Fremde Hunde abblocken .. nicht immer gern gesehen :)
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missverständlich geschrieben .. ich werfe NICHT wahllos um mich, was denkst du ... herrlich
Puh, ich hab gedacht: Oh Gott....
Gut, dann nehme ich alles zurück was ich geschrieben hab. -
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Hi
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Ich hatte vor etwa 2 Wochen den Fall: aufdringlicher Rüde, verfolgt uns penetrant, Frauchen ist Luft für ihn. Ich super happy, wie gelassen und auf mich konzentriert meine Hunde blieben. Bis Frauchen mich dann quasi in der Luft zeriss, wie lange sie noch hinter mir her rennen soll, ich soll doch endlich stehen bleiben, damit sie ihren Hund einfangen kann...
Als meiner noch sehr jung war, 4 Monate oder so, hatte ich mal das Vergnügen, dass er spontan einer Frau mit drei erwachsenen Hunden hinterherrannte. Ich stand da mit 2jähriger Tochter und riesigem Buggy und sie stratzte nur so davon. Natürlich hat meiner da noch nicht gehört, ich fands nicht so "cool", in manchen Fällen kann man auch mal über seinen Schatten springen und stehen bleiben.
Es kommt m. E. auf den Einzelfall an. Wenn sich uns ein fremder Hund anschließt, dann renne ich nicht von dannen, innerlich grinsend, dass ich meinen ja bei mir habe - egal was ich über den anderen Besitzer denke.
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Körperlich geblockt habe ich tatsächlich noch keinen Hund. Aber in drohender Haltung richtig laut angeschnauzt "Hau ab". Auch das passt manchen Hundehaltern nicht.
Vor drei Tagen wurde ich deswegen heftig angemacht. Dabei wären wir den zwei Hunden und ihrem Frauchen nicht mal wirklich begegnet, wenn die Hunde mit Frauchen in dieselbe Richtung gegangen und nicht quer durch den Wald gerannt wären, um Harry anzukläffen. Nur einer der beiden Hunde ließ sich abrufen, ein Shiba Inu gab dagegen den großen Macker. Ich hatte schon lange angeleint und als Frauchen ankam und sich beschwerte, wieso ich keinen Kontakt zulasse und ihren Hund bedrohe, habe ich sie nur gefragt, ob sie möchte, dass mein Hund ihren apportiert.
Das fand sie zwar nicht sympathisch, aber sie hat die Botschaft verstanden.
LG Appelschnut
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Ich laufe nicht Richtung Frauchen/Herrchen weil diese das dann immer erwarten und mit Sicherheit nicht "lernen" auf ihren Hund aufzupassen. Solch nervige Situationen wollen die meisten Hundehalter nicht wiederholen ...
Also wenn es die Hundebesitzerin nicht total nervt, würd ich ehrlich gesagt den Hund erstmal hinterher laufen lassen (natürlich rufen) und mich hinter einem Baum verstecken. Bei uns ist das so wenn er uns nicht mehr sehen kann wird er sehr nervös und fängt an zurückzurennen und zu suchen. Wer nicht aufpasst, schaut am Ende doof aus der Wäsche. (Natürlich geht sowas nur in gefahrfreien Situationen). Chuma kam bisher immer zurück und ich renn ihm da nicht hinterher.Dann wiederrum werden im DF vermehrt Themen eröffnet ala "Hundehalter kümmert sich nicht um seinen Hund der michbedrängt"...
Oder es wird in der Situation falsch verstanden ... ich würde es zum Beispiel auch zum kot*** finden wenn mich ein Hund "verfolgt" und der Halter spielt (ohne Info an mich) verstecken. -
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Darf ich hier mal nachhaken? Ich hab auch einen Rüden und ab und zu kommt es noch vor, dass er von einer Hündin so begeistert ist, dass ich Luft für ihn bin. Neulich beim Hundetreff war's wieder so (sind meist die ersten Minuten, bis er sich beruhigt hat) und das Paar ist mit ihrer Hündin vor dem eigentlichen gemeinsamen Hundespaziergang in einem Affenzahn davon. Mein Rüde war übrigens nicht am aufreiten, er fand sie halt toll. Ich musste wirklich hinterher-rennen - und es erschließt sich mir nicht, weshalb sie nicht stehen geblieben sind. Daher meine Frage an Dich: Wenn Du siehst, dass das Frauchen ihren Hund einfangen will und Du den Hund abblocken musst, wieso läufst Du dann nicht Richtung Frauchen?
