Kritik vom Tierarzt
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Hier musste ich schmunzeln....
Klasse!
Ich find es toll,dass du Mitglied im DF bist und freue mich auf deine weiteren Beiträge.
Supi!
Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen.
L.G.
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Hier musste ich schmunzeln....
Klasse!
Ich find es toll,dass du Mitglied im DF bist und freue mich auf deine weiteren Beiträge.
Sehe ich genauso, vor allem weil du es schaffst deine Ansichten zu teilen und aufzuklaeren ohne herablassend oder abwertend zu wirken.
Schaffen nicht alle hier. -
Zitat
Moin,
Hm, ich denk so ganz anders seh ich das auch nicht, ich würds eben nur anders ausdrücken.
Der Verdauungstrakt des Hundes ist dem des Wolfes einfach sehr gleich geblieben.der Verdauungtrakt ist bei allen Menschen gleich und trotzdem ernähren wir uns auf die unterschiedlichste Weise. Wir haben auch den Verdauungstrakt unserer Vorfahren geerbt. Müssen wir deshalb das Gleiche essen wie der Steinzeitmensch?
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Mir fällt auf, dass auch THPs so argumentieren - "Der Verdauungstrakt ist der gleiche wie beim Wolf - also muss das Futter dem des Wolfes entsprechen". Dagegen steht, dass Hunde ein völlig anderes Bewegungsmuster bzw. anderen Lebensraum haben als Wölfe.
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Mir fällt auf, dass auch THPs so argumentieren - "Der Verdauungstrakt ist der gleiche wie beim Wolf - also muss das Futter dem des Wolfes entsprechen". Dagegen steht, dass Hunde ein völlig anderes Bewegungsmuster bzw. anderen Lebensraum haben als Wölfe.
So ist es. Anatomisch gesehen - identisch -, bedeutet nicht, das die Verdauungsfunktion bei jedem gleich funktioniert.
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der Verdauungtrakt ist bei allen Menschen gleich und trotzdem ernähren wir uns auf die unterschiedlichste Weise. Wir haben auch den Verdauungstrakt unserer Vorfahren geerbt. Müssen wir deshalb das Gleiche essen wie der Steinzeitmensch?
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Vielleicht wäre das sogar besser für uns Menschen !?
Gerade in der Ernährungsberatung für Menschen ändert sich ständig etwas. Lebensmittel, die gestern noch super gesund waren, sollen heute lieber gemieden werden.
Die Ernährungspyramide wird auch gerne immer mal wieder umgebaut.
Reichen die paar Jahre seit der Steinzeit wirklich aus, um unser Verdauungssystem zu ändern . Klar muss der Hund seit tausenden von Jahren vom Menschen ernährt werden. Aber er stammt vom Wolf ab und kann sich in dieser kurzen Zeit seit der Domestizierung etwas ändern.
Wieviele Jahre braucht es, dass sich ein Lebewesen sich auf Grund geänderter Lebensbedingungen verändert ( Körperbau, Behaarung, Verdauung , Zähne etc ) ? Evolution !?
Hat der Hund nicht immer noch das Gebiss eines Fleischfressers ?Vielleicht ist es sogar wirklich egal was wir essen, Hauptsache alle lebenswichtigen Mineralstoffe und Vitamine sind enthalten.
Das Wissen um die genau richtige Ernährung für Mensch oder Tier hat bis heute noch keiner
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der Verdauungtrakt ist bei allen Menschen gleich und trotzdem ernähren wir uns auf die unterschiedlichste Weise. Wir haben auch den Verdauungstrakt unserer Vorfahren geerbt. Müssen wir deshalb das Gleiche essen wie der Steinzeitmensch?
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Vielleicht wäre das sogar besser für uns Menschen !? Hat der Hund nicht immer noch das Gebiss eines Fleischfressers ?
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Es gibt unter den "Naturmenschen" die verschiedensten Völker. Es gibt Völker, die sich nur von Fisch ernähren, andere leben nur von Fleisch, andere ernähren sich vegetarisch, andere "essen" alles. Es ist alles auch immer eine Sache des Erbgutes. Und beim Hund darf man nicht vergessen, dass die Fleischtoleranz bei einigen Rassen sogar gesunken ist! Dalmatiner, Bulldoggen, Herdenschutzhunde um einige zu nennen.
Ein Qualitätsfaktor ist die Verwertbarkeit in der Verdaulichkeit. Was nutzt es uns, wenn wir unserem Hund viel Fleisch füttern und er es unverwertet wieder ausscheidet?
Zähne sind zwar ein guter Indikator für die Ernährung, aber sie haben nicht das letzte Wort. Dafür musst du nur mal dem Pandabären ins Maul schauen, er hat zwar Fleischfresserzähne, aber er frisst nur Bambus! -
Dr. Gansloßer sagte auf einem Seminar mal, dass die Zeit, seit der Hund beim Menschen ist, gereicht hätte für eine viermalige "hin und her" Anpassung des Verdauungstraktes von Fleisch auf Pflanze.
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Dr. Gansloßer sagte auf einem Seminar mal, dass die Zeit, seit der Hund beim Menschen ist, gereicht hätte für eine viermalige "hin und her" Anpassung des Verdauungstraktes von Fleisch auf Pflanze.
So langweilig ich seine Buecher auch finde, so klasse ist er live. -
Und es kommt ja wohl auch auf den Lebensraum an. Nimmt man mal freilebende Caniden, wie z.B. den Fuchs. Hier in Europa ernährt der sich von allem Möglichen, seine Verwandschaft am Polarkreis wird aber vermutlich eine weitaus höhere Toleranz für Fisch haben als es die Europäischen Füchse haben.
Oder die Huskies und Malamutes, die eben aus den Polarregionen kommen, die werden vermutlich auf Tomaten anders reagieren als das Podencos tun, eben weil sie würden sie wildleben, niemals in deren Nahrungsspektrum vorkommen. -
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