Hundeschule Canis - Statement online
- Juuule
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Weil Böses durch Böses entsteht und Gewalt NIE eine Lösung ist!
Genau so ist es!
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Er hätte auch still schweigen können, die Konsequenz wäre nicht besser und nicht schlechter gewesen.
... und in ein paar Wochen kräht sowieso kein Hahn mehr danach. Hundekenner werden sich erinnern, dass "da mal was war", aber das war's im Großen und Ganzen auch schon. Da haben sich andere Leute schon ganz andere Sachen geleistet und sind mit 'nem blauen Auge davon gekommen.
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Der Herr der mit der Schüssel zugeschlagen hat, hat auch ein Statement abgegeben: http://www.facebook.com/permal…868605&id=184875134866323
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Wenn dieser spezielle Hund dermaßen gefährlich war, dann frage ich mich, warum hat er sich die Behandlung durch den "Studenten" vor dem Schlag mit der Schüssel gefallen lassen?
Warum griff er bei dem Leinengerucke, der Rumzerrerei nicht an, sondern suchte Schutz bei seinem Frauchen?
Sagt mit jetzt bloß keiner, weil er einen Maulkorb um hatte.
Ein hochgradig aggressiver Hund und so wird er ja von Herrn Grewe beschrieben, greift auch massiv mit Maulkorb an.
Gaby und ihre schweren Jungs
- danke, denn genau die selben Gedanken hatte ich auch - und ist es sicher, dass dieser Hund wirklich so wahr, wie von Herrn G. beschrieben
Wenn ich mir den MK anschaue, den dieser Hund trug - definitiv nein.
Ja sicher gehen meist unsichere Hunde eher nach vorn und versuchen mit Drohgebärden ihr Gegenüber zu beeindrucken, aber hier kann man mit Management schon viel erreichen.
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Managementmaßnahmen? Du meinst Maulkorb und Leine zur Sicherung? Die nehmen leider nicht die Aggression
Ein Schlag mit einer Schüssel dagegen schon?
Wie soll denn bitte Gewalt es schaffen, Aggressionen zu nehmen?
ZitatWer weiß denn schon, womit und wie dieser Hund schon trainiert wurde? Welche Maßnahmen/ Trainingsmethoden wurden vorher ergriffen? Was hat nicht geholfen? Was hat geholfen? Dies weiß -außer den Betroffenen- wohl keiner.
Da reicht es schon, sich die Körpersprache des Hundes anzugucken, um zu sehen, dass der liebe Herr Grewe da völlig daneben gegriffen hat. Dazu braucht es kein Hintergrundwissen, nur ausreichend Wissen über die hündische Sprache und ein gesunder Menschenverstand.
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Warum griff er bei dem Leinengerucke, der Rumzerrerei nicht an, sondern suchte Schutz bei seinem Frauchen?
Das mehrmalige Leinengerucke, das war meines Erachtens auch das, was den Hund extrem verunsichert hat, denn die beteiligten Personen waren sich ja wegen der besten Positionierung des Hundes bis zum Schluss nicht einig!
Mehrmals hatte der Hund den Blickkontakt zu seinem Menschen gesucht, leider wurde er alleine gelassen
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Für mich die beste Zusammenfassung der Situation ist ein Zitat aus Facebook (wo sich leider viele echt abartig verhalten!!!)
"Wo die Intelligenz aufhört, fängt die Gewalt an"
Besser kann ich es nicht ausdrücken!
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Hallo!
Haette, waere, wenn, passt, denke ich, ganz gut zu den vielen emotionsgeladenen Kommentaren zum Video. Die CANIS-Seite von Facebook ueberschlaegt sich und trotzdem die boesen Kommentare von gestern nicht mehr auftauchen - oder flott geloescht werden - bleibt auch dort, wie hier, die Frage: Wie haette man es denn gemacht?? Der Hund zeigt nicht 'nur' aggressives Verhalten, er ist gefaehrlich mit seinem Tun. Er beisst Menschen! Anstelle nach hinten auszuweichen und, wenn es denn nur die Sorge um zu dichtes Aufruecken waere, sich zu verkruemeln, geht er nach vorne.Als Besitzerin kann man festhalten, Maulkorb anziehen und hoffen, das man nicht faellt. Wer glaubt denn, das die Frau nicht schon versucht hat, dem Hund beizubringen, bei ihr zu bleiben, sich ruhig zu verhalten und ihm verstaendlich zu machen, das sie sich um alles kuemmert? Er hat ihr wohl offensichtlich nicht zugehoert.
Ich gebe allen recht, das es auch anders gehen KOENNTE, vorausgesetzt, der Hund hat eine Motivation sein Verhalten zu aendern - hat er das? - und die Zeit, die man dazu einsetzen kann ist endlos - hat man die bei einer anstehenden Euthanasierung?