Mir ist klar, dass man von dem aufdringlichen Hund genervt ist, aber gerade deswegen schau ich doch, dass ich ihn schnellstmöglich los werde, oder? Ich will ja auch nicht, dass mein Hund andere Hunde belästigt ...
Ich habe den Hund nicht abgeblockt. Es ist so: meine Hündin findet auf Verdacht erst mal ungefähr jeden Hund doof und hat auch kein Interesse am Kontakt. Die weicht aus/ignoriert, so lange sie das halt kann, bzw. droht sonst, wie stark das halt nötig ist. Bin ich mit ihr alleine unterwegs, ist das eigentlich kein Thema, denn sie wird von fremden Hunden in der Regel absolut ernst genommen. Mein Rüde ist durchaus interessierter an fremden Hunden, Rüden toleriert halt so... Mit ihm alleine ist es auch kein Problem. Mit beiden zusammen + aufdringlicher Rüde sieht es so aus: Grisu geht hin, stellt fest, bäh, ein Rüde und geht erst mal wieder (was schon Arbeit war, aber das klappt mittlerweile gut ). Wenn der Rüde dann aber zu Lucy geht und Lucy knurrt (mit Seitenblick zu Grisu, ja wirklich, Madame selbst will die Auseinandersetzung ja nicht ), fühlt Grisu sich berufen, den fremden Rüden aufzufressen. Meine Hunde sind groß, sie sind selbstbewusst, sie sind wehrhaft. Ich mache mir alleine Sorgen um den anderen Hund + ich will keinesfalls, dass auf Verdacht "auffressen" eine Option/ein eingespieltes Schema wird. Also mache ich es so, wenn ein fremder Hund auf uns zu läuft und ich mit beiden unterwegs bin: ich gebe Grisu frei, er kann entscheiden, ob er Kontakt aufnehmen will, und gehe mit Lucy zügig weiter (sie läuft dann in der Regel auch frei, aber so stelle ich sicher, dass sie nicht "dazwischen" gerät, denn sie geht sehr viel lieber mit mir weiter, als sich mit dem fremden Hund auseinander zu setzen). In dem Fall war es so, dass der fremde Hund sich leider als Rüde heraus gestellt hat, sonst wäre es ja kein Problem gewesen. So hat ein Blick über die Schulter gezeigt, Grisu wurde kurz steif und ist dann zügig hinter mir her. In 98% der Fälle drehen die fremden Hunde wieder ab, wenn ich mit meinen Hunden zügig weiter gehe und niemand von uns dem Hund Beachtung schenkt. Das funktioniert gut, also ziehe ich das normalerweise so durch. In dem Fall war der Rüde ein Afghane, der wirklich gar kein Stück Interesse daran gezeigt hat, ob Frauchen in seiner Nähe bleibt, ihn ruft... Der ist so im Abstand von 3-10 Metern hinter uns her. Grisu hat schon festgestellt, er findet den doof, Lucy hat kein Interesse gezeigt (die hätte ihm ja erklären dürfen, dass er doch bitte gehen soll, aber Grisu ist... etwas explosiv, wenn er erklärt ). Blöde Situation für mich. Es war dazu Tiefschnee und Frauchen vom Afghanen nicht wirklich wintertauglich angezogen. Ich musste aber über die Wiese, da ich auch nicht mit dem Hund im Schlepptau zur Straße hoch wollte. Die Dame war ziemlich sicher vom Campingplatz und dachte sich wohl, blöde, sture, nicht an Kontakten interessierte Oberberger . Wie auch immer, ich bin ja dann fast stehen geblieben, Grisu war da schon sehr angespannt, aber ich war es auch, das überträgt sich dann auf ihn. Wie gesagt, mir fehlte da ein wenig Plan B, weil Plan A hier bei uns normalerweise problemlos funktioniert. In dem Moment war ich etwas fassungslos über ihre Reaktion, im Nachhinein dachte ich dann auch, vielleicht mache ich da zu viel Bohei drum
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Lucy_Lou, ich kann dich da total gut verstehen, ist einfach ein Dilemma in so einer Situation. Ich hab sowas oft mit Bela, und es ist tatsächlich so, dass es am besten funktioniert, die Situation zu deeskalieren, indem man einfach weitergeht. Das IST einfach so und hat rein gar nichts mit Ignoranz o.ä. zu tun. Wenn ich stehen bleibe und auf den anderen Halter warte, riskiere ich nur, dass die Situation sich anspannt und ich ne Rauferei an der Leine habe.
