oder angeleintem Hund an Leuten vorbeigeht, sie da ihre "Hundi, sitz und achte nur aufs Frauchen"-Kunststückchen machen. Ich sag dann immer "wegen mir müssen Sie den Hund nicht anleinen" - aber nützt ja nichts.
Ah ja, nun bin ich ein Weichei, weil ich Kontakt für meine Hunde aussuche? Welch tolles Diskussionsniveau.
Es ist schön, wenn dein Hund zu der Sorte gehört, ich liebe alles und möchte mit allem spielen, das ist aber kein Maßstab für alle Hunde und nicht unbedingt normales Hundeverhalten. Im Gegensatz ist es normales hündisches Verhalten, wenn ein Hund nicht immer auf Friede, Freude, Eierkuchen aus ist und wenn man nun mal so einen Hund hat, dann muss man einfach selber regeln, denn sonst ist das Geschrei in der Regel nachher groß, wenn der böse, böse Hund zeigt, dass er eben nicht mit jedem gleich Gutfreund ist.
Und wieso muss mein Hund das alleine regeln? Wofür bin ich denn da?
Alleine regeln bedeutet für meinem Paco, dass erstmal grundsätzlich, vor allem aber bei Rüden, auf den fremden Hund sofort bei Sichtung losgestürmt wird und dieser dabei angepöbelt wird. Ich habe bisher keinen Hund getroffen, der sich über diese extrem unhöfliche Annäherung gefreut hätte. Dadurch, dass ich nun aber viel mehr für ihn regele, kann sich Paco tatsächlich gesittet annähern und so lasse ich inzwischen auch sehr häufig Kontakt zu, aber immer noch gewiss nicht, wenn der andere Hund angestürmt kommt oder ich schon von Weitem sehe, dass der Hund fixiert (was die Hundehalter irgendwie nie zu bemerken scheinen), denn das sieht Paco als Provokation und würde drauf eingehen, wenn ich ihn lassen würde und ich bezweifele, dass einer der Hunde auch nur irgendetwas von einer Begegnung hat, bei der sich zwei Machorüden einfach nur anstänkern und anpöbeln.Ich gehöre übrigens auch zu jener Sorte Hundehalter, die ihre Hunde immer bei fremden Menschen, seien es nun Spaziergänger, Jogger oder Radfahrer, rannimmt, obwohl ich weiß, dass sich meine Hunde nicht für fremde Leute interessieren und nicht hinlaufen würden, und ja, meine Hunde starren mich dabei meist an, weil sie auf ihr Leckerli warten.
Warum ich das so mache, hat viele Gründe, so weiß ich z.B. nicht, ob die andere Person möglicherweise Angst vor Hunden hat, ebenso kann der andere ja nicht wissen, dass sich meine Hunde nicht für ihn interessieren, denn er kennt sie nicht und mir ist mal ein Hund vor Jahren wegen meiner Blödheit - ich hatte den Hund eben nicht rangerufen - vor ein Fahrrad gerannt, das war sehr schmerzhaft für das arme Mädchen, das deshalb hingefallen ist und ich konnte so gesehen froh sein, dass ich nicht noch für irgendwelche Kosten aufkommen musste, und der Hund hatte seitdem Angst vor Fahrrädern, also war es einfach nur für beide Seiten absolut blöd und hätte so leicht verhindert werden können. Wie es für meinen beiden Kleinen nun ausgehen würde, wenn sie unter ein etwas schnelleres Fahrrad kommen würden, möchte ich gar nicht wissen.
Ich verstehe aber auch nicht, wo das Problem daran ist, die Hunde eben ranzuholen, das sind Sekunden, die ich dadurch "verliere", mir fällt dabei kein Zacken aus der Krone und meist begegnen einem die Leute dabei noch sehr freundlich und loben die "gut erzogenen" Hunde, was mir meist ein Lächeln auf die Lippen zaubert.Es mag sein, dass der Eindruck täuscht, aber von deinen Beiträgen hier, habe ich den Eindruck, dass dein Hund machen und tun kann, was er will, und es dich im Endeffekt kein Stück juckt, auch wenn er andere belästigt.
Und wenn dem so ist, dass bin gerne ein Weichei und Neurotiker, denn so möchte ich nicht sein! -
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Das Problem ist ja nicht nur der arme andere verletzte Hund, sondern jetzt auch wieder Monty!
Wir hatten die Leinenpöbelei so gut unter Kontrolle, jetzt dürfen wir wieder von vorne anfangen! Er mault wieder wie vor einem Jahr alles und jeden an wenn er angeleint ist! Ganz super!Genau darum hat meiner Meinung nach jeder seinen Hund zu sich ins Fuss zu rufen oder wenn dass noch nicht klappt an die Leine zu nehmen, wenn einem jemand entgegenkommt.
