Vermieter fragen - aber wie?

  • Hallo zusammen,


    mir steht eine - für mich schwierige - Sache bevor. Damit ich meinen Traum vom Hund endlich verwirklichen und konkreter planen kann, muss ich zuerst einmal die Genehmigung des Vermieters (in diesem Fall ein gemeinnütziges Wohnbauunternehmen) einholen. Da ich nicht weiß, was ich bei einer negativen Antwort machen sollte, muss das einfach klappen. Daher will ich nichts falsch machen und weiß nicht so recht, was ich da schreiben soll.


    Die Wohnungen/das Haus ist neu, die anderen rund herum auch. Wir wohnen erst 1,5 Monaten hier - ich kenne die Nachbarn noch nicht wirklich und weiß nicht, ob jemand einen Hund hat. Von daher bin ich auch sehr besorgt. In unserem Haus dürfte niemand einen Hund haben, da weiß ich nur, dass jemand eine Katze hat (für die man auch eine Genehmigung braucht). Ich hab unten im Hof schon mal einen Aussie gesehen, aber ich habe keine Ahnung, ob das ein Besucherhund war oder ob der jemandem aus einem anderen Haus gehört.


    Sollte ich da zuerst anrufen oder lieber schreiben? Wie gesagt: Es handelt sich um keine Privatperson, die ich kennen würde, sondern um ein gemeinnütziges Wohnbauunternehmen. Das letzte Mal, als mein Freund einen Schaden mitgeteilt hat, haben die erst nach Wochen zurückgeschrieben. Hab Angst, dass die mir da gar nicht antworten, wenn ich schreibe.


    Habt ihr ein paar Tipps für mich?

  • Hallo,
    Wieso hast du denn nicht direkt gefragt als ihr euch die Wohnung angesehen habt? Vor 1,5 Monaten war euer Traum vom Hund doch bestimmt auch schon da ;)


    Wenn du nicht 4 Wochen lang warten willst, würde ich das ja persönlich machen und versuchen direkt mit jemandem zu sprechen der für diese Entscheidungen verantwortlich ist. Vielleicht schon mit konkreter Hundevorstellung.


    Lg
    Tanja

  • Wir hatten kein persönliches Gespräch mit jemandem vor Ort (läuft bei uns über die Gemeinde), wir haben die Wohnung bloß unter der Woche, als die Arbeiter noch dort waren, mal kurz angeschaut und uns dann auf die Bewerbungsliste setzen lassen. Ehrlich gesagt hätte ich auch nicht gedacht, dass wir sie kriegen. :headbash:


    Du meinst, persönlich hinfahren oder anrufen?

  • Nein, gibt hier keines. Das ist rund 60 km entfernt.


    Aber was mich mehr beschäftigt: Wie genau geht man das an? Sagt man kurz und knapp, was man will oder fängt man an ausholen - zB., dass man, sollte der Hund was kaputt machen, den Schaden selbstverständlich behebt (aber das klingt dann, als würde man schon damit rechnen).

  • Hoi!


    Ich habe, als ich Sayk bei unserer Wohnungsgesellschaft "angemeldet" habe, nur geschrieben, welche Rasse es wird und wie groß in etwa (und dass es kein Listenhund ist) und dass er selbstverständlich haftpflichtversichert wird.


    Die meisten größeren Wohnungsgesellschaften sehen das eher locker, allerdings bekommt man meist nur eine Haltungserlaubnis mit den Einschränkungen, dass die sofort widerrufen wird, wenn sich Mieter beschweren. ;)


    lg Timberlore

  • Hmm danke dir... hmm das ist ja schon der Käse. Ich liebäugle mit einem Schäferhund. Bin mir nicht so sicher, ob ich das gleich so verkünden soll.
    Was meinst du: Schreiben, anrufen, vorbeikommen?


    Ja, das mit der eingeschränkten Haltungserlaubnis war mir klar.

  • Wir haben bei unserer Wohnungsbaugesellschaft (-Verwaltung) einen direkten Ansprechpartner. Den habe ich damals angerufen - noch bevor ich Kontakt mit RÜBE's Züchtern aufgenommen habe um mir zunächst die Elterntiere anzusehen. Lt. unserem Mietvertrag ist Hundehaltung untersagt. Mündlich bekam ich aber sofort das OK; u.a. mit der Begründung "kleiner Hund". Da es in den inzwischen 4 1/2 Jahren auch keinerlei Probleme gab', habe ich auch nie auf eine schriftliche Genehmigung bestanden.
    Insofern wäre mein Rat, den persönlichen Kontakt zu suchen und "die Karten auf den Tisch zu legen" (Rasse ...!).

  • ich habe direkt als ich eingezogen bin geklärt, ob HH in Ordnung ist. Habe auch direkt offen gelegt welche Rasse etc.. Unsere Wohnung ist auch von einer Gesellschaft und es gab gar keine Probleme - aber eben auch "nur" diese eingeschränkte (aber schriftl.) Erlaubnis.

  • Mache es am besten so, wie du dich am wohlsten fühlst. Wenn du anrufst und rumdruckst und nicht weiß was du wirklich sagen sollst, wird das vielleicht einen schlechteren Eindruck hinterlassen als wenn du einen netten Brief schreibst. :smile:


    Was steht denn bei euch im Mietvertrag?

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