Kritik vom Tierarzt

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    Hi


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    • Zitat


      Nix, wenn du dir deiner Ration sicher bist. ;)


      Als Hundehalter kann ich meinen Hund nur anhand seines äußeren Erscheinungsbildes, seines Verhaltens, seines Gewichtes, seines Outputs usw bewerten.


      Du schreibst mir nun, dass ich anhand des Blutbildes erst bei massiven Mangelerscheinungen etwas erkennen kann. Also frage ich dich nun, wie ich besser erkennen kann, ob es meinem Hund gesundheitlich (medizinisch!) sehen kann, ob alles gut ist.


      Nur, weil ich mir meiner Ration sicher bin - und ja, ich bin mir da sicher, da die o.g. Punkte stimmen - heißt es nicht, dass ich noch was dazu lernen kann. Also, was kannst du mir raten.

    • Ich würde die Ration einfach mal von Profis überprüfen lassen. zB von der Uni München. Die können dir - völlig ideologiefrei - sagen, ob das was du gibst genug von allem und nicht zu viel bietet. Das wäre meine Empfehlung.

    • Zitat

      Du schreibst mir nun, dass ich anhand des Blutbildes erst bei massiven Mangelerscheinungen etwas erkennen kann. Also frage ich dich nun, wie ich besser erkennen kann, ob es meinem Hund gesundheitlich (medizinisch!) sehen kann, ob alles gut ist.


      Das ist ja die Krux, wenn man es sieht, ist es oft schon weit fortgeschritten.


      Zitat

      Nur, weil ich mir meiner Ration sicher bin - und ja, ich bin mir da sicher, da die o.g. Punkte stimmen - heißt es nicht, dass ich noch was dazu lernen kann. Also, was kannst du mir raten.


      Genau das kann man tun, dazu lernen. Weitere Lektüre lesen, sich mit Leuten austauschen, die mehr Erfahrung und Wissen haben, Foren lesen usw. Wobei es natürlich schwer ist, zu filtern, welche Infos jetzt stimmen und was wirklich quark ist. Viele Barfer "wissen" auch alles genau, und empfehlen z.B. Futter nie zu kochen, weil ja dann alle Nährstoffe weg sind und Getreide löst ja bei jedem Hund schwere Allergien aus. Der Tip von Hummel ist sicher auch nicht verkehrt.


      Hier im Forum gibt es allerdings viele gute Beiträge, einer davon ist der hier: https://www.dogforum.de/barf-p…dsiebszigste-t137222.html

    • Zitat

      Doch dazu müssten sie doch meinen Hund, seinen Aktionsgrad und vieles mehr , wie etwas seinen individuellen "Verbrauch" usw, kennenoder?


      Sie fragen auch alle möglichen "prüfbaren" Parameter ab. Feinjustierung für den Energiebedarf sind ja nun Peanuts und nicht das eigentliche Problem, oder? Ich dachte, dein Hund sieht gut aus von der Figur her. Dann scheint für den Energiestoffwechsel genug bereit zu stehen (maximal ob es die beste Quelle ist, steht zur Debatte): ich dachte es geht dir eher um den Baustoffwechsel, Mikronährstoffe etc pp.


      Ich finde eine Rationsüberprüfung sehr sinnvoll. Und zudem ist sie ja nur eine Richtlinie, aber dann weiß man, worauf es ankommt.


      Es gab vor nicht all zu langer Zeit wohl mal ne Studie (das wurde von Dr. Gansloßer auf einem Seminar erwähnt, ich müsste sie suchen), da wurden selbstzusammengestellte Rationen überprüft von (bin mir nicht sicher) 1000 Hundehaltern (irgendwas in der Größenordnung): Fast alle hatten Mängel - die meisten sogar eklatante.


    • Danke für den Thread, den kenne ich schon und muss sagen, dass ich meinen Hund genau so ausgewogen ernähre, wie bspw. die Personen, die scheinbar Ahnung vom Barfen haben. Als Beispiel nenne ich jetzt einfach mal 8silke8.


      Desweiteren haben ich mich sehr viel eingelesen, bevor ich mit dem Barfen angefangen habe, da ich nichts oder so wenig wie möglich falsch machen will - Fehler kann man immer machen, man sollte nur dafür sorgen, dass es so wenige wie möglich im Laufe des Lebens sind.


      Übrigens, gerade wenn es auch bspw. um Kohlenhydrate geht. Ja, meiner kriegt zweimal die Woche gezielt Hirse ins Futter gemischt - mehr nicht. ABER, er kriegt seine Kohlenhydrate auch noch über die Leckerlies, die er an jedem Tag durch Übungen erhält. :)

    • Vorgestern erlebt und irgendwie passend zum Thema:


      Vorweg meine Hunde KENNEN rohes Fleisch und auch rohen Pansen. Wäre dem nicht so würden sie ihn nicht kriegen.


      Da ich aber der Meinung war meine Hunde vertragen es, habe ich ihnen rohen Pansen (von wirklich sehr guter Qualität und ganz frisch) gegeben. Wurde auch begeistert angenommen.


      2-3 Stunden später :verzweifelt: Auf einmal wird mein Rüde unruhig und bricht "Schleim". Das war aber noch nicht alles. Die nächsten Minuten hat er an einer Tour (praktisch am Stück) Schleim und weißen Schaum gespuckt :erschreckt: Und zwar MASSEN die haste noch nicht gesehen. Wusste garnicht wo der ganze Schaum herkam :erschreckt:
      Als ich ihm dann endlich MCP Tropfen einflößen konnte wurde es innerhalb kürzester Zeit wieder gut.


      Ganz offensichtlich KANN das nur vom Pansen gekommen sein. Aber stellt euch mal vor du bist ein Laie :erschreckt: Oder du schleppst deinen Hund panisch in die Tierklinik. Na das sowas dann für die Rohkritiker eimn buchstäblich gefundenes Fressen ist wundert mich nicht.


      Fakt ist ihm gings danach wieder gut aber dieser Hund kriegt von MIR keinen rohen Pansen mehr. Dann lieber ne gute Dose !

    • Könnte man bitte klar definieren, wovon man redet, denn BARF unterliegt ja anderen Regeln als die normale Frischfütterung und nur weil man alles barf nennt, kommt es zu solchen Unstimmigkeiten...

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