Egal ob mit oder ohne Hund!Die die einem entgegenbrüllen "Der tut nix" könnte ich auf den Mond schiessen!
Ist doch mir egal ob der was tut oder nicht ich WILL einfach nicht dass mein Hund an der Leine spielt oder zu anderen Hunden hinzieht.
Sie hat genügend Hundekumpels in der Nachbarschaft und auf dem Hundeplatz, da braucht sie nicht mit jedem Hund der uns über den Weg läuft spielen.Und die, die ihre Hunde überall unkontrolliert frei laufen lassen, können ihre Hunde einfach nicht erziehen.
Meine läuft meistens frei, jedoch in der Stadt oder wenn einem jemand entgegenkommt gehört der Hund an die Leine. Egal ob der was tut oder nicht, ich habe nämlich keine Lust die TA Rechungen für andere Leute zu zahlen wenn meine dann doch mal zuschnappt.Ausserdem hat es nichts mit falschem Verhalten zu tun wenn man seinen Hund gegen einen anderen agressiven Verteidigt, schliesslich klärt der Hundehalter Streit und nicht die Hunde unter sich!
Ich lasse sie schnüffeln usw aber sobald es mir zu agressiv wird, beende ich es.
Und wenn einer doch mal meinen sollte meine Kleine beissen zu müssen bekommt er von mir eins vor den Latz geknallt! -
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Puh,
also ich bin dann scheinbar auch totaaaaal neurotisch.
Ja, ich nehme Rücksicht auf meinen Hund, aber vor allem auch auf die fremden Hunde.
Da meine zu zweit sind, dürfen sie NIE direkt zu einem einzelnen anderen Hund hin*stürmen*. Das heißt - da muss ich differenzieren: meist sind sie im Freilauf entspannt und unterschiedlich schnell am anderen Hund interessiert. Da dürfen sie, weil sie eben nicht stürmen und eigentlich immer zeitversetzt Kontakt aufnehmen. Sehe ich, dass der andere angeleint ist, werden beide direkt gestoppt, angeleint und daran vorbeigeführt. Ist mir WURSCHT, paar Meter weiter werden sie wieder abgeleint und weitergeschickt. Würde ich sie nach dem Stoppen freigeben, würden sie hinstürmen. Deshalb werden sie nur freigegeben, wenn der Halter und ich das absprechen und der andere das ok findet.Was ich total daneben finde (gerade am Sonntag gehabt) - Hunde, die röchelnd quer über den Weg in der Leine hängen und unbedingt zu meinen (angeleinten) hinwollen. Mir würde im LEBEN nicht einfallen, diesen Hunden einen Kontakt zu ermöglichen, ich gehe also auch zügig weiter. Erstens reagiert bei sonem Energielevel mein Ersthund schnell angep*sst, und zweitens würde ich solches Verhalten (aufregen, zerren) nie bestärken wollen. Dafür kriege ich dann zu hören "Ach jeeeh, die dürfen wohl nicht!"
Nein, so dürfen sie auch nicht, seien SIE froh drum!Es ist schon echt geilomat, was man als Hundehalter so alles erlebt.
Achja, sehr cool war auch der Mann mit dem Aussie-Verschnitt an der Leine. Meine angeleint (Meterleine), seiner auch (Führleine). Ich sag auf so 5-6m Abstand "bitte nicht hinlassen", drehe mich um, um Kackhaufen aufzusammeln, da merke ich, wie sich mein Ersthund ziemlich anspannt. "Bitte nicht hinlassen" hieß für den Typen wohl, dass 50cm reichen. *seufz* Da kam auf Nachfrage auch nur irgendein Gebrabbel von wegen "Hunde unter Kontrolle halten können"... ahaaaaa...Grüßle
Silvia -
Aaaalso, hab jetzt tatsächlich alle 9 Seiten durchgelesen.
Grundsätzlich sehe ich das so wie die TS.
Mich nerven diese Kleinstadtleute, vor allem Omas mit kleinen Hündchen, die ja schon sooo oft schlechte Erfahrungen mit großen schwarzen Hunden gemacht haben und deswegen totaaal Angst haben. Wer da Angst hat, ist wohl klar. Ein paar der Hundehalteromis konnte ich überzeugen, dass meine ein original, echter, "Tutnix" ist und siehe da - der kleine Angsthund hatte auf einmal nicht nur keine Angst sondern fand den großen schwarzen Köter extrem toll. Hu!
