Fremde Hunde abblocken .. nicht immer gern gesehen :)
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Ich habe jetzt seid 20 Jahren Deutsche Schäferhunde, gehe jeden Tag mit ihnen raus, und mir ist noch nie ein unangeleinter Hund zunahe gekommen. Sobald ein Besitzer mit unangeleintem Hund um die Ecke kommt und mich mit unseren "Jungs" sieht, wird der eigene Hund aber sofort gerufen und angeleint. Sind es kleine Hunde geht es für den Hund auch noch schwups auf den Arm. Die meisten wechseln sogar die Straßenseite. Ich kann nur sagen, hast du Dt. Schäferhund, hast du die Straße für dich
Also abrufen würde ich meine Hunde auch, wenn deine Hunde angeleint sind, das hat aber nichts mit der Rasse zu tun, sondern dass ich das grundsätzlich bei jedem Hund so handhabe und auch bei unangeleinten Hunden rufe ich meine erstmal ran und warte ab, ob der andere Halter Kontakt möchte oder nicht.
Die Straßenseite wechseln würde ich auch nicht, höchstens wenn es zu eng wäre, um gut aneinander vorbeikommen zu können (ich bin derzeit mit drei Hunden unterwegs und da nimmt man einfach schon ein bisschen Platz ein ).
Und hoch nehmen würde ich auch meine beiden kleinen Hunde schon gleich dreimal nicht, das habe ich jetzt ein einziges Mal bei einem großen, fremden herankommenden Hund gemacht, da war Paco gerade mal 8 Wochen alt und wog keine 2 kg und da habe ich mich schon in dem Moment innerlich dafür auf die Finger gehauen.
Wir wechseln übrigens auch nicht unsere eine Fahrradrunde, weil wir da an einem Hof vorbeikommen, wo ab und an mal der Hofhund, ein Schäferhund, vorbeischaut ebenso wie wir auch schon auf einem SV-Platz waren und da nur so von großen, bösen Schäferhunden umgeben waren . -
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Alle die Probleme mit freilaufenden Hunden haben.......ihr habt die falsche Hunderasse an der Leine
liebe bea .. ich hoffe das war ein witz
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Naja, das stimmt schon irgendwie mit den Schäferhunden und umgekehrt stimmt es auch: wenn dort ein kleiner, harmloser, weisser Hund kommt, braucht man ja keine Angst haben um den Eigenen. Ich denke, wenn mein erwachsener Grosspudelrüde mit entsprechendem Habitus bei meiner Kleinen sein wird, werden die Leute total anders reagieren, als wenn das Pimpf alleine ist. Leider ist das so....aber das kann man glaub ich, nur verstehen, wenn man selbst einen Kleinen hat :/
Dennoch wechsel auch ich nicht die Strassenseite, wenn uns Schäfer, Rotti und Co. begegnen - ausser, sie oder die Halter benehmen sich entsprechend (fahrlässig, aggressiv in der Leine hängend...also der Hund ). In diesem Fall würd ich aber auch bei einem JRT die Strassenseite wechseln und immer schön ignorieren wie mein Hundchen auch .
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Naja, das stimmt schon irgendwie mit den Schäferhunden und umgekehrt stimmt es auch: wenn dort ein kleiner, harmloser, weisser Hund kommt, braucht man ja keine Angst haben um den Eigenen. Ich denke, wenn mein erwachsener Grosspudelrüde mit entsprechendem Habitus bei meiner Kleinen sein wird, werden die Leute total anders reagieren, als wenn das Pimpf alleine ist. Leider ist das so....aber das kann man glaub ich, nur verstehen, wenn man selbst einen Kleinen hat :/
Also ich muss sagen, dass gegen meinen Erwartungen Paula keinen merkbaren Unterschied macht.
Sie ist zwar kein Rüde und auch eher ein kleiner Großpudel, aber ja doch nochmal ein ganzes Stück größer als meine Beiden, aber ein Großpudel scheint nicht besonders abschreckend zu sein ;).
Der einzige Unterschied jetzt ist, dass ich Paula gerne mal vorschicke, wenn große Hunde auf uns zugeprescht kommen, weil sie diese dann abfängt, allerdings nicht unfreundlich, sondern sie rennt dann zusammen mit diesen, was es für die Jungs entspannter macht.
Ach, und die eine Dame nahm ihren Chihuahua auf den Arm, als sie uns sah, obwohl ich alle drei Hunde gleich angeleint habe und alle drei beim Passieren von mir kurz gehalten wurden. -
Also hier ist es absolut so, dass die Leute Probleme mit Schäferhunden haben. Um uns macht man grundsätzlich einen großen Bogen, und das liegt nicht daran das unsere "Jungs" sich nicht benehmen können. Ich bin mit ihnen mehrmals die Woche in der Hundeschule, unser Haribo ist jetzt sogar in der Filmhundschule angenommen worden . Selbst in der Hundeschule, wenn wieder Neukunden dazu stoßen, kommt ständig die großartige Feststellung: "puh....Der Schäferhund guckt aber böse" .Da wird einem ja ganz anders" Sogar unsere Hundetrainerin kann es nicht mehr hören und ermahnt die Leute schon sie sollen nicht so einen Unsinn reden.
Wir wohnen hier total ländlich und wie gesagt, mir geht das jetzt schon seid 20 Jahren so.
