Kritik vom Tierarzt
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Das sagt wer? Also bisher wird das nur in Hundeforen und irgendwelchen Futtermittelherstellern vertreten. Demzufolge müssten zu DDR Zeiten die Hunde durchweg mangelernährt gewesen sein.
Fraukie hat hier so einen schönen Eröffnungspost gemacht in dem nichts beschönigt und nichts verteufelt wurde. Ich glaube es gibt nicht nur eine Art seinen Hund durch Futter gesund zu erhalten genau so wie unsere Hunde unterschiedlich sind.Und wieder redet man aneinander vorbei, weil es keine gültige Definition für BARF gibt und wenn die in der DDR den Hunden nicht zu 70/80% Fleisch und den Rest püriertes Gemüse serviert haben stimmt die obige Beobachtung nach wie vor, denn eine ausgewogene Frischmahlzeit, wo aber eben garantiert nicht der Großteil aus Muskelfleisch besteht ist schon gesund.
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Also die Hunde bekamen klar viel Selbstgekochtes in der DDR, aber lange nicht so viel Fleisch. Das ist eine pauschale Aussage, die so nicht stimmt. Desweiteren ist doch auch gar nicht klar, ob denn die Hunde, die vielleicht so viel Fleisch bekamen auch gesund waren. Ich weiß noch wie das früher war...dass Hunde an Staupe gestorben sind war keine Seltenheit, gabs halt nen Neuen. In vielen Bereichen hat man sich gar nicht solche Gedanken gemacht wie heute, insofern finde ich Vergleiche zu früher nicht immer wirklich sinnvoll.
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Und wieder redet man aneinander vorbei, weil es keine gültige Definition für BARF
Joa genau deswegen vermeide ich auch von Barfen zu reden obwohl mir das nicht immer leicht fällt. Selbstgemachtes Futter ist besser.Zitat
gibt und wenn die in der DDR den Hunden nicht zu 70/80% Fleisch und den Rest püriertes Gemüse serviert haben stimmt die obige Beobachtung nach wie vor, denn eine ausgewogene Frischmahlzeit, wo aber eben garantiert nicht der Großteil aus Muskelfleisch besteht ist schon gesund.
Den Erzählungen der älteren Hundehalter war es nicht so dass die Hundies haufen Fleisch bekommen haben. Das ist aber ein anderes Thema. Die pauschale Aussagen, dass Barfen zu Mangelernährung führt ist aber völliger Unsinn. Hat man einen gesunden Hund und verfüttert nach den üblichen Verhältnissen dürfte der Hund ganz gut mit allem nötigen versorgt sein.Zitatgabs halt nen Neuen ... insofern finde ich Vergleiche zu früher nicht immer wirklich sinnvoll.
Ich wage aber zu bezweifeln, dass ein Züchter eine so legere Einstellung hatte
Na egal ich wollte halt obigen Kommentar nicht so unkommentiert stehen lassen. Wir haben heute die Möglichkeiten, etwas mehr wissen ... warum also nicht nutzen wobei man nebenbei eine ausgeglichene Ansicht behalten sollte - jedem Hund sein passendes Futter und ein gutes Hundeleben denn Futter ist eben auch nicht alles sondern nur ein kleiner, wen auch wichtiger, Teil des Lebens. -
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Die pauschale Aussagen, dass Barfen zu Mangelernährung führt ist aber völliger Unsinn. Hat man einen gesunden Hund und verfüttert nach den üblichen Verhältnissen dürfte der Hund ganz gut mit allem nötigen versorgt sein.
die " üblichen Verhältnisse " ? Wie sehen die denn aus?
Ich frage mich gerade, warum du dir dann einen Futterplan erstellen lassen willst, wenn Barfen so easy ist. -
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die " üblichen Verhältnisse " ? Wie sehen die denn aus?
Ich frage mich gerade, warum du dir dann einen Futterplan erstellen lassen willst, wenn Barfen so easy ist.
Was sagst du eigentlich zur "Barf Bibel"?
Hast du das gelesen? Mich wuerde deine Meinung dazu mal interessieren.
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Hast du das gelesen? Mich wuerde deine Meinung dazu mal interessieren.
meinst du jetzt speziell die Futterpläne?
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Wenn du einem Kind zwei Teller hinstellt. Fettige Pommes mit Ketchup auf dem einen - Obst und Salat auf dem anderen - was isst deiner Meinung nach das Kind?
Hunde sind Nasentiere. Das bedeutet, dass sie nur das gerne fressen, was am besten riecht. Was aber längst nicht bedeutet , dass die bessere riechende Nahrung langfristig gesehen auch die gesündere ist.Hmm...ich behaupte, Hunde essen vor allem DAS was sie gewohnt sind.
Jill mag z.B. kein rohes Fleisch und Innereien findet sie böööörks ("oh...was ist das? Rohe Niere auf dem Teppich...