Also, ich verstehe es schon, wenn ihr kranke, aggressive, leinenpöbelnde, alte Hunde an der Leine führt. Kann ich nachvollziehen.Ich hätte da aber mal ne Frage: Warum um alles in der Welt sind Hunde in Großstädten (München! Meine Hundetraumstadt! Und KEINER der pöbelt oder rotzfrech auf andere zugerast kommt.) denn soviel entspannter als in ner Kleinstadt?
Vielleicht weiß ich sogar die Antwort: Die haben einfach so wahnsinnig viele Kontakte, dass ein entgegenkommender Hund was total langweiliges ist! Da kann man auch souverän dran vorbeimarschieren.Eine verwegene Behauptung und sicher kommen jetzt wieder eine Milliarde ABERs. Will ja auch nicht provozieren. Ist nur eine Beobachtung und ich bin gespannt, ob meine Vermutung stimmt
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Jaaa... zu den Omas mit ihren Hunden kann ich auch was sagen... Zum einen, wenn man mit seinen eigenen Hunden an ihrem vorbeiwill - ohne Kontakt - und dann "Ach... die müssen sich doch mal Hallo sagen, die machen doch nichts! Die brauchen das doch :/ " während meine total in der Leine hängen, weil ich einfach im Training bin, DASS sie endlich mal normal an anderen Hunden vorbeigehen. Dabei sind meine nicht aggressiv, sie wollen nur jeden Hund abchecken.
Und dann die "Mein Hund hat Angst vor XY-Hunden". ... Da begegne ich immer mal wieder einem Grüppchen älteren Damen mit ihren älteren Hunden. Ein schwarzer, alter mittelgroßer Pudel, ein alter Beagle, ein relativ junger Labbirüde und manchmal ist da eine mit ihrem mittelgroßen, schwarzen Plüschmix dabei. Ganz zu Anfang als ich mit meiner weißen Schäferhündin das erste mal auf dem großen Feld unterwegs war (da war sie vielleicht 5-6 Monate alt) trafen wir die. Die Hunde vollkommen entspannt aufeinander zu, meine wie immer ihre unterwürfige Haltung einnehmend und danach alle mal beschnüffelnd. Nach und nach kamen wir Menschen dann auf eine Höhe und die Wuschelhündin und meine beschnupperten sich ganz normal. Da fragte die Besitzerin; "Das ist aber kein Schäferhund, oder?" und ich hab das einfach Bejaht. "Oh... oh die kann meine GARNICHT leiden! Die wurde schon von zwei Schäferhunden gebissen!" - und direkt danach waren auch die anderen Damen leicht... verändert. Kommentare wie; "Ja, wenn die mal älter ist und merkt, dass meiner nicht mehr so kann, dann wird die das voll ausnutzen." ...
Seither machen sie die Hunde auf 100m Entfernung schon immer an die Leine, wenn sie mich - mittlerweile ja mit zwei Kampfhunden
- sehen.
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Ich hätte da aber mal ne Frage: Warum um alles in der Welt sind Hunde in Großstädten (München! Meine Hundetraumstadt! Und KEINER der pöbelt oder rotzfrech auf andere zugerast kommt.) denn soviel entspannter als in ner Kleinstadt?
München kenne ich mit Hunden nicht, wohl aber sind wir viel mit dem Wohnmobil quer durch Deutschland und auch in Städten unterwegs (wir selbst leben in der Pampa). Ich habe absolut nicht den Eindruck, dass es in der Stadt nur entspannte gibt, die souverän auf alles reagieren. Im Gegenteil, der Anteil der "Pöbler", der "will hin, yeah ein anderer Hund" und der "Desinteressierten" scheint mir überall recht ähnlich. Kann sein, dass es da auch bestimmte Gebiete gibt, die man als Halter der einen oder anderen "Hundefraktion" eher bevorzugt (ich tummel mich auch in Städten nicht in "Hundeauslaufgebieten). Mir passiert es in der Stadt auch umgerechnet auf die Hundedichte nicht öfter oder seltener, dass mal jemand angestürmt kommt. Auf dem Land ist "absprechen" aber eher gängiger, mein Eindruck.
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Ich warte jetzt noch in etwa 2 Monate, dann ist der Zwerg größer und stärker und dürfte seine Gruppe noch mehr als 'seins' ansehen.
Und dann geh ich Gassi.. Ohne Neurose, aber mit 4 großen Hunden. 4 Hunde, die nicht sooo geil auf fremde Artgenossen sind. 4 Hunde, die sowas wie Rudeldynamik entwickeln. 4 Hunde, die auf Bewegungsreize anspringen, die (teilweise) ihre Gruppe verteidigen, (teilweise) keinerlei Körperkontakt von fremden Hunden dulden, usw.
Und dann hoffe ich auf einen HH wie den TS, lehn mich zurück und laß meine Hunde machen. So ganz ohne Neurose (und ohne Leine!) ;D
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