Als Wachhund gehalten, wie Fußmatte behandelt...

  • Ich habe auch so einen Hund "aus dem Zwinger" geholt. Da fing die jahrelange Arbeit an. Er dankt es mir mit jedem Tag. Ich würde ihn um kein Geld der Welt mehr hergeben wollen.


    Ich verstehen solche Leute nicht, die sich Hunde holen und sie den ganzen Tag und Nacht in den Zwinger sperren.
    Ich bin kein verfechter der Außenhaltung, aber das hat nichts mit Außenhaltung zu tun.

  • Na der Wachhund bringt ja nicht viel, wenn er eh immer bellt. Dann weiß ja keiner, wann wirklich etwas passiert. Und abschrecken wird der eingesperrte Hund auch nicht, der wird dem Einbrecher ja nicht gefährlich, kommt ja nicht an ihn ran.


    Ich hoffe sehr, dass sich was ändert, entweder in den Haltungsbedingungen oder im Aufenthaltsort des Hundes.

  • Gibt es denn schon was Neues? Heute war doch Montag, da hat Deine Schwester doch bestimmt etwas unternommen?
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Hund so gehalten werden darf. Aber dann bekommt der Besitzer ein paar Anweisungen und die werden kurzweilig leidlich umgesetzt und der Arme muss dennoch den Winter so verbringen. :( :


  • ich sehe das genauso wie du und kann es auch nicht verstehen.
    Ich denke dass heute insbesondere in der Stadt eine andere Generation von Hundehaltern entstanden ist.
    Wenn ich mir die alten Geschichten von meinem Vater (in einem Dorf in Südeuropa aufgewachsen) anhöre, dann läuft es mit kalt den Rücken runter. Da wurden Hunde wie der letzte Dreck behandelt. Waren bei Wind und Wetter draußen ohne Hütte oder sonstigen Luxus und wenn sie sich mal ins Haus reingeschlichen haben wurden sie mit Fußtritten und Schlägen rauskomplimentiert. Dementsprechend aggressiv waren die Hunde und haben jeden und alles gebissen, was nicht zur Familie gehörte und so war es auch gewünscht.
    Meine Eltern haben heute noch Narben von Bisswunden fremder Hunde.
    In Deutschland heutzutage zum Glück undenkbar aber in anderen Ländern Europas immer noch Gang und Gebe. Leider...

  • Zitat

    Außerdem wird dir jede Polizei sagen, dass ein Hund, egal welcher Größe, die Beste Alarmanlage ist.


    Das glaube ich nicht. Nach dem letzten Einbruch bei uns erzählte uns ein Polizist von einem Tatort, bei dem die zwei Haushunde, Rottweiler, von den Einbrechern schwer verletzt wurden.


    Unser Hund, der als Wachhund nun wirklich nicht zu gebrauchen ist, wurde von den Einbrechern lediglich aus dem Haus geworfen und kam uns um 23.00 Uhr nachts schwanzwedelnd auf der Straße entgegen... wir waren heilfroh, daß ihm nichts geschehen war.


    Übrigens, wir haben jetzt eine Alarmanlage :D

  • Ich denke, wenn jemand wirklich einbrechen will, dann plant er das auch und dann ist der Hund sicherlich kein Hindernis. Ein kläffender Hund hält lediglich die Kleinkriminellen oder Gelegenheitsdiebe ab, könnte ich mir vorstellen. Und selbst da habe ich meine Bedenken. Je nach Größe ist so ein Wuffel schnell außer Gefecht gesetzt oder eben aus dem Haus gejagt.

  • Hallo,
    meiner Meinung nach, liegt da eine Straftat vor. Und man kann sie Anzeigen. Wenn die Polizei nicht reagieren will, solltest du mit der Presse drohen, wegen Unterlassener Hilfe und das ist Tierquälerei. Die Presse wird sich da sehr für interressieren.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!