...am verzweifeln :-(
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in wie fern?
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Definitiv ja. Hunde können schauspielern. Hab hier ein Superschauspielerin mit Starallüren,....
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Ich les hier schon einige Zeit still mit. Was mir auffällt - Du sagst zwar Du beachtest den Hund nicht mehr, wenn Du das Futter hingestellt hast, aber Du kannst seine Reaktion haarklein beschreiben. Wenn auch nur aus dem Augenwinkel scheint Deine komplette Aufmerksamkeit auf ihm zu liegen. Ich kann verstehen wie Du Dich fühlst. Bei uns gibt es zwar keine Probleme beim Fressen (eher im Gegenteil
), aber an anderen Stellen und da ist auch genau diese, meine Aufmerksamkeit der Schlüssel.
Ganz ehrlich, ich würde Dir zu einem Trainer raten, der auch Menschenarbeit macht, denn ich glaube nicht, dass Dein Hund hier das Problem ist. Das ist nicht böse gemeint, aber Du stresst Euch Beide ganz furchtbar und bei Euch äußert sich das eben beim Fressen. Wichtig: Damit stelle ich nicht Eure Beziehung in Frage und ich weiß, dass Du nur das Beste für ihn willst.
Mir wäre an Deiner Stelle im Moment im Übrigen auch völlig egal was der Hund frisst - ob hochwertig oder nicht. Hauptsache er frisst. Umstellen kann man später immer noch, wenn das Fressen kein Thema mehr ist.
Hast Du eigentlich mal versucht Euer Programm komplett runterzufahren? Dobis sind ja oft eh schnell gestresst und ich finde das Programm, das er hat, schon heftig. In der HuTa wird er ja wahrscheinlich nicht so runterkommen wie Zuhause aufgrund der anderen Hunde und dann seid Ihr auch noch 2,5 Stunden unterwegs. Das würde ich mal rigoros auf 1 Stunde einstampfen und mal nur ruhige Spaziergänge machen - ohne Action. Hört sich vielleicht total bescheuert an, weil Du jetzt denkst, dass er dann gar keinen Hunger mehr haben kann, aber ich glaube nicht, dass es an Hunger oder nicht liegt, sondern dass er zu gestresst zum Fressen ist.
Wenn Du Dich mal auf das Experiment einlassen könntest, würde mich das sehr freuen. Wo das Futter steht ist vermutlich relativ egal, da er nicht den Ort meidet, sondern das Futter an sich. Meine Idee dazu wäre. Stell ihm das Futter hin, mach Dir ruhige Musik auf die Ohren (mit Kopfhörern) und schließe die Augen. Wenn Du kannst, mach dabei einfach eine Traumreise oder sowas. Denke mal nicht an ihn und das olle Fressen.
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naja, dieses Getue, macht er mir eins vor weil er weiß dass er damit durchkommt?
Sprich: entweder nicht dieses widerliche Zeug essen muss oder dann doch noch die Wurst kommt?nur um mal ein Beispiel zu nennen:
Burli hatte mal eine Schnittverletzung an der Pfote die genäht werden musste. Ich in meiner grenzenlosen Führsorge wäre natürlich beinahe vor Kummer gestorben und Burli wurde in den 10 Tagen der Heilung betudelt und ich hatte solche Sorge um das arme Pfötchen...
...Leider ist das egal ob Mensch oder Tier so meine Art....Seither bringt er gern mal folgendes:
Burli stößt sich meinetwegen absolut unerheblich am Hintern, Kopf oder sonstwo oder bespielsweise kriegt wegen aufdringlichem Spielverhalten mal ne Ohrfeige von seiner Freundin Amora, ...
Was macht er??? Er rennt zu mir setzt sich vor mich und zeigt mir seine Pfote!!!! (also die die damals verletzt war)
Mittlerweile, da das nun ein halbes Jahr her ist, kommts seltener vor, kurz nach seiner Verletzung war das bedeutend häufiger.
