Vermieter fragen - aber wie?

  • Ja, das ist auch bei uns so, das wenn es beschwerden gibt, die duldung endet. Aber ich hab glück das a) mein Hund ein ruhiger Vertreter ist und b) das meine Nachbarn ihn ganz süss finden. :D

  • Hi,


    hmm mein Posting dürfte untergegangen sein. :???: Ich hoffe jedenfalls, dass mir noch jemand einen Tipp geben kann. Weil jetzt geht's ja um alles oder nichts. Und mein Problem ist, dass ich die Nachbarn bis auf zwei eigentlich gar nicht kenne. Ich kann die nicht einschätzen.
    Ich hab echt schon die totale Panik. Hab mir natürlich schon überlegt, was ich bei den Nachbarn sagen könnte...aber ich komme auf keinen grünen Zweig. :(


    Erst mal vorstellen und vielleicht ein gutes neues Jahr wünschen? Und dann?
    Eher sagen, dass man gerne einen Hund hätte und nun die Erlaubnis aller Mieter einholen muss?
    Oder gar nicht direkt darauf aufmerksam machen, dass sie nein sagen könnten? Also eher in der Richtung: Ich werde mir einen Hund anschaffen.... aber wie leite ich dann dazu über, dass ich die Unterschrift brauche?
    Oh Gott, das wird eine Katastrophe.

  • Hmmmm, schwierige Situation (in deiner Haut möchte ich nicht stecken).
    Nach dem Motto "wir werden uns einen Hund holen" bevormundest du sie ja irgendwie. Das klingt nach einem überheblichen "ob sie wollen oder nicht ... und wehe wenn nicht...!" usw. :D
    Ich würde einfach locker nachfragen, ob das in Ordnung wäre. Hast du einen Partner, der dich da unterstützen kann, falls du auf blöde Sprüche keine schlagfertige Antwort parat hast?


    Vielleicht hast du ja den ein oder anderen Hundeliebhaber im Haus. Und wenn nicht, brav versprechen, dass sie nie etwas von ihm hören werden, sobald es sie stört sollen sie sich melden....
    Wenn man mit den Leuten vernünftig spricht, sind (hoffentlich) die wenigsten von vornerein total abgeneigt.


    Wenn es nun kein absoluter Kläffer ist, könnte ich mir auch echt nicht vorstellen was man dagegen haben sollte... :???:

  • Tut mir leid, will Dich gar nicht weiter stressen, aber bei 11 weiteren Mietparteien solltest Du Dich mental dafür wappnen, dass ein oder mehrere Mieter Dir ihre Unterschrift nicht geben. Natürlich drücke ich Dir die Daumen, dass mein Pessimismus fehlgeleitet ist.


    Zum Vorgehen ist es schwer eine Empfehlung auszusprechen, da Du nach eigenem Bekunden die Mitbewohner im Haus kaum kennst und eine individuell gefärbte Vorgehensweise damit wohl nicht in Frage kommt. Andererseits ist ja wohl auch noch kein Hund in der Warteschleife, oder? Somit könntest Du Dir ja noch die Zeit nehmen, bei allen möglichen Gelegenheiten ins Gespräch zu kommen und die Nachbarn für Dich einzunehmen. Wenn Dich alle nett, zuvorkommend und hilfsbereit finden, ist die Chance groß, dass sogar die eher Abgeneigten eine Hemmschwelle haben, das direkt zu äußern.


    Die irgendwo weiter oben gäußerte Idee, erstmal einen Aushang zu machen, dass man sich einen Hund wünscht mit der Frage, ob die Hausgemeinschaft schwerwiegende Bedenken dagegen hat, finde ich auch ganz charmant. Natürlich muss es dann eine Meldemöglichkeit bei Dir geben. Am Besten persönlich à la "klingeln Sie doch mal zwischen 18 und 19 Uhr bei mir". Falls wirklich jemand das macht, hältst Du Kekse und Kaffee/Tee oder Wasser bereit. Aber auch wenn nicht, wäre der Aushang ein sehr guter Anknüpfungspunkt, wenn Du auf Deine Nachbarn zugehst. Wahrscheinlich weiß ja keiner von denen, ob nicht alle anderen positiv sind und nur er der Miesepeter.


    Ich wünsche dir ganz viel Glück. Leider muss ich sagen, dass ich wohl keinen Hund hätte, wenn ich bei der Anschaffung nicht in einer Eigentumswohnung gelebt hätte, wo mir keiner dreinzureden hatte. Es gab da eine Partei, wo Frau und fast erwachsener Sohn extreme allgemeine Hundeangst hatten. Das tat mir wahnsinnig leid, aber machte mir auch immer Anspannung solange ich dort wohnte. Wären wir alle Mieter gewesen hätte ich von denen mit Sicherheit keine Unterschrift für eine Hundehaltung bekommen. Auch mit sowas muss man ggf. rechnen.


    LG Appelschnut

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