Rücksichtslose Hundehalter und Sachkenntnisse = Null
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Ich fürchte fast, die sind alle hier...
Nur weil die Schweiz die Neutralität für sich gepachtet hat, sind nun nicht alle Normal-HH bei Euch!!Hier im sturen Niedersachsen kann ich mich auch nicht beklagen!
oder liegt es an folgenden Umstand:
ZitatDa man - wie ich finde - die Rasse "Dackel" ohnehin nur mit einer gehörigen Portion Humor "ertragen kann", kann ich meine wirklich krassen (sprich: extrem unerfreulichen) Begegnungen in inzwischen rd. 4,5 Jaren auch an zwei Händen abzählen.
den man durchaus auch auf den Typ "Dorf-Terrier" anwenden kann?
Und desweiteren setzt bei solch unfreundlichen Begnungen bei mir eine gewisse Spontan-Senilität ein. Ist vielleicht auch der Grund weshalb ich mich darüber nicht hier im Forum auskotzen kann - ich habs, bis ich dann am Abend das Internet angeworfen habe, schlicht vergessen. -
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Auch da gibt es Grautöne, wie ich gelernt habe.
Vor ein paar Jahren hab ich einen ähnlichen Thread aufgemacht, nachdem ein Rudel(!) Hunde mich und die Maline gestellt hatten, mit der ich quer durch eine Wiese einen demonstrativen Umweg eingeschlagen hatte um eben nicht in diesen riesigen Mensch-Hund-Schwarm hinein zu geraten. Sie war an der (Schlepp-)Leine, die andren nicht. Ich kannte den Hund noch nicht in allen Situationen, wusste nicht wie sie reagiert. Da hätte sonst was passieren können. Zudem ich den Leuten noch zurief, sie sollten doch bitte die Hunde zurückrufen und niemand es auch nur versucht hat. Es wäre ja nochmal was anderes gewesen, hätte man´s versucht und der Hund kommt nicht, aber einfach mal laufen lassen und wenn meine nach vorn geht war´s natürlich mein böser, aggressiver Hund ist ne handfeste Frechheit.
Heute hab ich nen Wollquirl an der Leine der grundsätzlich sehr gut im Gehorsam steht. So gut, dass wir inzwischen sogar das "Jagd"problem fast im Griff haben. Aber es gibt eine Ausnahme: Seine Hundekumpels. Da hält ihn nichts und niemand und erstrecht nicht ich. Und auch das wäre ja noch im Rahmen, wenn nicht mein Hund mitunter nen Knick in der Optik hätte und fremde Hunde für seine Kumpels hielte.
Sprich, ich kann ihn davon abhalten, zu Hunden zu rennen, es sei denn er meint, das wären X, Y oder Z, dann geht da ein Schalter im Hirn um.
Wenn ich also meinen sonst problemlos abrufbaren Hund frei laufend bei mir habe und irgendwo taucht ein Schokolabbi auf und er sieht ihn vor mir, hab ich verloren. Wir arbeiten dran, aber Pferde und Apotheken ... Seh ich solche Situationen kommen, leine ich ihn natürlich an. Aber mein Hund hat verflucht gute Augen ...
Umgekehrt lein ich meinen halt ab, wenn einer seinen Hund nicht gebremst kriegt und der kommt zu uns geschossen oder blocke den fremden Hund, je nachdem wie freundlich der mir scheint bzw. wie das Kräfteverhältnis aussieht. Jetzt hab ich ja den Luxus einen rundumverträglichen Kerl an der Leine zu haben.
Hat man das nicht, ist so ne Situation einfach absoluter Schrott. Jedes Verständnis. Da hat man Angst um den eigenen Hund, falls es zum Vorfall kommt, Angst um den fremden Hund, wenn der ins Gebiss des eigenen reinläuft und steht mit dem Ganzen alleine da, weil ein andrer Mensch den Arsch nicht hoch kriegt. Kann ich komplett nachvollziehen, diese Aggression, die man da kriegt. Weil man eben quasi für die Sicherheit andrer Leute Hunde sorgen muss. Und weil man es tut, machen die fröhlich so weiter, weil is ja nix passiert.
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greyhound: Ich finds super, dass du dir die Zeit genommen hast, uns genauer zu schildern, warum du so wütend bist. Ich kann dich jetzt sehr gut verstehen und nachvollziehen, dass es manchmal einfach zu viel ist.
