Agi, DD, Flyball? - Ratlos
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In der kurzen Zeit wird sich noch keine konstante Besserung einstellen. Halte durch. Rückschläge wird es immer geben - die gibts bei mir und Face heute noch!
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Jo wir halten durch!
In der Zwischenzeit träume ich von gemeinsamen Spaziergängen mit beiden Hunden ohne Streß :wink: das spornt an! -
Nicht jeder Hund, der überdreht ist, ist überfordert. Das ist meist je nach Rasse. Ihr Hund ist ganz eindeutig unterfordert. Wenn ihm Agility doch solchen Spass macht, dann würde ich ihm den Spass bieten. Wenn sie die Leute nicht mögen, dann würde ich einen anderen Verein suchen oder mich mit einen paar anderen Leuten, die ich mag zusammenschliessen und für uns üben. Aber ausprobieren würde ich es auf jeden Fall.
Discdogging würde ich aber auf jeden Fall auch ausprobieren. Man lernt das werfen ja mit der Zeit und wenn sie beides nicht so anspricht, kann ich nur Fährtensuche empfehlen!!! -
Hallo Zusammen,
lang lang ist es her und es hat sich eine Menge getan in der Zeit
Unser Energiebündel ist immer noch ein Energiebündel :freude: ABER: Wir sind uns ein ganzes Stück näher gekommen! Also unser Ergebniss sieht so aus:
- Geregelter Tagesablauf ist das A und O, ich erkläre mir das mit dem vermenschlichten Gedanken, dass er die Sicherheit braucht arbeiten zu dürfen.
- Er ist glücklich und zufrieden wenn er einmal am Tag "Powern" darf. Das sieht so aus, dass er entweder mitradelt, also Zugarbeit leistet oder einfach ausrennen auf einer Wiese. Diese tägliche "Powerarbeit" (Keine Ahnung wie ich das nennen soll) dauert ca. 10-15 Min., er nutzt diese Zeit anscheinend als Ventil. Naja brauchen wir Menschen ja auch ab und an. Da es kontrollierbar ist und er jetzt nicht mehr den gehetzten Eindruck macht, solls mir recht sein.
- Kopfarbeit wird ca. jeden zweiten Tag gemacht, in der Form von Clickern, Nasenarbeit oder Dummyarbeit. Alles nur zum Spaß und Freude. Oft vermischen wir Elemente aus den einzelnen "Sportarten", es ist also nicht mehr so, dass er heute das lernen muss und morgen jenes. Vieles versuchen wir in den Alltag einzubauen.
- Bemuttern von mir hat aufgehört. Ich bin in mich gegangen und hab genau beobachtet wo ich mich wie und wann um Biker kümmere: Viel zu viel. Ist zwar hart, aber es hilft.
- Ansonsten gibt es normale Spaziergänge, ruhig auch mal an der kurzen Leine.
Die Deckenbeisserei ist fast weg, ausser es war mal etwas Besonderes los (z.B. Hochzeit, Silvester, eben immer wenn Streß war)
Gelernt haben wir in dieser Zeit eine Menge! Am erstaunlichsten finde ich die Auslastung durch Kopfarbeit.
Ich traue mich allerdings immer noch nicht mit beiden Hunden gleichzeitig zu laufen. Irgendwie steckt da die Angst noch zu groß drinnen das es wieder eine Beisserei geben könnte. Aber wir sind schon mal auf einem guten Weg. Auch wenn die getrennte Lauferei wirklich nervt. Naja größter Wunsch und Jahresziel für 2007 ist und bleibt, entspannt mit beiden Hunden gleichzeitig laufen zu können.
LG
Melanie -
Super! Ich bin froh, dass Du es so konsequent durchgezogen hast und nun auch Erfolge zu sehen und spüren sind. Viele geben nämlich (leider) recht schnell wieder auf, weil die Hunde ihr altbekanntes "Programm" zunächst vehementer einfordern.
Das "Ausrennen" halte ich für relativ normal. Solange der Hund selbst entscheidet (bzw. entscheiden kann - weil er das Gefühl für ein gesundes Maß in dieser Hinsicht wieder kennt), ohne dass man es forciert durch Bällchenwerfen oder ähnliches.
Biker ist ja auch noch recht jung. Wenn er älter wird, wird er auch dadurch noch ein wenig ruhiger werden.
Viele Grüße
Corinna -
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Zitat
Sorry, auch wenn Du anderer Meinung bist: Eindeutig ein Zeichen, dass Dein Hund total überdreht ist und sich nicht mehr beruhigen kann...
Fahr ihn ersteinmal runter, bevor Du das Freizeitprogramm erweiterst.Zur Beschäftigung: Ich würde Sucharbeit machen.
Viele Grüße
CorinnaIch weiß ist schon was länger her, aber eine Frage: Nicht jeder Hund der an Decken rumkaut ist überfordert oder? Bei uns sind alle decken kaputt die Leo gehören und deswegen wundert mich das hier zu lesen
Grüße
Leoline -
Hallo Melanie,
freut mich total, so gute Nachrichten von Euch zu hören. War fast sowas wie Gedankenübertragung, denn ich habe mir heute gedacht, daß wir schon lange nichts mehr gehört haben.
Du hast ja wirklich viel erreicht, vor allem finde ich es so toll, daß Du Deine Einstellung überprüfst und sagen kannst, o.k. da wird was geändert.
Ich denke auch, daß das mit dem Auspowern ganz normal ist. Meine wird heuer 5 und muß sich auch immer wieder austoben.
Sicher kommt auch irgendwann der Moment, wo Du mit Deinen beiden zusammen gehen kannst. Je mehr Du nun Deinen Hund verstehen lernst, desto sicherer wirst Du und ...das Jahr ist noch so frisch, Du hast alle Zeit dieser Welt, Dein Ziel zu erreichen.Grüße Christine
PS. nachträglich herzlichen Glückwunsch zu (Du weißt schon was) :musik:
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Super, schön, daß es so gut mit euch läuft!
@Leo: Ich denke schon, daß Deckenlutschen immer eine Art Streßabbau ist. Wobei man da einfach von Hund zu Hund gucken muß, wie schnell er anspringt und wie zwanghaft das ist. Pebbles ist auch ein Deckenlutscher, aber ansonst ruht sie total in sich selbst. Von daher mache ich mir über das Deckenkauen wenig Gedanken. Würde sie noch zusätzliche "Symptome" zeigen, wäre ich auch schon direkt auf Habacht.
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Hatte ich mir vorher noch nie Gedanken drüber gemacht, weil er schon immer alles kaputt gekaut hat.
Nur so aus Neugier: Was wären denn noch so Stresssymptome?
Grüße
Leoline -
Pfotenlecken, vermehrter Speichelfluß, ständige Unruhe, unruhiger Schlaf usw. usw.
Wenn dich das Thema interessiert, schau mal nach dem Buch "Stress bei Hunden" von Clarissa v. Reinhardt und M. Nagel.
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