Kritik vom Tierarzt
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Ob Aminosaeuren nun besser gekocht oder roh verwertet werden, das weiss ich nicht.Es wird doch tatsächlich behauptet, das Fleisch durchs Kochen" wertlos " wird. Es werden stupide und gebetsmühlenartig alle negative Nachteile von Fertigfutter und gekochter Nahrung heruntergebetet.
Barf ist natürlich PERFEKT. Ein Hund, der Barf nicht verträgt, ist kein richtiger Hund.Mich wundert nur, dass "mein Hund" und ich trotz gekochter Nahrung immer noch leben. Bei den Barfern triumphiert leider die Realitätsverweigerung.
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Und dann kommt wieder die alte Leier, es wird beleidigt (Stupide) und dann wird das alte Lied "ich machs richtig seht euch meinen Hund an" gesungen, das man bei den anderen nicht gelten lässt
Und dann meckert man, dass die anderen "verbohrt" und "starrsinnig" an ihrer Meinung festhalten, weil sie auf so einem Niveau nicht diskutieren wollen.
Interessant find ich immer, dass nur die "Fachleute" anerkannt werden, die die eigene Meinung vertreten. Es gibt bereits zwei Tierärztinnen die sich in ihren Büchern - eine nebenbei, eine ausführlich - zum Thema Rohfütterung geäußert haben. Wieso sollte eine Dr Sauer qualifizierter dafür sein und man ihr mehr Glauben schenken, als einer Dr Biber?
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. Es gibt bereits zwei Tierärztinnen die sich in ihren Büchern - eine nebenbei, eine ausführlich - zum Thema Rohfütterung geäußert haben. Wieso sollte eine Dr Sauer qualifizierter dafür sein und man ihr mehr Glauben schenken, als einer Dr Biber?
Jenseits des Tellerrandes existieren noch andere Fütterungskonzepte als nur BARF. Es wird langsam mal Zeit, Swanie´s und Konsortens weit hergeholte Hypothesen, die als „ Wahrheit „ dargestellt werden, zu korrigieren.Wie kommen diese Autorinnen eigentlich auf die Idee, dass ausgerechnet ihr Futterkonzept artgerecht ist und nicht vielleicht all die anderen? Das Argument, dass auch der Wolf nur rohes Fleisch frisst, ist hier nicht wirklich schlüssig, weil ein Wolf natürlich ein Sammelsurium an Parasiten enthält. Da Hunde von Wölfen abstammen und die Vorfahren des Menschen Jägern und Sammlern waren, sollten wir uns als logische Schlussfolgerung daraus auch so ernähren , wie es vor zig tausenden von Jahren war?
Der Hund ist seit tausenden von Jahren domestifiziert - wie wurde er im Domestifikationszeitraum ernährt?
Etwas mit massenhaft Fleisch aus tierquälerischen Fleischfabriken und püriertem Gemüse aus dem Supermarkt?
Hunde konnten irgendwann ohne unsere Abfälle nicht mehr auf eigene Faust überleben, und haben sich deshalb dem Menschen angeschlossen. Das ist Fakt. Viele Hunderassen sind überhaupt nicht mehr im Besitz der motorischen Fähigkeiten und in der Lage, um selbstständig Beute zu jagen. Meine Nachbarin hat einen Hund, der will doch perdu nicht den Hasen fressen, der mit im Haus lebt. Ich habe auch mir sagen lassen, dass es tatsächlich so dumme Hunde geben soll, die eine frei laufende Schafsherde nicht selber auffressen, sondern, man höre und staune, vor gefrässigen Wölfen schützen .Eine kleine Anmerkung am Rande : auch Barfer konsultieren , die angeblich unwissenden Tierärzte , wenn es ihren Tieren gesundheitlich nicht gut geht. Wölfe habe ich bei meinem Tierarzt noch nicht im Wartezimmer getroffen.
Ich bevorzuge Informationen von gebildeten Menschen , die auch in der Lage sind gut recherchierte Artikel zu schreiben. Ein Hund ist nun mal kein Wolf, viele vertragen das rohe Fleisch nicht mal . Auch die Berichte in den Barfer-Foren über die Gesundheit der Hunde lassen bei mir keine Euphorie aufkommen, da gibt es genauso Licht und Schatten.Aber wie heißt es so treffend: Man sieht nur die im Lichte .........die im Dunkeln sieht man nicht. ( bzw. will man nicht sehen)
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Bist du im Gesundehunde Forum? Ich hab mich gestern weggeschmissen bei der Diskussion um das Buch.