Dafür sollte das Forum auch sein: Sich mal richtig "auskotzen" bei Gleichgesinnten, damit es einem danach besser geht. Hatte mir schon gedacht, dass ein paar bestimmte HH in deiner Gegend dir und deinen Hunden das Leben schwer machen.
Der Eingangspost war halt ein wenig heftig und in vielen lieben Foris kommt dann der Beschützerinstinkt raus...weil halt keiner unserer Hunde perfekt ist.
Im Grunde geht es uns allen ja auch immer nur um de Schutz des eigenen Hundes, richtig?
Und wenn der nicht gewährleistet ist, weil ein paar andere Hans-guck-in-die-Lufte quer schießen, dann bekomme ich da auch mal verbales Sodbrennen von. -
Zitat
Dafür sollte das Forum auch sein: Sich mal richtig "auskotzen" bei Gleichgesinnten, damit es einem danach besser geht.
Auskotzen schon aber:Zitat
Liebe Mithundehalter da draußen, ich weiß nicht wieso ihr - die ihr rücksichtslos seid und kein bisschen Verstand unter beweis stellt - nicht schon mit einem Hundehalteverbot konfrontiert wurdet und auf Lebzeit keine Hunde mehr halten dürft.
Aber mir zu unterstellen, daß ich rücksichtslos bin und über kein bisschen Verstand verfüge und deshalb keinen Hund halten darf? Ist schon ein wenig übertrieben und selbsgerecht.
Denn dieser Satz bezieht sich grammatikalisch auf alle Mithundehalter, zu denen ich mich auch zähle!Und deshalb tum mir Menschen, die sich zu so einer verbitterten Überzeugung (Nur sie selbst allein haben die Legitimationen, einen Hund zu halten) gekommen sind, wirklich leid.
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Ist es dir nicht möglich, ungebetene Hunde abzuwehren?
Darum geht es doch eigentlich... Deine Hunde sind gehandicapt und du willst keinen Fremdkontakt, was ja auch nachvollziehbar ist.
Konstruktiv wäre, eine Lösung zu suchen,
das,
was aber rüber kommt ( die Wut auf die Uneinsichtigen) ist aber destruktiv... -
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Zitat
Auskotzen schon aber:Aber mir zu unterstellen, daß ich rücksichtslos bin und über kein bisschen Verstand verfüge und deshalb keinen Hund halten darf? Ist schon ein wenig übertrieben und selbsgerecht.
Denn dieser Satz bezieht sich grammatikalisch auf alle Mithundehalter, zu denen ich mich auch zähle!Und deshalb tum mir Menschen, die sich zu so einer verbitterten Überzeugung (Nur sie selbst allein haben die Legitimationen, einen Hund zu halten) gekommen sind, wirklich leid.
Achtung: Richtig lesen bitte, bevor man sich ärgert!
Dort steht folgendes:
Liebe Mithundehalter da draußen, [...] die ihr rücksichtslos seid und kein bisschen Verstand unter beweis stellt - nicht schon mit einem Hundehalteverbot konfrontiert wurdet und auf Lebzeit keine Hunde mehr halten dürft.Dieser Satz ist ein Relativsatz (um grammatikalisch richtig zu bleiben )!
Heißt also, wenn du dich zu denen zählst, die rücksichtslos sind UND keinen Verstand haben, ja dann bist du angesprochen, sonst nicht
Von daher, regst du dich ganz zu unrecht darüber auf.... :keks:
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Zitat
Ist es dir nicht möglich, ungebetene Hunde abzuwehren?
Darum geht es doch eigentlich... Deine Hunde sind gehandicapt und du willst keinen Fremdkontakt, was ja auch nachvollziehbar ist.