Gruß
Bea
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Davon könnte ich auch ganze Bände schreiben. Erst heute hab ich gedacht mich trifft der schlag. Bei uns gibt's nen älteren Mann der hat einen recht jungen, lieben und verspielten Schäferhund. Cora kann ja eh nicht so mit anderen Hunden bzw hat Angst, aber diesen Schäferhund kann sie auf den Tod nicht ausstehen. Beim ersten treffen erzählte ich dem Mann warum cora so reagiert, sie ist eben unsicher und wehrt ab bevor der andere Hund angreift. Mittlerweile zeigt cora dem Schäferhund allerdings keine Angst mehr sondern wenn sie den sieht prescht sie selbstsicher und aufgebaut nach vorne und würde ihn wenn sie könnte zerreißen. Oft habe ich den Mann gebeten seinen Schäferhund anzuleinen, ihm ist aber alles egal, das einzigste was man zu hören bekommt "Der Rex der macht nichts der will nur mal schnüffeln." Bin ihm seit dem immer aus dem weg gegangen, da ich keine Lust hatte mir irgendwelche Sachen anzuhören. Heute konnte ich ihm aber nicht aus dem weg gehen, ich mit cora einen großen Halbkreis um ihn gemacht. Er rief dann folgendes "Meinen Sie nicht es ist an der Zeit, dass sich ihre Hündin an andere Hunde gewöhnt?" Ich hab gedacht ich Hör nicht richtig. Cora würde dem direkt an die Kehle springen und er will gerade das sich cora an SEINEN Hund gewöhnt. Der ist ja witzig. Ich dann: "Merken sie nicht, dass cora ihre Gesten total ernst meint? Sie kann ihren Rex einfach nicht ausstehen" Er: "das liegt daran, dass sie sie immer an der Leine haben wenn wir uns mal begegnen" Ich: "Ja ne is klar" und bin weiter gegangen.
Manche Leute.... Der nimmt auch seinen Hund nie an die Leine. Egal ob man sagt der eigene Hund wurde operiert, hat ne ansteckende Krankheit oder ist im Training. Dem ist alles schnuppe. Da könnte ich mich Grün und Blau ärgern.
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Ich habe letztens erst ein Hund erfolgreich abgeblockt und Nero blieb ohne zu murren hinter mir.
Vor einem Jahr sah das noch anders aus, da durfte ich einen 30kg Hund der den anderen Hund fressen wollte hinter mir behalten und den Hund vor mir davon abhalten zu Nero zu gehen. &' die Besitzerin rief nur "Komm .. komm .. kommst du jetzt? Loooos!" -
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Also ich muss sagen, dass gegen meinen Erwartungen Paula keinen merkbaren Unterschied macht.
Sie ist zwar kein Rüde und auch eher ein kleiner Großpudel, aber ja doch nochmal ein ganzes Stück größer als meine Beiden, aber ein Großpudel scheint nicht besonders abschreckend zu sein ;).Bei uns macht es durchaus einen Unterschied. War ich mit Yanta und Nele, bzw. Heute nur noch Nele, unterwegs, dann war/ist Ruhe. Nur mit den Kleinen scheinen viele Leute plötzlich zu denken, meine Hunde sind Freiwild.
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Ich hätte mich gefreut, wenn heute jemand meinen Hund geblockt hätte..
Hatte ihn an der Leine, anderer Hund lief frei, Besitzer des anderen Hundes wollten mal begrüßen lassen und fragten, warum er an der Leine sei. "Weil er sonst ab 50 m Nähe auf alle anderen Hunde und Leute zustürmt und sie quasi "überfällt", wenn auch nicht bösartig, aber das soll er sich abgewöhnen." Dafür hatten sie kein Verständnis, aber nun gut.
Ok, also nix mit groß begrüßen.
Hatte ihn dann nachdem diese Leute mit Hund lange ausser Sicht- und Hörweite waren, wieder abgeleint, in der Erwartung, dass er sich so verhält wie immer und voraus läuft... tat er aber nicht - rannte zurück :aufsmaul: Ich rannte ihm nicht hinterher (is mir momentan nicht möglich und mit Rufen macht man sich dann eh zum Horst). Bin davon ausgegangen, dass die Leute - wie sonst immer jeder andere auch - einfach weitergehen und er es einsieht oder sie ihn blocken. Sie haben aber ganz anders reagiert: ihn gestreichelt, ihm Leckerli gegeben und zuckersüß auf ihn eingeredet
Dauerte dann etwas länger, bis er zurückkam.
Nein das ist unsererseits auch nicht gut gelaufen - aber auf so ne Reaktion war ich auch nicht gekommen.
Nebenfrage: Ich hatte den pubertären Schlaumeier gelobt, als er sich zu mir zurück bequemte, und ihn ab dann und für den Rest des Spazierganges an der Leine. Meine Begleitung fragte mich dann, ob ich meine, dass er das richtig zuordnen kann, so nach dem Motto: "Wenn ich abhaue, komme ich an die Leine" oder so. Antwort: Keine Ahnung. Ich wollte solch selbstbelohnenden Mist heute nicht noch mal haben, aber im Nachhinein frag ich mich, ob das mit "ab jetzt an die Leine" nur sinnvoll gewesen wäre, wenn ich doch quer durch den Wald zu ihm und den Leuten hingelaufen wäre und ihn dann angehakt hätte. ---?
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Meine Meinung ohne Anspruch auf Richtigkeit: ich empfinde diese Belohnerei beim Wiederkommen nach dem 83. Rufen als totalen Quatsch. Belohnt wird nur, wenn er sofort kehrt macht, ansonsten gibt es nichts. Auch kein Loben oder Streicheln. Und die Leine ist auch angemessen, liegt nunmal im Verhalten begründet. Ich denke, unsere Hunde werden schwer unterschätzt. Ich traue meinem zu, dass er irgendwann kapiert: Wenn ich gleich zu der renne, bekomme ich Wurst, wenn nicht, bekomme ich die Leine. Die sind doch auch in anderen Belangen nicht doof ( wenn die Schminke auflegt, will sie ohne mich raus, also muss ich die Tür bewachen ).
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