Was ist das nur für eine Welt?

  • Ich kenne ein paar Hundebesitzer, die immer ein Schweizer Taschenmesser dabei haben. Je nach Ausführung ist die Klinge lang genug um einen Hund zu töten. :ka: Zum Hergang... nun ja. Ich nehme mal an, dass die Besitzerin des getöteten Hundes eine Rolle dabei spielt, heiße es allerdings nicht gut, dass jemand so dermaßen übertrieben auf sowas reagiert und den Hund abschlachtet.

  • Zitat

    ... Aber wenn hier jemand schreibt (so gelesen) "Ich war so sauer, ich hätte den Köter fast in den See geschmissen", dann wird mit "Applaus" und "Gekicher" und "Oh, das hätte ich gerne gesehen" reagiert.
    ...
    Nur deshalb plädiere ich insgesamt für mehr Toleranz, auch wenn's mal nervt, denn es geht ja allen um das GEMEINSAME Hobby Hund!


    Dass der Täter weggesperrt gehört, ist ganz klar - ich möchte die Tat hier auf keinen Fall "schönreden" oder ins Lächerliche ziehen. Sorry, wenn das so rüberkam!!


    Das habe ich in einem Thread geschrieben und stehe dazu nur Köter ist nicht meine Ausdrucksweise und ich schreibe ungern seitenweise wie es dazu gekommen ist, wenn kann man gern nachfragen, weshalb ich so sauer wurde.
    Nun zum Thema: man weiss nie was der Auslöser wirklich war und der Presse würde ich nie vertrauen. Eine Bewaffnung halte ich für Blödsinn denn dann haben wir bald Zustände die sich niemand wünscht.

  • hallo
    mir laufen grad die tränen....
    ich komme aus einfeld,habe dort über 40 jahre meines lebens verbracht...
    vor 9 jahren sind wir dort dann weggezogen und haben dies nie bereut.
    das einfeld was wir kennen gibt es nicht mehr...... schade,aber wohl der lauf der zeit.


    seit ich sam habe war ich ein einziges mal dort am see... nie wieder.. mir war es dort aus unerklärlichen gründen ,mit hund nicht geheuer.


    ok,wir haben so einiges erlebt... kind von freundin des vaters ermordet u. im koffer versteckt(wir kannten die familien)
    auf dem friedhof eine deutsche dogge und kaninchen abgeschlachtet...



    mir tut die frau so leid.
    wie kann ein mensch ,der selbst hundehalter ist so etwas nur fertig bringen???


    dazu muß der mensch ja schon mit einem messer bewaffnet unterwegs gewesen sein.. und so einen recht großen hund ersticht man doch nicht mal eben nebebei,da braucht es doch bestimmt ein wenig mehr kraftaufwand.


    und noch vor kurzem sagte mir eine gute bekannte,sie traue sich mit ihrer hündin nicht allein an den see....



    ich bin einfach nur fassungslos...


    lg kirsten

  • Oh Gott wie schrecklich! Der arme Hund, was für ein qualvoller Tod.
    Und die arme Besitzerin....ich würde nicht damit rechnen, dass jemand meinen Hund absticht, weil ich ihn auf Anforderung nicht sofort anleine.
    In Göttingen ist sowas ähnliches vor zwei Jahren passiert, da kannten sich die beiden Männer aber. Einer von den beiden ist dann im Streitgespräch ausgetickt und hat den Hund erstochen. Schrecklich.
    Ich würde wahrscheinlich durchdrehen.



    Zitat

    Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren für die Tötung des Hundes und Geldstrafe wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.
    Aber wahrscheinlich wird es auf eine Geldstrafe (und evtl. Schadensersatz für den Hund) raus laufen.


    Ich denke, das stimmt so nicht.


    Freiheitsstrafe ODER Geldstrafe für die Tötung des Hundes...hängt ja auch davon ab, was der Täter sich schon hat zu schulden kommen lassen, ob er einsichtig ist, ob er bereut, wie die Begleitumstände waren etc pp...so pauschal kann man das doch gar nicht sagen.

  • " Was ist das nur für eine Welt?"
    In Deutschland werden von Jägern nebst etlichen Wildtieren (alleine die Rehe machen 1, 5 Mio aus) pro Jahr geschätzte 350.000 Katzen und geschätzte 35.000 Hunde- also die geliebten Haustiere derer ohne Jagdschein und Flinte- getötet. Auch wenn´s nur ein Zehntel wäre, find ich das zuviel.


    Sowohl der erstochene als der erschossene Hund wurden von Jägern umgebracht. Ich vermute, dass bei Jägern die Hemmschwelle einfach niedriger ist, weil die das gewohnt sind, Tiere zu töten. Dazu kommt noch die Wut, der Affekt.


    Der messerstechende Jäger hatte sich ja schon zuvor bei der Polizei beschwert, über die freilaufenden Hunde, die ist der Sache wohl nicht nachgegangen. Der schiessende Jäger hatte sich vermutlich schon öfter über stöbernde Hunde in seinem Revier aufgeregt.


    Ich finde beide Vorgänge fürchterlich, auch wenn ich selber zu denen gehöre, die für das Anleinen von Hunden in Gebieten mit Leinenzwang und in Wildreichen Gebieten sind, bin ich gegen jegliche Form der Selbstjustiz.

  • Zitat

    " Was ist das nur für eine Welt?"
    In Deutschland werden von Jägern nebst etlichen Wildtieren (alleine die Rehe machen 1, 5 Mio aus) pro Jahr geschätzte 350.000 Katzen und geschätzte 35.000 Hunde- also die geliebten Haustiere derer ohne Jagdschein und Flinte- getötet. Auch wenn´s nur ein Zehntel wäre, find ich das zuviel.


    nunja, das erschießen von Hunden und Katzen finde ich auch sehr grenzwertig. Und auch bei den Jägern gibt es natürlich die ewig Gestrigen.


    Hast Du Quellen zu den Zahlen?


    Ich kenne aber Jäger die einen hetzenden Hund nicht gleich abknallen, sondern erst mit den Besitzern reden.
    Und da auch ein frischer WInd durch die Jägerschaft weht, ist die Tendenz dieser Jäger eher steigend.


    Was den Abschuss von Wildtieren betrifft: bei Sky Sport lief vor kurzem ein Interview mit dem Fleischlieferanten Tönnies. Durch seinen Betrieb gehen pro Woche 150.000 Schweine.


    Ganz ehrlich da kaufe ich von unserem Dorfmetzger (ist auch Jäger) lieber ein Stück Wildfleisch, als im Discounter
    ein Kilo Schweinefleisch für 1,29 €.


    Ich weiß nicht was moralisch nun verwerflicher ist.

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