Und plötzlich geht alles ganz schnell- Mirna aus Montenegro

  • Das ist schön dass sie so runtergekommen ist :gut: Das spazierengehen war für Gas am Anfang auch so ein absolut4es Higlight, er konnte es gar nicht fassen :D Jetzt findet er es auch toll aber am Anfang da ist der ja völlig durchgeknallt :headbash: Es ist schön aber auch tragisch zu sehen wie die Hunde aufblühen wenn sie endlich mal ein "normales" Hundeleben führen dürfen!!!


    Du hast meine Frage evtl. überlesen aber gibt es scon Interessenten für sie?

  • Zitat

    Das spazierengehen war für Gas am Anfang auch so ein absolut4es Higlight, er konnte es gar nicht fassen :D


    Nein, nicht das Spazierengehen ist für Mirna das Highlight, sondern das Nachhausekommen. ;)


    Nein, es gibt keine Interessenten.

  • Ja hmm stimmt, da dreht er auch immer total auf, ich frage mich schon die ganze Zeit WARUM?? Aber jetzt wie du sagst, vieleicht freut er sich ja auch einfach dass er wieder mitheim kommen durfte!!!

  • Das sei Dornröschen gegönnt :D
    Ist doch eigentlich gut, so baut sie Stress ab und verarbeitet ihre neuen Eindrücke - und wer weiss,
    vllt ist sie in Montenegro nie zur Ruhe gekommen.
    Die Idee mit ihrer Vermittlungsseite und deren Aufmachung gefallen mir übrigens gut.

  • Ziemlich sicher ist sie in Montenegro nie zur Ruhe gekommen. Heute sind wir auf dem Spaziergang drei anderen Hunden begegnet. Interessiert sie nicht die Bohne. Sie ignoriert die anderen Hunde völlig. Und was ich heute auch beobachtet habe, sie lässt sich von Janosch's Lebensfreude schon ein bisschen (gaaaaaanz kleines bisschen ^^ ) anstecken... Wenn er zum Feld rennt, springt sie ein paar Schritte mehr oder weniger fröhlich hinterher, aber naja, was soll man sagen- sie wirkt einfach in allem was sie tut wie eine Omi... ^^ Und leider sieht sie auch noch aus wie eine... Die Arme! :lol:

  • So Lieselottchen, endlich komme ich dazu mich hier auch mal einzuklinken! ;)
    Schön, so gute Neuigkeiten von Mirna zu lesen.
    Also als Tipp wollte ich dir nur erzählen:
    Mary war am Anfang auch im Haus sehr grätzig zu den Kindern. Sie hat sie sehr böse angeknurrt und echt die Zähne gefletscht.
    ich hatte dann einen Hundetrainer da, weil ich echt Schiss hatte. Der gab mir den Tipp, jedesmal wenn Mary dieses Verhalten zeigt mit einer Taschentuchpackung nach ihr zu werfen...also vor ihre Füße. Da sie sehr sensibel ist hat das ganz hervorragend geklappt. Dann habe ich ihr noch einen anderen Platz zugewiesen, nämlich so, dass sie zwar alles noch mitbekommt aber nicht mitten im Geschehen liegt. Das mit den Taschentüchern habe ich vielleicht zehnmal machen müssen (habe ich auch bei ihrem Katzenproblem angewandt :D ) dann war das Thema gegessen. der Trainer sagte dann noch, wenn es mit den Taschentüchern zu lasch ist soll man es halt steigern....bis zur Klapperdose oder Trainingsschelle. Aber das war bei Mary überhaupt nicht nötig. Ich hab ihr die Tempos vor die Füße geworfen und habe freundlich aber bestimmt "nein" gesagt und es war gut. Sie war dadurch auch keinesfalls verschüchtert. ALs Alternative habe ich sie dann auch immer zu ihrem Platz geführt. Damit sie nicht nur lernt was sie nicht tun soll sondern auch kapiert, was sie stattdessen tun könnte.
    Und heute erkennst du diesen Hund nicht wieder. Die Kinder können über sie drüber steigen, vor ihr hüpfen, toben, kreischen...das macht ihr gar nichts. Und wenns ihr dann doch zu wild wird verlässt sie das Zimmer.
    Das wird mit Mirna auch besser, glaube es mir. Ich drück euch feste die Daumen und leses eifrig weiter mit!

  • Also.


    Das ist auf jedenfall gut, wenn Mary das verkraftet hat- also die Taschtuchaktion. Ich bin von solchen "Methoden" aber absolut kein Freund, ich finde es sogar als absolutes no-go. Mirna hat ihre Gründe, warum sie meinen Sohn auf Abstand hält, sie macht das nicht, weil sie es so lustig findet. Sie fühlt sich nicht wohl. Und sie dafür zu bestrafen, dass sie ihr Unwohlsein zum Ausdruck bringt, finde ich vollkommen fehl am Platz. Vielmehr möchte ich Vertrauen zu ihr aufbauen, und positiven Kontakt zwischen ihr und meinem Sohn herstellen. Hier ist es Gott sei Dank nicht der Fall, dass Gefahr für Leib und Leben besteht. Mein Sohn geht ihr aus dem Weg, und sie ihm- meißtens. Zähne fletschen tut sie nicht.

  • Lese hier auch sehr interessiert mit.


    Den Dauerschlaf kann ich nachvollziehen. So richtig in Ruhe und Geborgenheit sind Strassenhunde doch nie.
    Schara liegt auch am liebsten in ihrem Bettchen und pennt. Sie musste ja aufgrund des fehlenden Gehörs noch wachsamer bleiben.


    Bin gespannt wie es mit Mirna weiter geht. Sie wäre so ein Hund den ich damals gerne genommen hätte, bevor ich Schara bekam. Ein Hund der davon profitieren kann indem er immer bei mir ist und Geborgenheit bekommt. Vielleicht findet sich solch ein Interessent.

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