Aber für mich war das nichts als Schauspielerei! -
Zitat
naja, dieses Getue, macht er mir eins vor weil er weiß dass er damit durchkommt?
Sprich: entweder nicht dieses widerliche Zeug essen muss oder dann doch noch die Wurst kommt?
ja, sowas wissen Hunde und testen ausZitatBurli stößt sich meinetwegen absolut unerheblich am Hintern, Kopf oder sonstwo oder bespielsweise kriegt wegen aufdringlichem Spielverhalten mal ne Ohrfeige von seiner Freundin Amora, ...
Was macht er??? Er rennt zu mir setzt sich vor mich und zeigt mir seine Pfote!!!! (also die die damals verletzt war)
Mittlerweile, da das nun ein halbes Jahr her ist, kommts seltener vor, kurz nach seiner Verletzung war das bedeutend häufiger.
Aber für mich war das nichts als Schauspielerei!
er hat gelernt: Pfote zeigen = Beachtungdas kannst du verstärken durchs immer wieder beachten
oder eindampfen durchs Ignorierenso einfach funktionieren Hunde manchmal
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Zitat
er hat gelernt: Pfote zeigen = Beachtung
das kannst du verstärken durchs immer wieder beachten
oder eindampfen durchs Ignorierenso einfach funktionieren Hunde manchmal
eigentlich ists ja ganz einfach:
es war immer so, dass irgendeine Reaktion von mir kam wenn er nicht fressen wollte. Entweder ging ich zu ihm, es kamen Worte wie "schmeckts mal wieder nicht", oder ich tat da war rein was dann besser schmeckte, oder er wurde bei mir gestreichtelt, und und und....
bei der Pfotenzeigerei wars natürlich leichter, ich habs ignoriert und damit hat sich das thema erledigt.dann gilt es also diesen Kreislauf zu durchbrechen. Wahrscheinlich wird er nie ein guter esser, aber futter hinstellen und ihn nicht mehr beachten ist wohl das leichteste.
Wahrscheinlich dauerts bei ihm als "Härtefall" sicherlich ein paar wochen, aber in den paar Wochen darfs hald daheim nichts anderes geben als langweiliges Trockenfutter...
ohh Gott...der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach! -
endlich eine Zusammenfassung von dem, was wir seit Tagen versuchen zu erklären
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Moin,
ich kenne das Problem aus der Eltern-Kind Beratung, es gibt Eltern, die legen unglaublich viel Wert auf Essen und Kinder, die gar nicht so viel benötigen, wie ihre Eltern glauben und dann beginnen die seltsamsten Dinge abzulaufen.... Da wird mit Knete am Tisch gespielt, während man dem Kind die Brotstückchen in den Mund schiebt, da wird laufend Essen angeboten - man geht miteinander Baden und dabei wird gefüttert - es ist absolut unglaublich,auf welche Ideen Eltern kommen.... Komischerweise essen diese Kinder in anderem Umfeld oftmals ganz vernünftig und ohne Probleme.
Aber ich kenne durchaus Kinder unter einem Jahr die es schaffen zwei - drei Tage nichts zu essen, der absolute Machtkampf! Den sie mit schöner Regelmässigkeit gewinnen, solange sie dabei ausreichend zu trinken bekommen - auch durchaus kein Problem, nur die Eltern stehen am Rande des Wahnsinns....
Ich selbst hab einmal so ein Tageskind betreut, das durfte am Tisch mit Wasser planschen, damit es nicht merkte, das es etwas zu essen bekam,nebenbei...... ich hab mir das drei Tage angesehen und dann beschlossen, a. mit Essen wird nicht gespielt, b. beim Essen wird nicht gespielt und c. wer nicht isst, ist satt - Essen beiseite gestellt, Kind ins Bett gebracht. Zum Nachmittag etwas angeboten..... und die Zwischemmahlzeit zwischen 2. Frühstück (ja ja, es gab da zwei Frühstücke) und Mittagessen ausfallen lassen und siehe da - bei mir aß das Kind.... keine Unmengen, aber das war auch gar nicht notwendig.
