Futterplan erstellen lassen - wie sieht er aus
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an alle, die sich einen Futterplan haben erstellen lassen: Wurdet Ihr vor Erstellung des Plans kontaktiert, beraten und wurden Euch Empfehlungen ausgesprochen? Oder habt Ihr eine Mail geschickt und irgendwann kam der Plan? Was wurde Euch hinsichtlich der Kohlehydrate gesagt? Bekamt Ihr einen Vorschlag ohne KH oder musstet Ihr das extra vermerken?
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Hi
hast du hier Futterplan erstellen lassen - wie sieht er aus* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Zitat
Bekamt Ihr einen Vorschlag ohne KH oder musstet Ihr das extra vermerken?
Normalerweise sind in den Plänen immer KH enthalten - es sei denn, der Hund darf aufgrund einer bestimmten Erkrankung keine / nur wenig KH fressen.
Hast du denn keinen Anamnesebogen ausgefüllt?
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Hat sich hier denn schon jemand einen Futterplan bei der FU Berlin erstellen lassen? Wenn ja, wie sind die Erfahrungen?
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Zitat
Habe alles aufgeführt was er darf und nicht darf, aber das spielte bei der Rationsberechnung eigentlich keine Rolle, weil mir kein Wochenplan gefertigt wurde sondern nur ein Rationsplan (also wieviel wovon, aber ohne Sorten. Sieht z.B. so aus
Tagesbedarf: 200 g Fleisch (roh gewogen), 100 g gekochte Kohlehydrate, 10 g Öl, 25 g Milchprodukte die vertragen werden, 200-300g Gemüse was vertragen wird usw.
Jetzt mal blöd gefragt: macht das dann überhaupt Sinn?
Wenn ich denn schon den Aufwand betreibe und das Geld in die Hand nehme mir einen Plan erstellen zu lassen, dann möchte ich doch eben, dass auf die unterschiedlichen Nährwertangaben eingegangen wird, oder?Ob man dann immer genau abwiegt und vom Muskelfleisch 220 g und von der Leber 180 Gramm gibt, sei mal dahin gestellt...
Unabhängig davon: Das Thema interessiert mich auch!
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Jetzt mal blöd gefragt: macht das dann überhaupt Sinn?
Wenn ich denn schon den Aufwand betreibe und das Geld in die Hand nehme mir einen Plan erstellen zu lassen, dann möchte ich doch eben, dass auf die unterschiedlichen Nährwertangaben eingegangen wird, oder?Ob man dann immer genau abwiegt und vom Muskelfleisch 220 g und von der Leber 180 Gramm gibt, sei mal dahin gestellt...
Unabhängig davon: Das Thema interessiert mich auch!
das hatte ich mir auch gedacht, als ich das gelesen habe. und vor allem möchte ich im vorfeld beraten werden, bevor die mit dem plan loslegen. zum beispiel, was die KH anbelangt. ein gesunder hund braucht keine KH. ich habe meinen auftrag in berlin storniert. bis heute hat sich keiner gemeldet. dann gebe ich das geld lieber für eine persönliche beratung aus, in der VORAB die dinge persönlich und individuell besprochen werden und auf dieser basis ein futterplan erstellt wird
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Zitat
was die KH anbelangt. ein gesunder hund braucht keine KH.
ein gesunder Mensch auch nicht. Du kannst dich genau wie dein Hund ketogen ( Proteine und Fette ohne Kohlenhydrate) ernähren. Bei einer kohlenhydratfreien Ernährung ( z.B. Fleisch mit hohem Fettanteil) MUSS der Eiweißanteil etwa 50 % über den angegebenen Bedarfswerten liegen , da mehr Aminosäuren zur Gluconeogenese verbraucht werden. Das Gehirn braucht Glukose. Diesen Punkt solltest du bei deinen Überlegungen mit einkalkulieren. Allerdings kann sich bei Hunden ähnlich wie Menschen bei kohlenhydratfreier Ernährung eine Insulinresistenz, sprich einen Typ-2-Diabetes entwickeln.
Ich habe dir ganz unten einen Link gesetzt, dort findest du viele Infos zur Ernährung des Hundes. Auch zu den Kohlenhydraten.
Kohlenhydrate
Im Zusammenhang mit der Fütterung von Hunden wird relativ häufig behauptet, die Fütterung von Kohlenhydraten sei überflüssig, da diese für Hunde nicht essentiell seien; gelegentlich wird sogar davon abgeratén, Kohlenhydrate zu verfüttern, da Hunde diese gar nicht verdauen können.
Richtig ist hiervon lediglich, dass Kohlenhydrate im engen Wortsinn nicht essentiell sind. Essentiell sind solche Stoffe, die der Körper nicht selbst herstellen kann und die ihm deshalb über die Nahrung zugeführt werden müssen. Sowohl Menschen als auch Hunde können Kohlenhydrate selbst synthetisieren. Nur hieraus den Schluss zu ziehen, es wäre überflüssig, dem Körper Kohlenhydrate zuzuführen, macht ungefähr so viel Sinn, wie den Hund nur auf seinen Hinterpfoten oder den Menschen auf seinen Händen laufen zu lassen. Es geht zwar, aber es ist unbequem, anstrengend, unökonomisch und auf die Dauer auch nicht besonders gesund.
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auf der von Dir benannten Seite gibt es einen Rationsberechner. In dieser Exceltabelle fehlt ein Wert in der letzten Zeile bei Grundwerte Adult und zwar in der Spalte Rohprotein in g.
Ich kann auch beim Datenblatt nicht nachvollziehen, wie von vRP auf Rohprotein in g gerechnet wurde. Ich dachte, vRP sind 98 % vom Rohprotein und das Rohprotein berechne ich nach Deklaration?
Ich füttere Obst dazu wegen KH
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Eigentlich müsstest du nur lesen, was auf der Seite steht. Die Eingabe der Proteinwerte ist dort beschrieben.
Zitat
Ich kann auch beim Datenblatt nicht nachvollziehen, wie von vRP auf Rohprotein in g gerechnet wurde. Ich dachte, vRP sind 98 % vom Rohprotein und das Rohprotein berechne ich nach Deklaration?
Wenn verdauliches Rohprotein immer gleich 98% vom Proteingehalt ausmachen würde, könnte man sich die Berechnung des vRP sparen. Die Wertigkeit von Eiweiß ist nicht bei jedem Futtermittel gleich - und selten liegt sie bei den von dir genannten 98%.Ich finde allerdings, die KH-Diskussion müsste fast woanders geführt werden, weil das hier einfach den Rahmen sprengt (man kennt ja die üblichen Verdächtigen, die da diskutieren , was ja auch okay ist, nur hier einfach völlig am Thema vorbei geht ).
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Futtermedicus setzt den Kalorienbedarf deutlich geringer an als Meyer/Zentek. Bei meinen 22 kg Hunden käme ich bei Futtermedicus auf 4 MJ, bei Meyer/Zentek auf 5,72 MJ. Das sind rund 400 kcal Unterschied.
Wird das von ihr begründet bzw. kommen die Hunde, die nach ihrem Plan gefüttert werden, damit hin?
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