Treffen sich zwei Doofmänner...

  • Hey,
    Bei mir ist bzw war es die Doofkuh, aber evtl kann ich auch etwas beitragen. Bin ja auch in Eurer Gewichtsklasse :D


    Bisher habe ich es irgendwie anders erlebt, als ihr. Oxi war ja auch Leinenaggro, doch offline (fast) vollkommen vertraeglich. Da die Leinenaggro wohl andere 'veraergerte', kamen manche (ohne Besi) auch voll aggro und es kam zeitgleich zum 'Kampf'. Aufgrund Missverstaendnissen... und die, die sich blocken lassen, kommen an einen LeinenaggroHund nicht so nah ran= einfach vorbeilaufen.


    GsD ist die Leinenaggro (fast) ueberwunden, aber an der Leine gibt es nach wie vor keinen Hundekontakt.

  • Zitat

    Naja, aber um den Schlüssel z.B. rauszuholen müsste ich Max dann mit einer Hand halten. So wie gestern, als ich ihn hinter mir festklemmen konnte, wäre das gegangen. Aber ansonsten hab ich (so blöd es klingt un is) mit "Max in Rage" mehr als genug zu tun...


    Wenn du schnell bist und es eine Gelegenheit gibt, dann binde deinen Hund irgendwo an, dann kannst du den anderen in schach halten.

  • Tut mir leid, aber davon irgendwas nach dem Hund zu schmeißen (ins Besondere dann auch noch Schlüsselbund, etc.) find ich absolut und gänzlich unnötig. Genau so das vertreiben des Hundes, wenn kein Besitzer in der Nähe ist.
    Was ist, wenn der Hund von zu Hause weggelaufen ist? Meint ihr echt, da ist es sinnvoll, wenn den Hund noch zusätzlich wer verschreckt???

  • Zitat

    Tut mir leid, aber davon irgendwas nach dem Hund zu schmeißen (ins Besondere dann auch noch Schlüsselbund, etc.) find ich absolut und gänzlich unnötig. Genau so das vertreiben des Hundes, wenn kein Besitzer in der Nähe ist.
    Was ist, wenn der Hund von zu Hause weggelaufen ist? Meint ihr echt, da ist es sinnvoll, wenn den Hund noch zusätzlich wer verschreckt???


    Versteh ich jetzt nicht :???: Hier geht es doch darum, was man am besten tun kann, wenn der eigene angeleinte Hund von einem unangeleinten fremden Hund, der offensichtlich nichts gutes im Schilde führt, ernsthaft angegriffen wird. Mir persönlich wäre es völlig Wurscht, ob der von zu Hause ausgebüxt ist oder der Besi 200 m hinterher trottet, weil er es nicht so genau nimmt. Greift er meinen Hund ernsthaft an, wird er abgewehrt ...notfalls auch körperlich. Ich lasse mir meinen Hund durch sowas nicht kaputt machen, weder physisch noch psychisch ...das Problem habe letztenendes nämlich ich und genau so, wie ich mich selbst schützen würde, schütze ich auch meinen Hund. Und sag jetzt nicht, dass du friedlich daneben stehen würdest, maximal ruhig auf den Angreifer einreden würdest, während dein Hund gerade "platt" gemacht wird :muede:
    Oder sag doch mal, was du in so einer Situation machen würdest!!!
    Und ja, genau vor solchen Begegnungen habe ich auch Horror ...dass ein fremder Hund sich nicht abblocken lässt und auch kein Besitzer zu sehen ist, ich meinen ableinen muss, um dass er sich wenigstens wehren kann und dann zuschauen muss, wie sich 2 große Hunde bis auf´s Blut fetzen :verzweifelt: :hilfe:
    Und wie gesagt, wir reden hier von fremden Hunden, die ernsthaft angreifen (und ja, die gibt es) und nicht von streunernden Fellnasen, die lediglich neugierig sind und ne große aber harmlose Klappe haben ;)

  • Zitat

    Im Zweifel gehe ich schnell weg und feuere meinen tobenden Hund an, den anderen Doofhund zu ignorieren. Allerdings habe ich auch den Luxus, keinen wirklich leinenaggressiven Hund zu haben, meiner agiert aus Frust so.

    Das wäre auch meine erste Wahl, gestaltet sich aber umso schwieriger je mehr Max sich gebärdet. ;) Wirklich leinenaggro isser eigentlich nich, aber grad wenn der andere so angestürmt kommt reagiert er halt ungehalten & das steigert sich dann.


    Zitat

    ...doch offline (fast) vollkommen vertraeglich...

    und auch das

    Zitat

    aber an der Leine gibt es nach wie vor keinen Hundekontakt

    is bei uns auch so. Ich kann ihn ja nu nich einfach bei jedem Hund ableinen, in der Hoffnung, dass er dann friedlicher gesinnt is & der andere es deswegen dann auch bleibt.