Auch zu bedenken gebe ich, das die Frau in der Zeit, die es dauert, dem Hund ein Alternativverhalten auf netterem Wege vorzuschlagen, zu hoffen, das er es annimmt, wiederum auf seine! Mitarbeit zu hoffen, falls er dann doch wieder in das alte Verhalten faellt (das waere ja der Weg OHNE Bestrafung!) fuer die Nerven der Menschen kaum leistbar ist. In dieser Zeit zeigt der Hund immer noch und wieder das deutlich uebersteigerten Aggressionsverhalten und ist - auch mit Maulkorb - nicht ungefaehrlich!!
Ich verstehe den Unmut, wenn es darum geht mit einem Blechnapf ein Verhalten zu unterbrechen. Vielleicht!???? haette es genuegt, den Napf mit Krabumm auf den Boden zu werfen. Vielleicht!! Wenn nicht, was lernt der Hund. Die machen, so wie ich, viel Getoese, aber sie koennen mich nicht bremsen. Ich tue das, was ich tun muss!?
Ob der Hund das 'gerne' tut, ob er sich eventuell beim Austoben in diesem gelernten Verhalten sogar wohl fuehlt (hierbei kennt er sich gut aus, kann die Situation gut einschaetzen und den Ablauf massgeblich beeinflussen!), nur weil er kein anderes Verhalten in der Situation kennt (oder vergessen hat, das nett sein auch Vorteile bringt), ist doch nicht ausschlaggebend - ohjeh, ich habe schlagen geschrieben, sorry! - sondern was soll er denn nicht mehr tun (nach vorne und beissen) und was waere nett (nach hinten zur Besitzerin) und nachdem er fuers Toben gemassregelt wurde, gerne auch mit eingeklemmter Rute. Er hat einen Fehler gemacht, da darf man auch mal die Ohren haengen lassen und sich ungerecht behandelt fuehlen. Die Welt geht fuer ihn doch nicht unter. Seine Besitzerin liebt ihn sicher sehr, aber doch nicht, wenn er ihr auf der Nase herumtanzt. Sie wird ihm gerne das Angebot ihrer Naehe machen, wenn er sich benimmt.
Kopfkino, Begrifflichkeiten und die Erwartung das DIE schon immer SO waren und es anders auch (gut) geht, machen es schwer, sich nicht zu verlieren in unsachlichen Kommentaren und der Sorge, dass von DEN TRAINERN alle Hunde genau so erzogen werden. Welch ein Unfug!
Hinsehen und anklagen wo es Sinn macht, aber nicht vergessen hineinzufuehlen, wie es sein koennte, wenn Ihr der Mensch seit, der sich dieser Frau naehert, deren Schaeferhund ungebremst auf Euch zustuerzt - obwohl sie alles tut ihn bei sich zu behalten und ihm gleichzeitig irgendwie versucht klar zu machen, das DAS nicht geht. Das hilft Euch nicht viel, wenn der Maulkorb im Flug in Eurem Bein oder Gesicht landet.
Trefft ihr sie aber mit einem Hund, der GELERNT HAT (Meideverhalten lernt man durch Bestrafung und die ist so unterschiedlich intensiv, wie es die Situation und das Verhalten noetig machen - von ganz wenig bis viel mehr), das man bei der Besitzerin bleibt, da das nach vorne springen unangenehme Folgen hat (Herdplatte - Finger, kennt jeder und ist nicht gemein!) wuerdet ihr natuerlich bei ihr keinen Blechnapf sehen. Der Napf alleine veraendert kein Verhalten dauerhaft. Es ist ein Schritt in eine Richtung. Die eigentliche Arbeit ist die Neujustierung der Beziehung von Halter und Hund. Ansonsten wird sich die Wirkung des Napfes 'versenden' und eben ohne langfristige Verhaltensaenderung bleiben.
Viel Text aber vielleicht ein Anstoss, nicht ganz so schwarz-weiss zu argumentieren!
RC -
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Genau so ist es!
Das finde ich etwas Naiv. Nicht böse sein, aber wir leben in keiner netten Welt. Manchmal lässt sich Gewalt auch nur noch durch Gewalt stoppen. Ätzend, aber leider wahr.
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Wäre halt schön wenn man wüsste, was schon alles mit welchem Erfolg/Mißerfolg probiert wurde. So ist das halt grobes Spekulieren.
Marion: Hattest Du professionelle Anleitung für das Klicker-Training für diese bestimmte Situation?
P.s.: Finde es übrigens sehr schön, dass dieses Thema so friedlich diskutiert wird!
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