...am verzweifeln :-(
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Ich würde ihn beim Spazierengehen aus der Hand füttern, aber trotzdem TroFu im Napf lassen, fals er doch mal Zuhause essen will.
Ich finde die Hungern-lassen-Methode nicht gut, mein Frettchen hat mal 10 Tage am Stück NICHTS gefressen, weil auch jeder meinte, wenn der Hunger hat wird er schon fressen.
War aber nicht so und du siehst ja auch dass es bei euch nichts bringt.Es ging bei Zahnwechsel los sagst du?
Vielleicht hat er sich mal beim Fressen weh getan (Zahn ausgebochen oder ähnliches) und seitdem verbindet er diesen Schmerz mit dem Napf, dem Trockenfutter? -
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der käme nicht auf die idee was zu essen....
er hat einen futterball, den habe ich ihm in meiner verzweiflung gekauft, weil ich dachte er hat ein problem mit dem napf....
er spielt mit dem Ball, das futter verteilt sich in alle richtungen und er schaut nicht mal drauf...er spielt nur mit dem ball.... -
Mich macht dieses Meideverhalten stutzig - dass der Hund schon abhaut, sobald es nur daran geht, das Futter vorzubereiten.
Klingt mir arg nach einer seltsamen Fehlverknüpfung.Hast Du es schon mal probiert, dem Hund erst abends etwas zu Futtern hinzustellen, wenn Du selbst ins Bett gehst? So dass er über Nacht an den Napf kann? Das hilft z. B. bei traumatisierten TS-Hunden oft sehr, wenn sie sich unbeobachtet fühlen. Vielleicht hat er auch den Napf selbst iwie fehlverknüpft, meine Sensibelchen namens Doggen, würden so etwas auch bringen, wenn der Napf mal dolle scheppert und Dobermänner sind ja auch so kleine Seelchen. Anderer Napf, die Drum-Rum-Bedingungen des Fütterns mal komplett ändern - das wäre mein Ansatz.
Und natürlich tierärztlich etwas mehr, als nur drüber sprechen. (so liest sich das für mich grad, nicht, dass ich das falsch verstanden habe?) - ich würde mindestens ein Organprofil haben wollen, inklusive extra dazugemeldeter Bauchspeicheldrüsen-Werte und auch eine gründliche körperliche Untersuchung (Zähne, Mandeln, Fieber messen, ggf. Kotprobe und Urin untersuchen).
Grad, wenn es allmählich bedenklich wird, neigen wir Menschen dazu, sozusagen mit angehaltenem Atem, völlig angespannt, den Hund zu "observieren", ob er denn jetzt heute ENDLICH frißt..... das ist für so Sensibelchen schon viel zu viel Druck, der da aufgebaut wird (sie kapieren ja nicht, worum es uns geht und merken nur die Anspannung.)
Deshalb würde ich die Rahmenbedingungen (bei Verdacht auf Fehlverknüpfung) komplett ändern. Den Hund absolut unbeobachtet und in Ruhe lassen, ausnahmsweise den Napf mal längere Zeit zur Verfügung stellen und ggf. auch mit dem TA abklären, ob Zusatzmaßnahmen erforderlich sind, denn durch längeres Hungern entsteht ein Teufelskreis, der es tatsächlich irgendwann physiologisch schwierig macht, überhaupt wieder Appetit zu entwickeln. Ggf. können dabei Rekonvalens-Trinklösung oder Pasten wie Nutri-Cal helfen, wieder Appetit zu bekommen.
LG, Chris
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Zitat
der käme nicht auf die idee was zu essen....
er hat einen futterball, den habe ich ihm in meiner verzweiflung gekauft, weil ich dachte er hat ein problem mit dem napf....
er spielt mit dem Ball, das futter verteilt sich in alle richtungen und er schaut nicht mal drauf...er spielt nur mit dem ball....Und was ist mit aus der Hand füttern?
Ich weiss dass du schon so ziemlich alles was es an Futter gibt durch hast, aber ich würde trotzdem neues TroFu kaufen dass er gar nicht kennt und ihm dieses dann nur noch aus der Hand füttern.
Dann hat er zu dem Futter keinerlei Verbindungen und auch der "gefährliche" Napf ist aus dem Spiel... -
Vielleicht würde ich Deinen Hund mal einem Tierheilpraktiker oder einem Tierhomöopathen vorstellen. Da der Gesundheits-Check beim Tierarzt keine Diagnose ergibt, es aber so nicht weitergehen kann, wäre das ein Versuch wert.
Ich würde den Futternapf auch nicht wegstellen, auch beim Fleisch nicht. Momentan schwirren ja keine Fliegen rum. Probier mal verschiedenes Fleisch und auf Mixe würde ich verzichten, d.h. 1 Tl Frischkäse und vielleicht 2 Fleischsorten nebeneinander in den Napf und Hund entscheiden lassen, was er wann fressen mag.
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Zitat
Ich würde ihn beim Spazierengehen aus der Hand füttern, aber trotzdem TroFu im Napf lassen, fals er doch mal Zuhause essen will.
Ich finde die Hungern-lassen-Methode nicht gut, mein Frettchen hat mal 10 Tage am Stück NICHTS gefressen, weil auch jeder meinte, wenn der Hunger hat wird er schon fressen.
War aber nicht so und du siehst ja auch dass es bei euch nichts bringt.Es ging bei Zahnwechsel los sagst du?
Vielleicht hat er sich mal beim Fressen weh getan (Zahn ausgebochen oder ähnliches) und seitdem verbindet er diesen Schmerz mit dem Napf, dem Trockenfutter?ich weiß es nicht...
ich hab andere gefäße versucht, den raum verlassen, aber er kommt mir hinterher wenn ich gehe.
wenn ich die Tür zu mache, kommt der auch nicht auf die Idee, dass das nun seins ist.draußen Füttern nervt ihn, wenn ich es übertreibe, er nimmt es dann nicht mehr an.
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Hallo!
Mein erster Gedanke war auch, ob er mit dem Fressen oder der Fresssituation etwas Unangenehmes verbindet. Bei uns hat mal ein Mistkübel in der Nähe des Fressplatzes Ähnliches ausgelöst. Vielleicht empfindet er die Fressituation auch aus irgendeinem Grund als stressig? Von daher fände ich es einen Versuch wert, die Futterschüssel an einem anderen Ort einfach mal stehen zu lassen.
Trinkt er genug?Alles Gute!
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Du gibt's Burli doch in eine Huta, oder? Wann war das erste Mal?
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Kommt mir bekannt vor.
Sind die Pankreasenzymwerte in Ordnung?Viele Grüße
Ingo
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Mir fällt noch was ein...
Ist sein Fell dünner geworden?
Ist er kastriert?Appetitlosigkeit jedoch gepaart mit super Laune und Power kann auch auf eine Schädigung der Nebennieren hinweisen.
Bestimmt ist bei dir (auch wegen deinem anderen Thread) aber der Napf der Übeltäter...
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