Hilfe, Mein Hund hat keinen Respekt vor mir!!!
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Ich habe jetzt nur die ersten 2 Seiten gelesen, aber ich würde einen ganz anderen Ansatz geben: ich glaube, dass DU unsicher bist und das auf deinen Kleinen überträgst?!
Vor einer Rolltreppe weißt Du schon, dass er gleich knurrt oder schnappt - ergo gehst Du unsicher in die Situation. Beim TA weißt Du, was gleich passieren wird und bist - wie Du sagst - schon vorher nervös. Beim Zecke ziehen, weißt Du es ebenfalls und bist aufgeregt.
Die Hunde sind sensibel und merken das sofort.
Wenn mein Herz gerast hat, wenn ich einen Hund getroffen habe (weil Arni sich bestimmt wieder daneben benehemen wird), dann war es auch so. Ging ich entspannt in die Situation oder habe es sogar gar nicht mitbekommen, war ich überrascht, weil er auch ruhig war
Natürlich ist man nicht sofort in bestimmten Situationen von Anfang an so, so dass man nicht unbedingt glaubt, dass man selbst dafür verantwortlich ist, dass der Hund bellt oder knurrt. Vielleicht war aber auch etwas anderes ausschlaggebend und der Prozess wurde "ritualisiert". Beispiel: aus Grund XY erschreckt der Hund und knurrt. Man hat in dem Moment z.B. versucht die Zecke zu ziehen. Nun denkt MENSCH beim nächsten Mal: "Oh nein, letztes Mal war der schon am Knurren, ich muss aufpassen" und ZACK merkt das der Hund, auch wenn es diesmal vllt. gar nicht so schlimm ist. So entwickelt sich das dann weiter.
Ob es so ist weiß ich natürlich nicht, aber es wäre ein Ansatz. Du könntest mal überlegen, ob es in gewissen Situationen wirklich von Anfang an so war und/oder wie es beim ERSTEN Mal war.
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Hi
hast du hier Hilfe, Mein Hund hat keinen Respekt vor mir!!!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ja an sowas hab ich auch schon gedacht...
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Ja natürlich, das hängt alles zusammen.
Trainiere ein "Nein"....mit den hier üblichen Methoden. Lecker in die offene Hand, Hund will es sich nehmen ein "Nein" und die Hand ist zu. Er bekommt es dann wenn er es sich nicht mehr einfach nehmen will. Das kannst du dann steigern, lecker auf den boden usw - das dauert aber. Und du musst es in vielen Situationen üben das klappt nicht bei allem und überall direkt. Er soll ja lernen egal was ich mache, ich höre damit auf wenn ein "nein" kommt.
"Aus" würde ich über tauschen üben. Vielleicht nicht direkt mit einem Knochen sondern mit etwas anderem. Wenns nur ein Stock oder sonstwas ist. Spuckt er es aus, kommt das Kommando aus und Leckerchen rein zur Belohnung.viel erfolg
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Ok, danke. Das mit dem Stock versuche ich mal. Leckeri auf dem Boden funktioniert gut. Und auch mit der Hand, nur sobald er es hat, gibt er nichts mehr her (zumindest keine Kauknochen o.ä.). Spielzeug nach 2maligen sagen.
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Zitat
Ich habe jetzt nur die ersten 2 Seiten gelesen, aber ich würde einen ganz anderen Ansatz geben: ich glaube, dass DU unsicher bist und das auf deinen Kleinen überträgst?!
Vor einer Rolltreppe weißt Du schon, dass er gleich knurrt oder schnappt - ergo gehst Du unsicher in die Situation. Beim TA weißt Du, was gleich passieren wird und bist - wie Du sagst - schon vorher nervös. Beim Zecke ziehen, weißt Du es ebenfalls und bist aufgeregt.
Die Hunde sind sensibel und merken das sofort.
