Auslandsaufenthalt mit Hund
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Hi,
über Kanada wurde ja schon ausführlich berichtet...
Ich füge trotzdem noch etwas hinzu :)Kanada ist bekanntlich gross und Dinge werden unterschiedlich gehandhabt, so haben unsere Hunde in den letzten 6 Jahren im nördlichen BC ihre Leinen nur zu Trainingszwecken zu sehen bekommen. Dort (sehr ländlich) hab ich eigentlich kaum angeleinte Hunde gesehen.
"Hired hands" auf Farms & Ranches sind in der Saison gern gesehen, auch mit Hund. Allerdings ist es oft so, dass Hunde dort eher selten im Haus gehalten werden - sollte man vorher abklären.
Mitarbeit vom Hund, wenn der den "tauglich" ist, ist sicher möglich. Allerdings sind einige Arbeiten da enorm anstrengend und u.U. gefährlich für den Hund, z.B. cattledrive.
Diesel und ich sind mehrere cattledrives mitgelaufen/geritten, aber nur nach eingehendem Konditionsaufbau.
Auch menthal ist diese Arbeit extrem fordernd, einen Hund der nach ein paar Stunden schon die Nerven verliert oder sich nicht in eine bestehende "Hunde-Arbeitsgruppe" einordnen kann, kann dort niemand gebrauchen.
Sollte also alles sehr genau mit der jeweiligen Gastfamilie/Farm/Ranch abgeklärt werden.
Die Fähigkeit z.B. einen Traktor fahren oder reiten zu können setzt man hier oft voraus, gerade wenn man sich im agriculture bewirbt....Zum Autokauf möchte ich was hinzufügen:
Nein, TÜV gibts (netterweise) nicht, aber bei alten Autos (in AB sind es -glaube ich- 10 Jahre) ist bei registrierung eine "provincial inspection" fällig. Also jünger kaufen!
Und UNBEDINGT bei einer Bank einen "lean-check" machen lassen, sonst kauft man eventuell die Schulden des Vorbesitzers mit...Viel Spass bei den Vorbereitungen und dem Abenteuer :)
LG
Das ist ja cool mit den cattle drives. Meine Hund - und auch mein Pferd - sind dafuer leider komplett unbrauchbar :). Ich wusste gar nicht, dass im noerdlichen B.C. Rinder gehalten werden, hier ist so ziemlich ab Edmonton Schluss, weiter noerdlich gibt's nur noch Oel und Gas und Waldwirtschaft.Das stimmt, die meisten Versicherungen wollen in Alberta eine Inspektion von Autos, die aelter als 12 Jahre alt sind. Das ist aber nicht Pflicht, es gibt auch Versicherungen, die nehmen Jeden... Ich hab grade erst einen 13 Jahre alten Volvo gekauft und ohne Inspektion angemeldet und versichert.
Pflicht ist die Inspektion nur, wenn man ein Auto aus einer anderen Provinz einfuehrt.@ Shaki0104
Das klingt, als haettest Du mehr als genug Erfahrung, um einen Job auf einer Ranch zu bekommen. Ich weiss nicht, wie weit in die Pampa Du raus willst, aber um die grossen Staedte rum ist Englisch Reiten sehr beliebt, und ich bin mir ziemlich sicher dass Du da einen Job mit Pferden finden wuerdest. -
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Was mir bei Auslandaufenthalt einfällt:
- was gibt es da für Krankheiten (z.B. Mittelmeerkrankheiten)
- Hunde die schon vor Ort sind (auf der Ranch, in der Gastfamilie) wie verhalten die sich gegenüber fremdne Hunden?Und sowieso immer einen Plan B und C, wenn´s schief geht :)
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P.S. Eine Möglichkeit in einigen Ländern der Fliegerei zu entgehen: mit dem eigenen Auto hinfahren und die fahrt schon als Abenteuer nehmen
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Huhu ihr zwei !!!
Find das echt toll, dass ihr eure Erfahrungen hier so ausführlich berichtet, das hilft einem wirklich weiter!!!