Außerdem verlieren die meisten Hunde das Interesse, wenn man einfach weitergeht und den Hund nicht beachtet.
Natürlich ist es blöd, wenn einem der Hund ausbüchst und auf Rufen nicht hört. Wenns ein junger Hund ist, der einfach noch nicht im Gehorsam steht, würde ich wohl auch stehenbleiben, damit das Tier eingefangen werden kann. Aber bei aufdringlichen Rüden (90 % der uns hinterherlaufenden Hunde, die man nicht so einfach loswird, sind genau das: aufdringliche, gerne auch rumprollende Rüden) bleibe ich ganz sicher NICHT stehen und warte!!
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Also ehrlich gesagt, verstehe ich überhaupt nicht, warum ich mir Gedanken machen soll, wenn der andere Hund hinterher läuft, warum ich stehen bleiben soll. Auf die Idee käme ich nie, wenn der HH mich nicht explizit drum bittet.
Ich ignoriere und gehe weiter - das ist das Beste, dann lässt der Hund ab und geht seiner Wege. Wird er zu aufdringlich, blocke ich.
Und mal den hypothetischen Fall, ich hätte einen Tutnix, der zu allen hinrennt. Ich wäre froh, wenn meiner auf meinen Abruf nicht hört, wenn der andere HH ruhig auch hart reagiert, ihn blockt oder auch die Leine schmeisst oder wie auch immer. Solange der andere HH meinem Hund nicht weh tut, wird es meinem Tutnix eine Lehre sein .
Erfahren habe ich es umgekehrt eher so, wenn ich blocke, oder ne Ansage mache (geschmissen hab ich noch nichts), dass die "Eislaufmamis" sich auf einmal ganz arge Sorgen um ihr Hasi machen, weil ich ihn zu hart angesprochen habe, oder auch mal einen Akita, der nach meiner Kleinen (ca. ein 10tel Gewicht) geschnappt hat, mit dem Fuss weggeschoben habe. Da brach dann plötzlich die Aktivität seitens der HH aus (und die Hysterie: Tiiiierschutz!! ), wo vorher nur mildes Grinsen war. Und dann noch der Spruch: nein, Meeeeiner? Der schnappt nicht - der macht sowas nicht! Das hat der ja noch nie gemacht. Er hatte meine Kleine ganz klar gemassregelt, aber manche "Eislaufmamis" sind wirklich blind, was ihre eigenen Hunde angeht.
Da wird leicht mit zweierlei Mass gemessen - denn bei meinem wirklich empfindlichen 2,7 kg-Hund sind sie nicht so zimperlich. Da können sie gaaanz ruhig zuschauen, wenn die Grossen meine Kleine mobben, jagen etc. So muss halt ich das Management übernehmen.
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Ich halte es nur für wichtig, daß das Blocken in einem, der Situtation, angemessenen Rahmen stattfindet.
Einen fremden Hund, der eindeutig in friedlicher Absicht angeprescht kommt, laut ansprechen und durch eindeutige Gesten und Worte harsch wegschicken, sich zwichen Fremdhund und dem eigenen Hund stellen weil man keinen Kontakt wünscht finde ich vollkommen in Ordnung. Die meisten Hunde verstehen das ja auch sehr gut und trollen sich umgehend.
