Weihnachten-was kommt auf den Tisch?
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Wenn es bei uns Heiligabend keinen Kartoffelsalat mit Würstchen gibt, steigt mein Vater auf die Barrikaden Deswegen gibt es das eben am 24. mittags, abends essen wir dann gemütlich Raclette mit allem was dazu gehört. Am ersten Weihnachtstag gibt es Gans mit Rotkohl und verschiedenen Sorten 'Kartoffelzeug' (also Salzkartoffeln, Knödel, Rösti und Kroketten) und am zweiten Weihnachtstag dann Rindfleisch mit Blumenkohl aus dem Wok. Als Nachtisch essen wir auf jeden Fall einmal Obstsalat, die anderen beiden weiß ich nicht.
Ansonsten gibt es traditionell Heiligabend zum Tee/Kaffee Frankfurter Kranz und an den anderen Tagen eben Plätzchen. Wir machen im Grund genommen auch drei Tage lang nicht viel anderes als essen, am Kamin sitzen und Feuerzangenbowle trinken... und natürlich große Runden mit den Hunden drehen
Hach, ich freu mich schon :xmas_smilie: -
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Aufwendig kochen kann man aber nur, wenn die Zeit dafür da ist.
Meine Frau muß hlg Abend bis 16 Uhr arbeiten und am 1. wieder um 7.30 anfangen.
Da is nix mit großartig kochen. -
wir sind heiligabend bei meinen eltern und schwiegereltern und beide feiern sehr unterschiedlich.
bei meinen eltern gibts immer fisch in allen möglich variationen (inzwischen beschränken wir uns auf 2-3 fischgerichte), dazu pieroggen mit pilzen und sauerkraut gefühlt (für menne gibts ne extrewurst, mit sauerkraut und kartoffeln), polnischen kartoffelsalat, barscz (rote beete suppe) und ggf. noch was anderes.
wichtig ist kein fleisch.
und später gibts noch kuchenallerlei.ZitatDie Weihnachtszeit beginnt in Polen mit dem ersten Advent. Die Adventszeit ist eine Zeit des Fastens, die erst mit Heiligabend endet.
In Polen wird Weihnachten normalerweise im Kreis der Großfamilie begangen. Das Weihnachtsessen (Wigilia) beginnt erst, wenn der erste Stern am Himmel aufgetaucht ist (Gwiazdka). Es wird immer ein Gedeck mehr als benötigt aufgelegt. Es ist für unerwarteten Besuch gedacht und ein Zeichen der Gastfreundschaft. Bei jedem Gedeck liegt eine Oblate (Oplatek), die mit einem Bild bedruckt ist (meist Heiligenbilder). Bevor alle anfangen zu essen, geht jeder mit seiner Oblate reihum zu jedem anderen Familienmitglied, gibt ein Stück seiner Oblate ab und bricht sich ein Stück von der des Gegenüber. Dabei wünscht man sich gegenseitig viel Glück für das nächste Jahr.
Das Weihnachtsessen besteht traditionell - in Erinnerung an die zwölf Apostel - aus zwölf Gerichten und ist vegetarisch, abgesehen vom Fisch (meist Karpfen). Zu den Gerichten gehören außerdem Rote-Bete-Suppe oder Pilzsuppe, Maultaschen und der "Sernik", ein polnischer Kuchen. Erst nach dem Essen werden die Geschenke ausgepackt. Danach geht die ganze Familie zur Mitternachtsmesse (Pasterka) in die Kirche.
quelle: wikipediabei den schwiegereltern gibts meist ne gemüseplatte und entweder sauerbraten oder irgendwas bratiges eben.
1. weihnachtstag ist meist kuchenessen bei irgendwem von mennes familie, danach abendessen entweder bei meinen eltern oder schwiegereltern.
2. weichnachtstag abendessen bei meinen oder schwiegereltern
vllt. machen wir dieses jahr auch nur einen tag mit und am anderen koch ich uns was schönes.
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Es gibt "Vegetarier", die Fisch essen
Naja, das sind dann Pesctarier sei's drum.. nur ned dass man dann Fisch auftischt und es heisst "hää? Ich bin doch Vegetarier"ZitatIch verstehe gar nicht, warum man am Heiligabend nur einfache Sachen zubereitet, ich fahre da immer große Geschütze auf, mir macht das auch nichts aus stundenlang in der Küche zu verbringen, weil es ja eigentlich der wichtigste Tag ist, schönes Essen, Bescherung, die leuchtenden Augen der Kids, das ist doch toll :)
Kinder gibt's hier keine, an den Weihnachtsmann glaubt hier auch keiner mehr und mit Kirche & Co haben wir auch nüscht am Hut.. wir freuen uns lediglich über die geschenkten Urlaubstage Und die ganzen Feinkostläden sind voll mit wunderbaren Sachen, shoppen, freuen, und Essen, ganz ohne Gestank in der Wohnung und den Saustall danach -
Zitat
Kinder gibt's hier keine, an den Weihnachtsmann glaubt hier auch keiner mehr und mit Kirche & Co haben wir auch nüscht am Hut.. wir freuen uns lediglich über die geschenkten Urlaubstage Und die ganzen Feinkostläden sind voll mit wunderbaren Sachen, shoppen, freuen, und Essen, ganz ohne Gestank in der Wohnung und den Saustall danachIch komm' mit Dir!!...soll meine Brut hier sehen wie'se klar kommen
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Ich komm' mit Dir!!...soll meine Brut hier sehen wie'se klar kommen
Na wennde den Weg im Schnäägestöber nach München findest ...Die tierische Bagage darfste aber mitbringen, im Tiefkühler is bestümmt noch ein Luxus-Weihnachtsmahl eingefroren für drei Stinkis
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Ich feier bei meinen Eltern. Mein Mann hat mit Weihnachten nichts am Hut und muß eh arbeiten.