)...sie hat das aber auch von mir nie kennengelernt...Madame bekommt immer Reste vom Tisch, ist also Gewürze etc pp gewohnt...aber roh? Geht gar nicht.
Und dann muss ein Hund auch sowas wie "Geschmack" haben:
- Chips: Kartoffelchips ja! Käsebälle ja! Erdnussflips? Ohne Jill!!
- Fisch: Lachs und Scholle ja; Aal (nur ein wenig) und Forelle nein
- Kartoffeln: Gebraten ja, gekocht nur mit einen Scheibchen Butter
- als Welpe hat Jill Obst gegessen, jetzt rührt sie das nicht anIst schon ein wenig crazy...dieser Hund....
Zum Eingangspost: Ich finde angemessene Kritik vom TA immer gut, weil sie zum Nachdenken anregt.
Was ich nicht mag ist diese von oben herab "ich muss es ja wissen, weil TA, schau hoch zu mir Fußvolk"-Kritik, obwohl man auch als Nicht-Vet merkt: Sorry, aber da ist der Wurm drin in ihrer Argumentation.BARF ist mir zu anstrengend (ich stehe da offen zu und wurde bisher auch noch von keinem gesteinigt im DF) und wenn, nicht richtig betrieben, auch ein stückweit gefährlich.
Für mich gibt es die Erfindung des Trofu und Nafu und für Jill gibt es als Bonbon Essensreste.Soll doch jeder machen wie er mag, so lange es Herr und Gescherr gut geht.
Und meine Damen: Obst und Gemüse rockt! Jawollja...aber Pommes schmecken mir trotzdem besser :irre2:
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meinst du jetzt speziell die Futterpläne?
Nein, ich meine das ganze Heft.
Im Gesundehunde Forum wird ja (wie nicht anders zu erwarten) heftig geschossen. -
Die Einleitung ist sehr ausführlich. Es werden ernährungswissenschaftliche fundierte Informationen geliefert, die man in den gängigen Barfbücher selten bis gar nicht findet. Wichtige Grundlagenkenntnisse , die vermittelt werden sind frei von jeglicher Ideologie ,weil dieses ganze Wolfsgeschwafel in diesem Buch keinen Raum einnimmt.
Die Autorin hat ihre Erkenntnisse nachvollziehbar mit Quellenangaben dargelegt, sie hat also wissenschaftlich gearbeitet. So zum Beispiel fehlt auch nicht der Hinweis aus dem Buch "Die Ernährung des Hundes "von M/Z, dass Kupfer aus rohem Rind vom Hund nicht aufgenommen werden kann.
Umfassende Informationen zu den möglichen Risiken einer Rohfleisch-und Knochenfütterung kommen auch nicht kurz.
Was die Bedarfsberechnungen angeht,wagt sich die Tierärztin nicht auf`s Glatteis, sondern sie berechnet schön brav die Rationen nach den vorgegebenen Referenzwerten, d.h. bis auf eine einzige Ausnahme ist eine Vitamin-Mineralstoffergänzung demzufolge zwingend notwendig , um den Bedarf des Hundes zu decken.
Ganz im Gegensatz zu den aktuellen Rationsberechnungen von Zentek, ( der ohne auskommt) aber die hat sie wahrscheinlich noch nicht gelesen. :/
Mich hätte sehr interessiert endlich mal zu erfahren, auf welchen Grundlagen diese Referenzwerte überhaupt entstanden sind und warum diese Bedarfswerte bei einem Futterkonzept wie Barf, dass kaum pflanzliche Inhaltstoffe enthält, trotzdem immer gleich bleiben. Da stimmt doch irgendetwas nicht.Bei uns Menschen wurde z.B. vor einigen Jahren u.a. der Zinkwert um einige mg nach unten korrigiert, weil Fleisch im Gegensatz zu früher, keine Mangelware mehr war.
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Danke fuer deine Meinung.
Ich hab das Buechlein auch und finde es wirklich gut, bis auf die Sache mit den Bandwuermern, da uebertreibt sie meiner Meinung nach voellig. aber gut, das sieht sicher jeder anders.
Schoen finde ich, dass sie ohne Polemik und Seitenhiebe auf andere Ernaehrungsformen auskommt und die Rohfuetterung nicht glorifiziert, aber auch nicht, wie z.b. Frau Dillizer den Eindruck erweckt dass sie Rohfuetterung eigentlich ablehnend gegenuebersteht.
Sehr positiv finde ich, dass sie etwas zur verscheidenen Wertigkeit der Aminosaeuren schreibt und nicht zur Ernahrung "von allem etwas passt schon" raet.
Was die Bedarfswerte angeht wurde doch z.B. der Ca Bedarf geaendert, jetzt liegt er ja bei 80, war er nicht mal bei 50?
Und endlich mal ein Buch was nicht das Maerchen von der Entgiftung erzaehlt sondern wie es wirklich ist, naemlich die Umstellung der Darmflora.
Es ist sicherlich nur etwas fuer den Anfang, aber fundiert. -
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