Das Geheimnis liegt hier im "Kein Aufhebens machen von schlechten Angewohnheiten" je mehr Aufwand Eltern betreiben, desot mehr begeben sie sich in einen Machtkampf und den können sie nicht gewinnen. Je weniger Aufhebens sie machen, desto mehr normalisiert sich das auf Dauer. Natürlich, mit dem Kind kann ich reden (falls es Dich beruhigt, red mit Dir) ich kann sagen "wir spielen nicht mit dem essen" oder "wenn Du keinen Hunger hast, Du musst gar nichts essen" und eben auch "Hej, Du darfst was essen, ist das nicht toll?"
Die Parallele die ich ich wahr nehme ist, Du machst unglaublich viel Aufhebens um das Thema Futter - probierst, dies und jenes.... auf mich wirkt es so,als sei dies Thema Euer Lebensmittelpunkt und für anderes ist kein Raum.... Natürlich muss da was vorgefallen sein, etwas, für Dich auch durchaus unbedeutendes..... das ein Hund den Raum verlässt, wenn es Futter gibt ist sehr ungewöhnlich.
Kannst Du Dir vorstellen, Deinen Hund mal eine ganze Weile gar nicht daheim zu füttern? Er soll sein Futter komplett in der HuTa bekommen und zu Hause machst Du gar keine Anstalten den Napf auch nur anzusehen?
Gib ihm die erste Woche einfach nichts zu Hause, kein Angebot (außer den Leckerchen unterwegs zum lernen und so....) im Haus.
Und dann mal sehen, was sich tut.... verändert..... denk nicht mehr an fressen - wenn tiersärztlich alles abgeklärt ist, das ist wichtig - probier das einfach mal aus.
Wenn es klappt, wiederhole es eine zweite Woche, damit sich eine Routine herausbilden kann - und dann würde ich versuchen ihn wieder daheim zu füttern. Anderer Platz - Futter hinstellen - nicht beachten (Auch nicht den Hund beobachten was er tut
) und stehen lassen.... wenn er nicht ohne Dich sein will, stell es in Deine Nähe, so das Du ncihtr drauf siehst, hintere Sofaecke oder so - beachte es nicht, sieh einfach nicht hin. Es darf dann auch durchaus etwas Leckeres sein.
Und, wenn es Dir möglich ist, such Dir einen Leihhund (die sollten sich schon kennen und vertragen), der eventuell sein Fressen bei Dir bekommt, neben Deinem Hund, wenn das anregend ist - könne es durchaus sein, das man so die Muster die sich bei Euch verfestigt haben, brechen kann.
Und, das Futter stehen lassen..... möglichst über Nacht.
Vielleicht ist das eine Idee, ansonsten viel Erfolg - ich stell mir das sehr schwierig vor, weil man ja doch das Beste für sein Tier möchte.
LG Sundri
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Sundri: das was du da schreibst ist auch in etwa total der wahrheit entsprechend.
ich würde gern in der HuTa füttern, weil er da wirklich immer frisst!
ich hab nur eine sorge: Burli springt und tobt dort recht viel zum, wenn er einen anderen Hund sieht usw...
ich kann dort nicht dafür sorgen, dass er Ruhe gibt nach dem Fressen und hab einfach schiss dass er einen Magendreher bekommt. -
also wegen maegndrehun brauchst du dir keine sorgen machen. Das kommt so mega selten vor.
Klar man sollte es nicht forsieren aber bei Menschen heisst es ja auch man soll nachm essen erst 30 Minuten warten bis man ins wasser geht.Also ich kenne niemanden der, wenn er gleich ins Wasser ging, Probleme bekam.
OK vielleicht bei sowas wie Iron man aber ich glaube nicht das es so extrem sein wird bei deinem wuff..
Generell machst du dir zuviel gedanken um deinen Hund. Klar nicht fressen ist echt heikel aber so der rest lass ihn einfach hund sein, der kommt sicher auch gut allein zu recht.
Und nicht zu sehr betüdeln ;o) -
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