Hundeschule Canis - Statement online

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Das nehme ich ihm ab das der Hund innerhalb von 24 Stunden ein bestimmtes Verhalten eingestellt hat. Aber mit welcher Zukunftsprognose?

Eben, wie wird er dann mit seiner Besitzerin klar kommen? Hat die Drangsaliererei nachhaltig gewirkt oder fällt er in sein altes Muster zurück?

Und wenn ja, wird das liebe Frauchen in Zukunft nur noch mit Hund und Edelstahlschüssel spazieren gehen?

Gaby und ihre schweren Jungs

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Patitas das weiß ich alles. Bin ja nun nicht völlig unbedarft aber mir geht es darum, das das ja nix ändert. Er zeigt das Verhalten weniger, bzw. nicht mehr .. .gut und schön, das ist die Lerntheorie aber der Hund wurde faktisch dazu genötigt einen Menschen den er zum kotzen findet zu tolerieren ... nun geht Frauchen mit ihm nach Hause, der kurierte Hund. Mit ein bissel Pech explodiert dieser Hund irgendwann, weil er ja nie gelernt hat wirklich mit anderen Menschen umzugehen und sie ernsthaft zu tolerieren und wird zu einer unberechenbaren Zeitbombe. Nächster Artikel in der Bild "Schäferhund beißt ohne Grund Menschen tot".

Achso- das war keine erstgemeinte Frage ^^! Ich hab mich schon total gewundert ^^

Bzw. Schäferhund beißt ohne Vorwarnung heißt es dann.

Ja, genau das ist dass Problem. Der Hund muss lernen, dass anderen Menschen nichts gefährliches sind. Das lernt er damit nicht.

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Gewalt austreiben klingt ja fuerchterlich!
Verhalten unterbrechen ist es meiner Meinung nach. Ich will! das du damit aufhoerst.

Natürlich geht es darum ein Verhalten zu unterbrechen, deswegen wird ja mit positiver Bestrafung gearbeitet und nun könnte man anführen, das man hier lediglich über die Intensität sprechen könnte.

Aber selbst wenn man so arbeiten möchte kann man ja diverse andere Varianten des Abbruchs wählen, wie ja auch gerne bei Canis praktiziert und das auch nicht unerfolgreich.

Nur finde ich persönlich eben nicht, dass wir hier über Intensitäten sprechen, sondern das es gar nix gibt, worüber man diskutieren kann. Einem Hund eine Schüssel mit voller Wucht gegen den Kopf zu hauen ist einfach indiskutabel, da geht es nicht um das wie und wie fest, es ist schlichtweg ein no go.... einfach nur Gewalt gegen den Hund.

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Wenn ich mal davon ausgehe, dass diese Behandlung sein mußte und es absolut keinen anderen Weg gab (das glaube ich nicht, aber falls ich es glauben würde!), dann stört mich folgendes wirklich massiv :

Die Korrektur erfolgt nicht durch eine Person, die exakt weiß, was sie tut. Im Gegenteil! Da steht ein 'Student' und der darf an diesem Hund lernen. Sorry, aber schießt für mich den Vogel völlig ab!

Wenn man einen Hund schon so massiv korrigieren muß, dann hat das eine Person zu tun, die es kann und keine Person, die es lernen soll!

Und auch nach der Korrektur, ist der Hund noch lange nicht in seiner Stimmugn zu fremden Menschen gewandelt. Ob mit oder ohne Schlag, an dem Hund MUSS gearbeitet werden.

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Wenn ich mal davon ausgehe, dass diese Behandlung sein mußte und es absolut keinen anderen Weg gab (das glaube ich nicht, aber falls ich es glauben würde!), dann stört mich folgendes wirklich massiv :

Die Korrektur erfolgt nicht durch eine Person, die exakt weiß, was sie tut. Im Gegenteil! Da steht ein 'Student' und der darf an diesem Hund lernen. Sorry, aber schießt für mich den Vogel völlig ab!

Wenn man einen Hund schon so massiv korrigieren muß, dann hat das eine Person zu tun, die es kann und keine Person, die es lernen soll!

Und wie soll diese Person das dann lernen?
Irgendwann gibts immer ein erstes Mal, oder? Man wird ja nicht durch theoretisches Studieren zum Profi...

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Storyboard: Du solltest vielleicht zuerst aufhören, Leute aufgrund Deiner selbst gebauten Bewertungsskala zu be- bzw. verurteilen.

Nach welcher Skala beurteilst Du denn deine Mitmenschen? Gibt's da schon 'ne fertige?!

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Wie groß der Hund ist, den jemand gerade führt oder wie hoch oder niedrig sein Alter ist, sagt GAR nichts über seine Erfahrungen und sein Mitspracherecht aus. Verabschiede Dich doch bitte davon erst einmal, ehe Du hier weiter andere User aburteilst!

Doch. Tut es. Für mich schon. Ist so, bleibt so.

Erstmal danke DF-Community! Ich hätte diesen Fall sonst gar nicht mitbekommen.

1.) Ich bin total geschockt gewesen, dass der Schäferhund mit einer Blechschüssel eins übergescheppert bekommt. Ich gehör(t)e ja auch zu den "Schlüssel-des-Grauens"-Werfern...aber sowas finde ich doch sehr rabiat...

2.) Das die Hundehalterin das einfach so mit ihrem Hund machen lässt, zeigt mir erstmal wie hilflos die ältere Dame ist und das sie den Canis-Trainern zu 100% vertraut

3.) Das statement finde ich etwas schwach. Es wird sich nur gerechtfertigt warum und wieso man dem Tier eins übergehauen hat...schaut mal wie verängstigt die Hündin anschließend ist...das soll eine sichere Methode sein, um Leinenaggression gegenüber Männer mit Hüten zu vermeiden?! Ich hätte ein: "diese Methode war etwas rabiat, wir werden das nicht nochmal machen." sehr bewundert.

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Was ich mich nach wie vor Frage und was ich mir gerne erklären lassen würde von denen die diese Vorgehensweise gerechtfertigt finden ist: Wo ist die Logik, dass man einen Hund der Aggressiv auf Menschen reagiert, mit Aggressionen von Menschenseite kuriert? Gewalt kuriert mit Gewalt?

Ich meine das nicht ironisch, ich will es wirklich versuchen zu verstehen.

Und genau das ist es, was mich mehr erschüttert, als der Schlag selber. Entweder ist das eine reine Schutzbehauptung, oder er glaubt es wirklich. Und wo hört das auf, wenn die Schüssel nicht reicht?

Leider hat hier noch keiner eine alternative Methode genannt...
Marions Klickertraining hätte mich interessiert...

Ich wollte damit sagen, dass man Aggressionsverhalten nicht austreiben kann, wie den Teufel!

Wurde der Student denn nicht angewiesen? Und sicher sind die Menschen nicht erst eine Sekunde vor der Videoaufnahme aufeinander getroffen, oder? Da gab es doch ein vorher!?