Wie gesagt, ob Colin für die Arbeit auf einer Farm o.ä. zu gebrauchen sein wird, kann ich jetzt noch nicht sagen... Ich denke auch, oder hoffe zumindest, sollte es wirklich soweit kommen und ich den großen Schritt wagen, dass wenn ich ne Ranch finden sollte, auf der rein Western geritten wird ich mich vl trotzdem recht schnell umstellen kann. Sicher besteht ein Unterschied zum Englischen, aber wenn die Basics und das Feeling fürs Pferd da sind, denke ich ist auch der Rest reine Übungssache. Für den Notfall könnte man ja auch vor dem Aufenthalt eine Zeit lang Westernreitstunden nehmen, damit man wenigstens nicht komplett neu auf dem Gebiet ist...
Wie weit ich in die Pampa will oder nicht, kann ich nicht sagen, wie eh schon so oft erwähnt bin ich noch in der Spekulationsphase ... Klar wäre es super, wenn auch etwas zum Besichtigen in der Nähe wäre, aber gegebenenfalls kann man ja noch ein zwei Monate anhängen und einen Roadtrip machen um auch andere Orte zu besichtigen. Klar wäre es auch lässig mal eine Zeit lang in ner richtigen Metropole zu leben, aber da würde ich dem Hund zu liebe verzichten... Für solche Dinge müssen dann eben Städtetripps her, wo ich den Wuffi meiner Mutter anvertrauen würde...Viele liebe Grüße und gespannt auf noch viele weitere Erfahrungen
Jenny und Colin -
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Was mir bei Auslandaufenthalt einfällt:
- was gibt es da für Krankheiten (z.B. Mittelmeerkrankheiten)
- Hunde die schon vor Ort sind (auf der Ranch, in der Gastfamilie) wie verhalten die sich gegenüber fremdne Hunden?Und sowieso immer einen Plan B und C, wenn´s schief geht
Danke für deinen Beitrag
Ich bin sowieso eher der Typ, zumindest wenn es um den Hund geht, der sich Pläne von A bis Z zurecht legt ... Wie gesagt kommt auch alles auf Colins Entwicklung an, deshalb bin ich ja mal am informieren für die ganzen anderen Einflüsse, die geplant und organisiert werden können. Z.z. ist Colin ja mit alles und jedem verträglich... Er ist aber auch erst 6 Monate alt und ich glaube gerade bei Rüden muss das ja nicht immer so sein. Die Verträglichkeit wäre natürlich wichtig, ich würde mir aber sicher trotzdem auch einen Plan B und C zurecht legen müssen, weil die anderen Tierchen kenn ich ja nicht. Ideal wäre in solchen Fällen natürlich die potenzielle Familie bzw. Ranch mal mit Hund zu besuchen, aber einen so langen Flug für zwei Wochen oder so dem Hund zumuten ist auch so ne Sache... Aber das sind Dinge, die ich im jetzigen Zeitpunkt noch nicht beeinflussen kann und auf Colin hoffen muss. Sollte er irgendwann vl mit Rüden nicht mehr so verträglich sein, wäre das ganze wahrscheinlich sowieso hinfällig. Er hat zwar viel Kontakt zu Hunden (Hündinnen wie Rüden) und liebt sie bis jetzt alle, ich kann nur hoffen, dass das so bleibt...
Land das mit Auto zu erreichen ist, wäre aufgrund meines Studiums nur England und Irland, allerdings bin ich da jetzt nich soooo ein Fan von ...
Viele liebe Grüße
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Hi,
Regula
Echt? Wir sind vor einigen Monaten (mit einem weinenden Auge) zurück nach AB gezogen und es war mir bisher unmöglich den ur-alt farm-pick up zuzulassen, damit ich auch mal die Strasse runter fahren kann...
Hat meine Versicherung mich beschxxxx.....
Danke, mach ich mich mal weiter schlau! Wär ja super....Zum cattledrive *puh*
(Günstigstenfalls) werden am Tag vorher die zu treibenden Rinder aussortiert.
Mit Pferd + Hund, je nach grösse der Herde.
Eventuell geht das auch einher mit einem Branding/Kastration (je nach Jahreszeit).
Brandings gleichen riesen Familie/Nachbarschaftsfesten mit BBQ. Ist Spass, wenns Wetter stimmt.
Aaaaerdings....brandings sind auch wieder nicht ohne, Kastrationen blutig und das branding selbst auch nicht gerade eine Spa-Behandlung fürs Vieh.
