Busch gerammelt - jetzt gehts los?!
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Also meine Meinung: wenn Hundi vor dem Chip sich "problematisch" verhalten hat und durch den Chip es sich gebessert hat (der Chip war ja nun der Test, ob und wenn ja was für eine Verhaltensänderung eintritt) und jetzt beim Nachlassen des Chips wieder Verhalten zeigt was er vorher nicht gezeigt hat und ihn das auch beeinflusst, dann würde ich schon zu einer Kastration tendieren.
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Ich denke da ähnlich wie LasPatitas.
So wie ich dich verstanden habe ging es d e i n e m H u n d (dir zwar auch aber vorrangig deinem Hund) unter der Wirkung des Hormonschips sehr gut, nun da die Wirkung nachgelassen hat wesentlich schlechter.
Du hast beschrieben, daß dein Hund mit dem Chip wesentlich sicherer gegenüber anderen Hunden war, daß er auf der Hundewiese spielen und toben konnte anstatt nur versuchen aufzureiten, wie momentan. Zu dem hat der Kastratinschip gezeigt, daß die Probleme deines Hundes zumindest größten Teils auf Hypersexualität zurück zuführen sind und eben nicht auf Erziehungsdefizite.
Von daher würde ich mich fragen warum du deinem Hund das mehr an Lebensqualität nicht gönnen solltest.
Ich finde es super, daß du dir soviele Gedanken machst und die Kastration nicht als einfachen Ersatz für Erziehung wählst sondern dein eigenens Handeln reflektierst und hinterfragst und optimieren möchtest.
Allerdings liest es sich für mich so als wenn du deinen Hund mit einer Kastration sehr viel helfen würdest, weil du dadurch die Vorraussetzung für ein erfolgreiches Weiterarbeiten an allem Anderen schaffen würdest. Ständig unter Stom zu stehen und sich auf nichts wirklich einlassen zu können ist für einen Hund bestimmt alles adneres als schön.LG
Franziska mit Till
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LasPatitas und Franziska, danke für eure Beiträge. Vermutlich habt ihr recht - ich kann eure Meinungen gut nachvollziehen. Ich weiß auch nicht, warum ich mir so einen "Stress" damit mache, aber wir haben nun auch nochmal innerhalb der Familie gesprochen und kamen zu dem Entschluss nun noch einmal ZWEI Meinungen verschiedener Trainer einzuholen. Sollten diese dann auch zum "letzten" Schritt tendieren, soll es so sein.
Ich habe heute bereits meine Favoriten angeschrieben (einer davon ist auch Tierheilpraktiker, Bubuka ) und um einen Termin gebeten. Evtl. nehme ich auch noch eine Dritte Meinung dazu, wenn von euch jemand z.B. für seinen Trainer die Hand ins Feuer legen würde.
Ich kann euch ja mal auf dem Laufenden halten, was die beiden so meinen. Ich hoffe nur, dass die Termine schon recht bald sind.
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Das finde ich eine gute Herangehensweise. Ich kann deine Hemmungen vor dem endgültigen Schritt gut verstehen und finde es toll, daß du es dir nicht so leicht machst.
Aber manchmal ist dieser Schritt einfach der Richtige. Klar werden Hunde irgendwann ruhiger und sexuell weniger aktiv. Wie jedes Lebewesen. Aber ein Jahr ist für einen Hund im Verhältnis eine sehr lange Zeit im vergleich zu seiner Lebensspanne. Er ist jetzt jung, möchte jetzt toben und spielen. Es wäre doch schade wenn er das auf Grund seiner Problematik nicht kann und erst dann wenn er eh kein Interesse mehr daran hat.
Ich kenne eine sehr sehr kompetente Trainerin, die gleichzeitig auch Tierärztin ist. Wenn du bereit bist bis nach Bremen zu fahren, kann ich dir die Adresse gerne geben. Schreibe mich einfach per E-Mail oder PN an.LG
Franziska mit Till
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Bremen ist doch arg weit. Danke dennoch.
Wir haben nun für Freitag einen Termin bei einem Trainer bekommen. Ich hoffe er ist so gut wie mein Eindruck von ihm.
Ich werde berichten, was dabei rum kam.
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