Konstruktiv wäre, eine Lösung zu suchen,
das,
was aber rüber kommt ( die Wut auf die Uneinsichtigen) ist aber destruktiv...Ich glaube, das ist dem hochgekochten Frust geschuldet. Ich kann es nachvollziehen. Wir arbeiten auch gerade an einem Problem und ich persönlich will einfach nicht, dass mir fremde Hunde in mein kleines Rudel laufen, wenn meine angeleint sind. Ich finde auch, dass das mein gutes Recht ist. Da ich mich aber nahezu jeden Tag mit denselben Hunden rumschlage, bei deren Besitzern ein Gespräch zu nichts anderem führte, als der Bemerkung, ich solle deren Hunde halt wegtreten und wenn sie tot seien, dann hätten sie es wohl gelernt, bin ich jeden Tag gezwungen mit meinem Hund an einer Baustelle zu arbeiten während der andere gegenarbeitet - das ist ziemlich kontraproduktiv und unfair. Aus dem Weg gehen ... ich versuch es weiß Gott, aber das ist nicht einfach, wenn man Tür an Tür wohnt und der andere da nicht mit hilft. Leider gibt es in meiner Straße die Sorte HH, deren Hunde alles dürfen und sich quasi von selbst erziehen immer häufiger. Deren Forderung ist, dass wir uns anpassen und im Zweifelsfall unsere Hunde einfach ableinen ... an der Hauptstraße. Da ich nun nichts an den anderen ändern kann, bei uns schon dran bin, gibt es aber bei mir Tage, da raste ich genauso aus, wie die TS ... nur eben auf der Straße. Wenn ich nämlich an einem Tag zum dritten Mal von einem HH mit seinem Hund stehen gelassen werde, dann bin ich nur noch sauer - egal wie wenig mir das bringt. Ich vermute, der TS ging es ähnlich.
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Zitat
Achtung: Richtig lesen bitte, bevor man sich ärgert!Dort steht folgendes:
Liebe Mithundehalter da draußen, [...] die ihr rücksichtslos seid und kein bisschen Verstand unter beweis stellt - nicht schon mit einem Hundehalteverbot konfrontiert wurdet und auf Lebzeit keine Hunde mehr halten dürft.Dieser Satz ist ein Relativsatz (um grammatikalisch richtig zu bleiben )!
Heißt also, wenn du dich zu denen zählst, die rücksichtslos sind UND keinen Verstand haben, ja dann bist du angesprochen, sonst nicht
Von daher, regst du dich ganz zu unrecht darüber auf.... :keks:
Du hast das "ihr" nicht mit "fett" geschrieben, aber genau durch dieses "ihr" wird der Eindruck erweckt, dass durchaus alle gemeint sind und eben alle rücksichtslos sind.
Ohne dieses "ihr" wäre die Bedeutung um einiges klarer gewesen.Nicht, dass es mich so oder so gestört hat, aber wenn wir nun schon am auseinander nehmen des Textes sind. :)
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Also ich kann hier alle verstehen - insbesondere die TS.
Mir ging es nicht anders, als Jacky damals 4 Mal von ein und dem selben DSH gebissen wurde. Dessen HH hatte nämlich NULL Einsicht und hat seine Hündin immer unangeleint und unbeaufsichtigt gelassen und ich habe mich im Eingangspost wieder gefunden, da ich kein Stück anders gedacht habe.
Heute sehe ich das - mit dem nötigen Abstand - etwas entspannter, auch wenn tief in mir noch immer dieser Teil ist, der sich über derartiges ärgert und sich einen "Hundeführerschein" für ALLE HH wünscht. Ob es was ändert, lass ich offen, aber es gibt für alles irgendwelche Regeln und Scheine und Pflichten und Gebote - warum nicht dafür?
Es wäre so vieles so viel leichter, wenn wir HH EIN und DIESELBE Sprache sprechen würden. Dabei sitzen wir eigentlich alle im selben Boot. Schon recht schade, wenn man so darüber nachdenkt.
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Aber die Bedeutung bleibt doch die gleiche....ist doch ein Relativsatz.....
das Personalpronomen ändert da doch nix dran....klar ist die Formulierung etwas unglücklich...aber da muss ich für die TS unbekannterweise mal eine Lanze brechen: Wenn man stinkewütend ist...also bitte....wer achtet dann noch auf die korrekte grammtikalische Darstellung eines Relativsatzes??
Nun mal nicht päpstlicher als der Papst sein und es ging ja nun auch um dinas Einwand, dass sie sich angesprochen fühlte...ich fühlte mich z.B. gar nicht angesprochen, weil ich den Satz richtig verstanden hatte.
Die TS hat das ja sogar zweimal noch richtig gestellt....wo ist also das Problem?
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