    Zitat

    Wenn du schnell bist und es eine Gelegenheit gibt, dann binde deinen Hund irgendwo an, dann kannst du den anderen in schach halten.

    Klingt erstma gut. Aber was is/wäre dann, wenn ich den anderen nich geblockt kriege? Dann stürzt der sich (worst case) doch noch auf meinen & der kann sich nich ma wehren weil er angebunden is.


    Zitat

    Tut mir leid, aber davon irgendwas nach dem Hund zu schmeißen (ins Besondere dann auch noch Schlüsselbund, etc.) find ich absolut und gänzlich unnötig. Genau so das vertreiben des Hundes, wenn kein Besitzer in der Nähe ist.
    Was ist, wenn der Hund von zu Hause weggelaufen ist? Meint ihr echt, da ist es sinnvoll, wenn den Hund noch zusätzlich wer verschreckt???

    Es war keine Rede davon wahllos & willkürlich fremde Hunde mit Schlüsseln zu bewerfen! Wie LuckyHund schon gesagt hat:

    Zitat

    ... wir reden hier von fremden Hunden, die ernsthaft angreifen (und ja, die gibt es) und nicht von streunernden Fellnasen, die lediglich neugierig sind und ne große aber harmlose Klappe haben ;)


    Zitat

    ...kein Besitzer zu sehen ist, ich meinen ableinen muss, um dass er sich wenigstens wehren kann und dann zuschauen muss, wie sich 2 große Hunde bis auf´s Blut fetzen :verzweifelt:

    Ich denke, dass das irgendwie auch meine letzte Konsequenz wäre, wenn ich den anderen nich vertreiben kann.
    Wobei ich halt nich sicher bin, wie weit Hunde da im Normalfall gehen. Fetzen die sich wirklich? Oder gibts nur ein Gerangel & dann is gut? Ich möchte fast von letzterem ausgehen, aber grade wenn sich vorher die Situation schon bissl hochgeschaukelt hat (weil man erstma "rumstand" & die Hunde sich bekeift haben etc), kann ich mir eben auch gut vorstellen, dass es ganz schnell ganz ernsthaft schief gehen kann. Am Ende steht man dann da mit zwei (schwer)verletzten Hunden & kriegt nen Anfall...

  • Wenns beim Gerangel mit viell Tackern bliebe, wärs ja noch OK.
    Aber wenn du Pech hast, fetzen die sich richtig.
    Von meinem Freund der Aussi wurde von nem DSH-Mix fast tot gebissen, obwohl Andi dazwischen gegangen ist und selbst am Bein gebissen wurde.

  • Ich schrieb auch nicht, dass ich nur das wahllose und willkürliche ablehne ;)
    Einen Hund, wo kein Besitzer zu sehen ist, zu vertreiben und damit eventuell in den Tod zu treiben, finde ich zeugt nicht gerade von Tierliebe und Verantwortungsbewusstsein. Ihn dann auch noch mit spitzen Gegenständen zu bewerfen ( meine Hündin würde dann im übrigen erst recht auf den Hund gehen ;) ) finde ich einfach unter aller Sau...
    Ok, wenn man sich in der Not nicht anders zu helfen weiß, in Ordnung. Das hier aber anzupreisen,..*kopfschüttel*


    Gut, liegt vielleicht daran, dass ich erst einmal in einer solchen Situation war...



    ...von unterwegs


  • Darum gehts ja gar nicht.
    Aber bevor ich meinen Hund kaputt beißen lasse, vertreibe ich den fremden Hund, dann auch egal wie.
    Ich weiß ja nicht, wie du sowas händeln würdest. :???:

  • Oh doch, darum geht es hier durchaus.
    Einige Beschreiben ja, dass gar kein Besitzer sichtbar ist und dann vertrieben wird.
    Ich hatte diese Situation bereits einmal, dass uns (Bo und mich) ein Mischling aggressiv angegriffen hat, bei dem kein Besitzer sichtbar war. Der kam auf uns zu und ist drekt auf Bo drauf und hat gebissen. Ende vom Lief war, dass Bo auf der Wiese lag und der Fremde Hund mit Bos Leine an einen Baum gebunden war und ich telefoniert habe, damit der Hund abgeholt wird und ins Tierheim gebracht werden kann, damit nach dem Besitzer gesucht wird...

  • Bei ner Fußhupe trau ich mir das auch zu.
    Wir sprechen hier von großen Hunden. Ich möchte den mal sehen, der nen 50cm + ,fremden, um sich beißenden Hund so einfach an einen Baum binden kann.
    Davon abgesehen, meiner würde auch nicht so einfach auf der Wiese liegen, der würd da munter mitmischen. :hust:

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