Wenn mein Herz gerast hat, wenn ich einen Hund getroffen habe (weil Arni sich bestimmt wieder daneben benehemen wird), dann war es auch so. Ging ich entspannt in die Situation oder habe es sogar gar nicht mitbekommen, war ich überrascht, weil er auch ruhig war
Natürlich ist man nicht sofort in bestimmten Situationen von Anfang an so, so dass man nicht unbedingt glaubt, dass man selbst dafür verantwortlich ist, dass der Hund bellt oder knurrt. Vielleicht war aber auch etwas anderes ausschlaggebend und der Prozess wurde "ritualisiert". Beispiel: aus Grund XY erschreckt der Hund und knurrt. Man hat in dem Moment z.B. versucht die Zecke zu ziehen. Nun denkt MENSCH beim nächsten Mal: "Oh nein, letztes Mal war der schon am Knurren, ich muss aufpassen" und ZACK merkt das der Hund, auch wenn es diesmal vllt. gar nicht so schlimm ist. So entwickelt sich das dann weiter.
Ob es so ist weiß ich natürlich nicht, aber es wäre ein Ansatz. Du könntest mal überlegen, ob es in gewissen Situationen wirklich von Anfang an so war und/oder wie es beim ERSTEN Mal war.
genau! ich finde den beitrag sehr schön
vllt. ist da ein winziges zögern von dir, das merkt dein hund garantiert .... hab nich im kopf was schonmal so war oder was passiert ist, sondern versuch ganz entspannt jede situation ganz NEU zu meistern ... den knochen z.B. einfach wegnehmen ... basta ... ich würde da gar nicht groß anfangen zu tauschen ... wegnehmen, wiedergeben fertig
an der rolltreppe ganz entspannt hinlaufen, hund hochnehmen, runterfahren
versuch es einfach mal ... immer im hinterkopf: du willst dem hund nichts böses und er dir auch nicht
und DU kaufst den kauknochen und DU fährst die rolltreppe runter (und er kann froh sein, dass du ihn hochnimmst und er sich nicht den schwanz einklemmen muss)
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Hehe, Danke! Ich werden den Rat befolgen :)
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huhu! hast du es denn mal mit tauschen versucht? also ihm was geben, nagen lassen, nach ein paar minuten mit was anderem ertauschen?
ich habe gelesen das er nicht im gleichen zimmer schläft wie ihr? das heißt er is die nacht über alleine? stell seinen korb doch ins schlafzimmer, oder an die tür und lass diese offen. papillons sind unglaublich nah an ihrem menschen, steht ja sogar in der rassebeschreibung das sie keine hunde sind die z.b. dafür gemacht sind den ganzen tag allein zuhause zu sitzen und sie immer überall dabei sein wollen, sie sind eben BEGLEIThunde. das heißt ja nicht, dass du ihn INS bett lassen musst. aber evtl. ins gleiche zimmer? oder so das er euch riechen und hören kann? das stärkt eure beziehung bestimmt.
was macht ihr denn sonst so mit ihm? übt ihr z.b. tricks? klickert ihr? sunny liebt das, und auch das festigt die bindung und das vertrauen.
er muss lernen das er dich gar nicht anknurren braucht, weil du diejenige bist die ihn schützt und alles was er als schlimm erachtet, mit dir weniger schlimm ist (z.b der böse böse TA).
hochnehmen wurden ja schon viele tipps gegeben, meine einfachste wahl um ihn, bis das sitzt das er freiwillig in den arm kommt, nicht noch mehr zu streßen:
lauft die treppenoder nehmt den lift!
hat sich das denn mit dem knurren gesteigert oder war das bei ihm von anfang an so, das er nichts hergeben wollte?
was du mal versuchen kannst, bis das "aus" sitzt ist das du ihn wenn du bemerkst er hat da wieder was, ganz freundlich rufst so nach dem motto "oooohhhh guuuuuck mal, was iiiich hier habeeee!!!"... evtl kommt er ja dann und spuckt es dir vor die füße?
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