Für mich (und möglicherweise andere "europäische Augen" auch) teilweise tierschutzrelevant. Da muss dann jeder für sich entscheiden, ob und in wie weit man da anfängt zu diskutieren oder einfach mal den Schnabel hält...
In letzterem bin ich eher schlecht, drum halt ich mich bei Kastrationen weitgehenst fern.Am nächsten Tag werden dann gegebenfalls Strassen abgesichert (Schilder, RCMP etc.).
Hängt immer davon ab wo es den lang geht, wie gross die Herde ist, wieviele Leute mitreiten.
Cattledrives müssen (sollten) angemeldet werden (ministry of transportation), gegebenfallst wird die Strecke vorgeschrieben.
Habe ich allerdings so nie erlebt, da die Gegend recht dünn besiedelt ist.
Mir wurden die ersten beiden Jahre Pferde von den jeweiligen Nachbarn zur Verfügung gestellt, da meines noch zu jung und unerfahren war. Als Neuling an den Rinder dann auch ein altes, erfahrenes Pferd das den Job ohnehin kennt.
Also diesem Fall reicht dann sogar "halbwegs sattelfest" zu sein. Geschwindigkeit und Tempo zu bestimmem reicht da erstmal - Du hättest dahingehend wohl keine Probleme.
Das einzige "Umdenken" als Englishreiter wäre dann wohl das "einfach mal loslassen können" wenn das Pferd seinen Job macht. Das ein oder andere Exemplar wird "pissig" wenn man da dazwischenfunkt :)Mir wurde dann ein Platz zugeteilt (anfangs hinter oder hinten/seitlich der Herde) und man begrenzt dort die Herde.
Bei genügend Leuten auch paarweise. Meistens kennen die Rinder ja auch den Drill.
Das Tempo ist angenehm, zeitlich varieren die cattledrives allerdings stark. Von 2 bis 16 Stunden (da werden dann Pferde gewechselt) ist alles möglich. 16 Std. hatten wir einmal, brauch ich auch nicht wieder....Normalerweise begleitet ein oder auch zwei Fahrzeuge (idealerweise mit Stocktrailer - für Notfälle) mit Verpflegung den drive. Manchmal, vorallem wenn Kinder mit dabei sind und es eine kurze Strecke ist, spannt einer den alten chuck-wagon an und fährt mit.
So werden im idealfall ohne Probleme die Rinder bis auf die Weide getrieben, mit kurzen Zwischenstops -was eben auch auf die Länge der Strecke ankommt.
Probleme können viele auftreten, das kann vom verlorenen Eisen
(klitzekleines Problem) zum kollabierenden Rind reichen.
Da ist nun alles offen...Meine "schlimmsten" cattledrives waren beide recht kurz. Einen hab ich von mir aus abgebrochen, da ich so fahrig wurde dass ich mein geborgtes, super erfahrenes Pferd völlig nervös gemacht habe.
Ich/wir haben zu dieser Zeit auf einer Büffelranch als Verwalter gearbeitet und auch wenn wir fast täglich "in Kontakt" mit Büffel waren, eine fremde Büffelherde mit zu treiben hat mich an meine Grenzen gebracht. Diesel hingegen war völlig in seinem Element und hat den Umtrieb auch ohne mich fertiggemacht.
Mit grossem Lob von allen Beteiligten! :)Der andere war ein Notfall, die Jährlinge mussten mitten im Hochsommer schnellstens Nachhause, waren nervös, agressiv den Hunden gegenüber und zu schnell unterwegs. Die Pferde wurden zickig, die Hunde ungeduldig.
Das war nicht schön und für alle sehr anstrengend.
Musste aber nunmal sein.Auch als langjähriger Reiter hat mir der ein oder andere cattledrive bösen Muskelkater beschert.
Was Du sonst an Vorraussetztungen mitbringen solltest kann ich schwer sagen...
"Ropen" können wäre sicher ein Vorteil...haha...:)
*Kann ich bis heute nicht*
Lernwilligkeit ist vermutlich das wichtigste - neben einem "open mind" :)Zur Verträglichkeit der Hunde will ich nichts verallgemeinern.
Diesel hatte nie irgendwelche Probleme, hat sich immer und überall ein/über oder untergeordnet.
Er ist aber generell sehr verträglich.