Mit Gegenständen nach dem Hund werfen oder ein wegtreten des Hundes empfinde ich hingegen nur in wirklichen Gefahrensituationen als angemessen. (wie z.B Hund kommt in Beschädigungsabsicht, der Fremdhund ist in akuter Gefahr durch den Eigenen)
Wichtig ist für mich auch, daß man dem anderen Hundehalter eindeutig und möglichst rechtzeitig zeigt, daß man keinen Kontakt wünscht (durch anleinen oder eindeutig ins Komando nehmen wie beispielsweise ins "Sitz" oder "Fuß".) um so dem anderen Hundehalter die Möglichkeit zur Reaktion zu geben.Sich zu verstecken, wenn der eigene Hund nicht Rückrufbar ist fände ich, ohne vorherige Rücksprache auch nicht besonders witzig. Das ein Hund mal durchstartet und seine Ohren auf durchzug stellt kann einfach immer mal passieren. Hunde sind ja nunmal Lebewesen und keine Roboter. Das ärgert mich auch überhaupt nicht. Fehler passieren. Aber ich fände es dann schon ein Gebot der Höflichkeit zu sehen, daß man möglichst schnell seinen Hund einfängt um den anderen Hundehalter möglichst wenig zu belästigen, oder eben kurz nachfragt ob das in Ordnung ist. Wenn irgend möglich helfe ich da gerne. Allerdings habe ich auch nicht immer und selbstverständlich Zeit und Nerv darauf.
LG
Franziska mit Till
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hast du sie denn an der leine? oder meinst du generell auch im wald?
also ich blocke ab weil wir im moment daran arbeiten, dass meine so wenig hundekontakt hat wie möglich ... ihre hundekumpels hat sie und mit denen darf sie immer spielen .. aber fremde hunde sind tabu weil sie oft unangemessen reagiert und ich nicht durch schiefgelaufene hundebegnungen unser training gefährden möchte (soziales/neutrales verhalten gegenüber fremden hunden)
meine ist sehr unsicher und wird schnell zum biest wenn es ihr zuviel wird ... das ging soweit, dass sie gleich auf fremde losgeschossen ist, sie umgerannt hat und erstmal erschreckend rumgeknurrt hat, bis sie gemerkt hat, och der tut mir ja gar nichts ... aber DIESE begegnungen möchte ich nie wieder haben!
Ja, wenn mit jemand entgegen kommt, egal ob mit Hund oder ohne nehm ich sie an die Leine.
Mit ihren Hundekumpels darf sie spielen, aber ansonsten versuch ich Hundekontakte zu vermeiden, da sie lernen soll, das nicht alle Hunde zum toben und spielen da sind. Als Welpe hab ich den Fehler gemacht sie immer spielen zu lassen, jetzt denkt sie das ist normal
Sie ist nicht agressiv, zieht aber halt zu dem anderen Hund und will spielen...
wenn der andere Hund dann nicht an der Leine ist hab ich ein Problem. Meinen"Flummi" an der Leine der wild um mich rum wuselt, weil sie ja spielen will, und der andere Hund, der ja ohne Leine auch da ist... -
Als ich das letzte mal einen Hund geblockt habe, der ohne ein Anzeichen von Höflichkeit auf mein Sensibelchen zugerannt kam, musste ich mir eine ähnliche Unverschämtheit anhören, wie die TS. Ich habe sehr höflich geantwortet, dass es keinesfalls verwunderlich wäre, dass der Hund so unhöflich sei, wenn Frauchen schon solche Manieren aufweise.
Ansonsten warte ich darauf einen Trick auszuprobieren, den Patricia McConnell empfiehlt: dem anrennenden Hund eine Handvoll Trockenfutter entgegenzuschmeißen. Ich gebe zu, der andere könnte lernen, dass auf fremde Hunde zurennen toll ist, weil man wird mit Fressen beworfen, dass ist dann aber nicht mein Problem
Liebe Grüße
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