Ja bin ich auch unterm gleichen Namen (hab ja nix zu verbergen )
Für gewöhnlich schreibe ich dort sehr wenig und lese mehr. Aber da wollte ich dann doch kurz was dazu sagen - nun ist das aber wieder vorbei. Mir steht nicht so der Sinn nach Glaubenskrieg-Diskussionen. Bringt eh nix.Ich weiß nur, dass ICH meine Hunde und schon garnicht den nächsten Welpen der hier einzieht nicht mit dieser speziellen Ernährungsform füttern würde. Ich hätte kein gutes Gefühl dabei. Bin halt ein Kritiker und vertraue nicht jedem der mal ein Buch oder ne Broschüre schreibt. Vor allem da ich mein Abi mit (zugegeben Menschen, - aber das ist ja im Prinzip egal) Ernährungswissenschaften gemacht habe und daher weiß, dass das nicht so einfach sein sollte wie manche Leute es gerne hätten.
Ausserdem habe ich durch meinen Hundesport wirklich Kontakt zu sehr vielen Hundeleuten. Und die Zahl derer die wieder von dem Barf-Zug runter sind auf den sie erst so begeistert aufgesprungen sind ist nicht gerade klein.
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Ausserdem habe ich durch meinen Hundesport wirklich Kontakt zu sehr vielen Hundeleuten. Und die Zahl derer die wieder von dem Barf-Zug runter sind auf den sie erst so begeistert aufgesprungen sind ist nicht gerade klein.Da wäre ich jetzt einfach mal neugierig, aus welchen Gründen, die können ja sehr unterschiedlich sein von Mangel bis "unpraktisch im Alltag" (ich barfe nicht und werde nicht barfen, bin schlicht neugierig )
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Oh da war vieles dabei
Von "Hund ist innerhalb von 3 Tagen an Nierenversagen gestorben" (wurde vorher nicht erkannt), über "Hund war durch vermutlich zuviel Protein ständig auf 180", Mangelerscheinungen, Nicht mehr verwerten können, oft Unverträglichkeiten wo der Hund einfach nurnoch Durchfall und Co hatte etc
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Oh da war vieles dabei
Von "Hund ist innerhalb von 3 Tagen an Nierenversagen gestorben" (wurde vorher nicht erkannt), über "Hund war durch vermutlich zuviel Protein ständig auf 180", Mangelerscheinungen, Nicht mehr verwerten können, oft Unverträglichkeiten wo der Hund einfach nurnoch Durchfall und Co hatte etc
Ah danke.
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Ich barfe meinen Hund auch nicht. Der ehrliche Grund dafür?
In meinen Augen ist das Thema gesunde Ernährung ein so vielschichtiges und komplexes, daß ich mir nicht vorstellen kann, daß ich mir das notwendige Wissen, daß ich brauche um meinen Hund wirklich gesund und optimal zu ernähren, mal eben so durch Lesen und Informieren aneignen kann. Ich denke damit ein Hund durch Barf tatsächlich besser ernährt wird als durch ein hochwertiges Trocken- oder Nassfutter braucht es sehr sehr viel Fachwissen seitens des Halters und das habe ich einfach nicht. Ohne entsprechendes Wissen kann man da, meiner Meinung nach, dem Hund schnell mehr schaden als nutzen und die Zeit um mich damit wirklich hinreichend auseinander zusetzen habe ich neben Arbeit und Hund einfach nicht. Von daher greife ich auf Trockenfutter zurück und achte da auf Qualität. Hinzu kommt, daß Till sein Trockenfutter zum größten Teil als Belohnung für Gehorsam, bei Suchspielen etc auf unseren Spaziergängen bekommt. Mit dieser Methode sind wir sehr gut gefahren. Barf wäre in dieser Hinsicht sehr unpraktisch und schwer zu praktizieren.
Richtig gemacht ist Barf bestimmt eine tolle Sachen. Aber ich denke ein hochwertiges Trocken- oder Nassfutter sorgt ebenfalls für eine gesunde und ausgewogene Ernährung eines Hundes.LG
Franziska mit Till
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Richtig gemacht ist Barf bestimmt eine tolle Sachen
So wie ich das mittlerweile sehen schließen BARF und richtig gemacht sich aus.
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So wie ich das mittlerweile sehen schließen BARF und richtig gemacht sich aus.
Na wenn man den Thread hier so liest kommt man schlussendlich zu dem Schluss, dass man seinen Hund in keinem Fall mit irgend einer Fütterungsart gesund ernährt -
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