Egal bei welcher Arbeit am Rind, ich gebe ihn "frei". So schnell wie die Hunde bei der Arbeit auf die Rinder und Pferde reagieren kann ich eh keine Kommandos geben. Die Hund wissen, dass die Rinder den vorderen Reitern folgen sollen und nicht seitlich wegbrechen dürfen.
Eigenständig lassen sich gelegentlich ein Teil der Hunde zurückfallen - meistens sind dann Cojoten, ein Bär oder ähnliches in der Nähe. Bei uns (!) hat sich da dann niemand in deren "business" eingemischt.
Aussies bei nen Cattledrive kenne ich jetzt keinen (was ja nix heisst).
Diesel ist ein Catahoula, ausser anderen Houlas kenne ich bei dieser Arbeit Dogo Argentinos, einen einzigen Blue Lacy, massenhaft Blue & Red Heeler, Bordercollies (+mixe), Kelpie und sogar ein Labrador.
Diesel kennt diese einzelnen Hunde auch von gemeinsamen Jagdausflügen.
Einmal was ein Australien Cattledog dabei, der allerdings völlig unbrauchbar war.Meiner Meinung nach ist es schwer (unmöglich?) das treiben beizubringen.
Ich finde der Hund hat's oder hat's nicht.
Ich habe dies Diesel nie bei gebracht, er kannst einfach (kommt aus Arbeitslinie). Anfangs hat er sich sehr an anderen Hunden orientiert und oft Blickkontakt mit mir gesucht, dann garnicht mehr.Uhhj,
das war lang....LG
Tanja
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Achso.....dem Rest vergessen....
Wenn die Rinder auf der neuen Weide sind (Zäune werden vorher - zu Pferd oder meistens mit Quad- kontrolliert- gehts entweder in Anhängern+Trucks nachhause, oder heimgeritten oder auch mal gezelted und am nächsten Tag zurückgeritten. Hängt von den persönlichen Vorlieben und Verpflichtungen ab.
Ende der Saison gehts ebenso zurück, Pferde im Trailer hin und mit Hunden und Rindern zurück.
Da kommsts dann oft vor (hängt davon ab wieweit die Weide "im Busch" ist), dass die Rinder etwas verwildert sind und nach einem ganzen Sommer mit den unterschiedlichen Gefahren den Hunden gegenüber nicht so freundlich gestimmt sind. Kann man ihnen nicht verdenken, allerdings ist das handling dadurch schwieriger.
Dieses Verhalten legt sich oft aber nach einigen Kilometern.
Wichtig ist auch hier die Reaktion der Hunde. Cool und besonnen, souveränes Arbeiten und ohne Aggression ist nötig.Nochmal:
Das sind lediglich meine Erfahrungen die ich mit überwiegend sehr netten Nachbarn (Farmer) und liebgewonnenen Freunden machen durfte.
Kein Garant dass das überall so anläuft und kameradschaftlich ist.
Diesel und ich werden dort vermisst, wir vermissen das alles ebenso.
Allerdings ist Diesel aus gesundheitlichen Gründen im "Vorruhestand" - 1-2 mal im Jahr zur Jagd und sonst nurnoch auf der Hobbyfarm eingesetzt.
Meistens reicht ihm das -mittlerweile.LG,
Tanja
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Huhu ^^
Zum Auslandsaufenthalt mit Hund kann ich nichts beisteuern, aber ich kann dir sagen, dass ein Auslandsaufenthalt etwas ganz tolles ist und bestimmt noch viel besser, wenn man wie du soviele Freiheiten hat.
Ich habe ein fast ganzes Jahr bei einer amerikanischen Familie gelebt und die High School besucht, direkt nach der 10. Klasse, weil ich einfach mal weg wollte von all dem hier.
Es ist toll. Es ist anfangs sau anstrengend, denn auch bestes Schulenglisch kann einen nicht genug vorbereiten (lern die Alltagswörter, sowas wie Wasserhahn etc. was man sonst nie wirklich braucht, kann helfen) du hast da mit deinem Studium vielleicht bessere Bedingungen.
Ansonsten ist die Mentalität "drüben" eine andere und der Lebensstil ist einfach anders.
Aber es ist eine wertvolle Erfahrung und ich rate jedem dazu sie zu machen, wenn es möglich ist. Ich denke, wenn du nicht zwingend "deutsche" Standards für deinen Hund verlangst sollte das machbar sein.
