Kritik vom Tierarzt

  • Zitat

    BARF = 70-80% Fleisch, Rest Gemüse. Kohlenhydrate sind böse, Energielieferant ist nur Fett.
    Frischmahlzeit: max. 50% Fleisch, evtl. 10% Gemüse, Rest Kohlenhydrate wie Getreide als Energielieferant. (das ist aber nur das, was ich so geben würde, nichts allgemeingültiges).


    Meiner kriegt übrigens zweimal die Woche eine Frischmahlzeit, wobei Kohlenhydrate über Hirse gegeben werden, fünft Tage die Woche gibt es BARF, wobei davon einmal in der Woche hauptsächlich Blättermagen gegeben wird. Damit laufen wir sehr gut, der Hund ist gesund und fit. Alle sind zufrieden :)

    • Neu

    Hi


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    • Du weißt aber schon, das ein Blutbild nicht wirklich aussagekräftig ist? Nicht, dass ich sagen will, dass es dem Hund schlecht geht, aber ich würde meine eigene Fütterung regelmäßig überprüfen und anpassen. Gerade die übermäßige Fleischfütterung ist in vielen Köpfen fest verankert.


      ...vom Handy getippt

    • Zumindest wenn es um Mangelerscheinungen geht, kannst du durch ein Blutbild schon Informationen kriegen.
      Und diese sollten ja schon beobachtet werden.
      Und natürlich überprüfe ich meine Fütterung und passe die Fütterung dem entsprechend an.
      Aus dem Grund sind wir mittlerweile auch bei dem Stand, den ich vorhin genannt habe. Denn damit laufen wir mittlerweile sehr gut.

    • Zitat

      Zumindest wenn es um Mangelerscheinungen geht, kannst du durch ein Blutbild schon Informationen kriegen.


      Und genau diese Informationen kriegst du aus dem Blutbild erst sehr spät, bei massiven langdauernden Mängeln. Zur Überprüfung, ob man richtig füttert also denkbar schlecht geeignet.

    • also ich kenne eure persönlichen geschichten ja nicht (warum hier wer was füttert) und will niemandem zu nahe treten, aber allgemein betrachtet finde ich das hier im forum ein völlig übertriebenes gesch**s um hundefutter gemacht wird.
      ich kann mir nicht vorstellen, dass ein gesunder erwachsener hund zu grunde geht, nur weil die futterzusammensetzung nicht perfekt ist (welpen und kranke hunde jetzt mal ausgeschlossen).
      unsere erste familien-hündin wurde zeitlebens fast nur mit billig-dosenfutter und leberwurst-broten gefüttert, weil wir es damals nicht besser wussten. sie war ein dalmatiner (oh schreck!), ist alt geworden und war nie krank.
      das ist natürlich ein extrem-beispiel und keine fütterungsempfehlung.
      aber mal ehrlich:
      macht ihr um euer eigenes essen auch so einen aufwand?

    • Zitat

      nsere erste familien-hündin wurde zeitlebens fast nur mit billig-dosenfutter und leberwurst-broten gefüttert, weil wir es damals nicht besser wussten. sie war ein dalmatiner (oh schreck!), ist alt geworden und war nie krank.


      Das kann ich mir sogar sehr gut vorstellen. Aber reine Fleischfütterung und damit oft ein viel zu hoher Proteinwert ohne ausreichend Energie in Form von Fett+KH sind sehr belastend. Und doch, das spührt der Hund früher oder später. Wie oft liest man im Netz, egal wo, wir barfen seit einige Zeit und Hund nimmt immer mehr ab. Wenn man dann nachhakt...viel Fett verträgt er nicht und Getreide ist böse. Ja wenn wunderts dann.


      Ich mache bei Weitem keine Wisenschaft daraus. Bei uns gibts Trofu, genau wie Essensreste und frisch zusammengestellte Mahlzeiten. Dabei versuche ich Abwechslung reinzubringen und habe immer ein paar Reserven da. Gemüse wird vorbereitet und eingefroren und ab und an gibts mal Flocken von Lunderland dazu. Obst gibts frisch, je nachdem was so da ist und weg muss. Auch verschiedene Getreide habe ich vorrätig da und wähle nach Gutdünken aus. Was ich aber wichtig finde, dass man so vom Grundverständnis her weiß was man macht. Dazu gehört für mich auch, dass ich weiß, wie ist der Bedarf meines Hundes, und wie kann ich den decken, bzw eine Überversorgung vermeiden. Das anfangs mal ausgerechnet und in Abständen mal wieder überprüft ist sicher nicht zu viel Arbeit.


      Ich selbst rechne natürlich nicht alles aus, aber ich esse auf das worauf ich Appetit habe. Mein Körper sagt mir, was er braucht. Und natürlich esse ich Süßigkeiten, aber ansonsten achte ich auch bei uns auf Abwechslung und gesundes Essen. Obst und Gemüse gibts hier täglich, genauso, wie es eben selten Fertiggerichte bei uns gibt.

    • Zitat


      ich kann mir nicht vorstellen, dass ein gesunder erwachsener hund zu grunde geht, nur weil die futterzusammensetzung nicht perfekt ist (welpen und kranke hunde jetzt mal ausgeschlossen).


      Und um was für einen Hund geht es hier, wenn man das Eingangsposting liest? Genau...um einen 19 Wochen alten Hund ;)



      Welpen/Junghunde barfe ich nicht. Das ist mir einfach zu unsicher :ka:

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