Heiligabend gibt's bei uns abends auch nur was schnelles (Ragout Fin oder Kartoffelsalat mit Würstchen). Nachmittags kommt nämlich meine Oma (93 Jahre) zu meinen Eltern. Dann wird schon mal ordentlich Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Dann setzt sich mein Vater an die Orgel und wir singen erst mal Weihnachtslieder. Dann wird bei "Am Weihnachtsbäume, die Lichter brennen..." der Baum angemacht und wir singen noch weiter. Das ist sooooo schön kitschig und gehört bei uns zum Weihnachten dazu.
Am ersten Weihnachtstag kommt die GANZE Familie zu meinen Eltern: alle Geschwister meiner Mutter (4) mit Parner und "Kindern", die inzwischen auch fast alle verheiratet sind und Kinder haben. Dann gibt es WESTFÄLISCHEN SAUERBRATEN (ohne Rosinen und schön sauer) mit Rotkohl, Klößen und Apfelmus mit Preiselbeeren. Das ist unser traditionelles Weihnachtsessen, dass es in der Familie meiner Mutter gibt, sei meine Mutter Kind war. Nach dem Essen wird den ganzen Nachmittag gespielt. Sooooo schöööön.
Am zweiten Weihnachtstag gibt's meistens Reste.
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Naja, das sind dann Pesctarier sei's drum.. nur ned dass man dann Fisch auftischt und es heisst "hää? Ich bin doch Vegetarier"
Kinder gibt's hier keine, an den Weihnachtsmann glaubt hier auch keiner mehr und mit Kirche & Co haben wir auch nüscht am Hut.. wir freuen uns lediglich über die geschenkten Urlaubstage Und die ganzen Feinkostläden sind voll mit wunderbaren Sachen, shoppen, freuen, und Essen, ganz ohne Gestank in der Wohnung und den Saustall danachPesctarier, wieder ein neues Wort gelernt.
In Feinkostläden einkaufen und schlemmen, das geht ja eigentlich immer, dann braucht es auch den Begriff "Weihnachten" dafür nicht. -
@ yapping: Dann wünsche ich Dir guten Appetit (und beneide Dich ein ganz klein wenig.... )
Wild ist was feines! :xmas_up:
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Würstchen und Kartoffelsalat bzw. Eintopf - das gab es früher bei meinen Eltern als Heiligabend-Mittagessen, weil beide morgens noch arbeiten mussten. Abends gab es meist "Schaschlik" - allerdings ohne Spiesse, also eher so eine Art schärferes Gulasch mit zusätzlich Zwiebel, Paprika und Speck. Dazu Brot. Meist wurde das schon vorbereitet, so dass es nur aufgewärmt werden musste (dann ist es sowieso noch leckerer). Der Weihnachtsbaum wurde traditionell am Heiligabend nachmittags von Mama und Papa geschmückt. Das Wohnzimmer war abgeschlossen. Wir Kinder gingen eine Etage tiefer zu Oma und durften dort "Wir warten auf das Christkind" schauen. Oma hatte damals schon den Weihnachtsbaum draussen - mit elektrischen Kerzen.....
Heute läuft das bei uns anders - wir sind meistens nur zu zweit. Dann gönnen wir uns am Heiligabend etwas Besonderes. Ein besonderes Stück Fleisch - z. B. Reh, Hirsch oder auch Lamm oder Heidschnucke. Dazu gerne Kartoffelgratin (macht sich ja quasi von selbst im Backofen und ist oberlecker) und Gemüse oder Salat. Auf eine Vorspeise verzichten wir, oft auch aufs Dessert, denn es steht ja auch noch die Schale mit den selbst gebackenen Plätzchen auf dem Tisch. Nach dem Essen gibt es dann einen Champagner oder einen schönen Winzersekt - zu einem netten Film oder auch Musikprogramm im Fernsehen.
Wenn wir Weihnachten irgendwo in einer Ferienwohnung verbringen, gibt es abends eher leckere kalte Kleinigkeiten. Dort habe ich keine Lust, aufwändig zu kochen. Ich kaufe dann am liebsten bei regionalen Händlern hausgemachte Spezialitäten wie Käse, Schinken, Wurst und Brot ein, und das schmeckt hervorragend zum mitgebrachten Wein bzw. Schampus.
An einem der Feiertage gehen wir meist essen - alleine oder mit Freunden, wie es sich so ergibt.
Da ich in der Regel auch noch irgend einen leckeren Kuchen produziere, ist das "richtige" Essen gar nicht soooo wichtig, sondern wird durch kleine Naschereien, die auch mal herzhaft sein können (wie Schinken und Käse im Blätterteig oder Spaghetti mit einer leckeren Sosse) ersetzt.
Wenn wir Gäste haben, was eher selten vorkommt, mache ich mir ausgiebig Gedanken, wie ich ein bisschen "protzen" kann mit meinen Kochkünsten. Allerdings sollte das schon gut vorzubereiten sein, so dass ich nicht nur in der Küche stehen muss, während die Gäste schon da sind. Maronensuppe und ein Braten mit Beilagen sind da gute Optionen, und als Nachtisch eine Tiramisu-Variante oder Bratäpfel....
Guten Weihnachtsappetit allerseits....
Gruss
Gudrun -
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