Nimm dir wenn du fährst zwingend Schokolade mit, in der Hinsicht sind wir sowas von verwöhnt, aber da drüben gibt es einfach keine ordentliche.
Ich kann dir gerne noch mehr schreiben, aber jetzt muss ich schlafen. -
Hallo,
zum Auslandsaufenthalt mit Hund kann ich leider nicht viel beisteuern. Mein Hund zieht erst im Januar ein!!
ABER! Ich bin gerade drei Monate beruflich in Miami Beach, Florida. Ob es hier vermehrt Krankheiten gibt, wie vorhin geschrieben, weiss ich gar nicht....
Allerdings ist mir aufgefallen, dass hier super viele Hunde leben. Bei uns im Appartment Building komme ich bis jetzt 6 und das sind mit Sicherheit noch nicht alle!Hunde sind fast ueberall erlaubt und erwuenscht. Ich hab den Eindruck, es wird hier sehr entspannt mit dem Thema "Hund" umgegangen.
Vielleicht macht dir dies einen Trip nach Miami (ich glaube ne Ranch gibt es hier nicht... ) schmackhaft.
Aus meiner Erfahrung, Miami ist toll!!VG aus der Sonne
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Wow so viele neue Antworten :group3g: !!!!
Erst mal danke an euch alle fürs antworten!!!
diesel: Wow, das klingt so spannend. Zwar sehr anstrengend aber vorwiegend einfach toll!! Das mit dem loslassen beim reiten, da trau ich mich zu sagen, dass ich damit kein Problem hätte. Ich bin nicht so der zugeknöpfte Englisch Reiter und Trainingsfanatiker sondern genieße die Ausritte am langen Zügel mit meiner Stute. Nicht mal in meinen besten Zeiten (die Uni nimmt doch einiges an Zeit in Anspruch) hab ich mehr als 2 mal die Woche richtig mit dem Pferd trainiert, der Rest bestand aus Ausritten...
Hast du vl ein paar Bildchen von den Cattle Drive ??@ Nightstalcer: Ich glaub auch, dass einem die Erfahrung an sich schon sehr viel geben kann. Ich denke von der Uni her sind wir eigentlich recht gut vorbereitet, die Professoren selber sind alle samt Nativ Speaker und so Mitte 30, die reden auch mit uns sehr viel umgangssprachliches und was man eben so braucht... Wir haben auch den Vorteil (für einige vl Nachteil aber ich mags) dass unsere Uni im Vergleich zu anderen recht klein ist, dass heißt man kommt in den Kursen auch wirklich zum sprechen und zum arbeiten. Hab aber von Anglistik Studenten aus älteren Semestern und auch von meinem Cousin der grade in Kapstadt gehört, dass die Unis, speziell in den USA einen sehr hohen Standard haben und wirklich viel zu lernen ist... Dagegen hab ich nichts, aber ich glaub nicht, dass sich das so gut mit dem Hund vereinbaren lässt :/ ... Ich hab das eigentlich von allen so bestätigt bekommen, also wenn man sich das Semester für das Studium anrechnen lassen möchte, ist nichts mit zurücklehnen und ständig auf die Kacke haun... Klar kommt man auch zu anderen Sachen, aber viele haben für Freizeitakivitäten und Trips noch einen extra Monat angehängt, weil das während der Uni nicht wirklich drin war... Und ob das mit Hund hinhaut, keine Ahnung...
@ DexterETT Jaaa Miami is natürlich geil :anmachen: !!! Aber, wie gesagt würde ich, wenn ich das ganze wirklich angehen würde eher Arbeiten und da hätte ich gerne das Hund großteils mitlaufen kann. Klar muss er nicht überall und ständig dabei sein, aber ich wüsste nicht was ich in Miami oder anderen urbanen Orten so machen könnte, wo mich Hundi gegleiten kann. Höchstens bei irgendwelchen NPOs für Tierschutz oder so, aber sonst... Vl hat ja von euch noch jemand einen Tipp !!!
Freue mich noch auf weitere Berichte!!!! Finde es echt toll, dass ihr mir helft und eure Erfahrungen mit mir teilt!!
Nochmal Danke
Jenny und Colin -
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