Der richtige "Hundesport" für einen Berner?

  • Hallo ihr Lieben,
    ja, da nerve ich euch doch direkt erneut mit meinen Fragen. :D
    Welchen Hundesport haltet ihr geeignet für eine 1 1/2 jährige Berner Sennenhündin?
    Geröngt ist sie - HD und ED frei, allerdings sind ihre Knochen 'zu weich' und die Struktur ist laut TA nicht dicht genug, als dass sie ziehen dürfte. Zughundesport - der ursprünglich geplant war - fällt also leider weg.
    Auch möchte ich nichts tun, was sie nervös und hibbelig machen könnte und möchte ihr auch kein Agility zumuten, dafür halte ich diese Rasse einfach nicht geeignet.
    Nun weiß ich aber auch nicht was die große Bandbreite an "Hundesportarten" heutezutage so her gibt und wozu sie geeignet wäre.
    Maja ist sehr lernfreudig, hat Spaß am Clickern (machen wir allerdings bisher nur zum Spaß) und an der - ebenfalls spaßigen - Nasenarbeit. Nasenarbeit beläuft sich dabei bisher auf geordnetes Leckerlie-Suchen a la: Ich lasse sie im "Fuß" absitzen, werfe einen Brocken Futter irgendwo in die Gegend, schicke sie anschließend los und lasse sie besagtes Futter suchen, dann kommt sie zurück, setzt sich wieder neben mir ab und das ganze geht schließlich von Vorn' los. Recht eintönig, aber sie hat ungemein Spaß daran, das Futter mit der Nase aufzustöbern.
    Natürlich würde ich auch gerne andere Bereiche im "Hundesport" mit ihr ausprobieren, mal ungezwungen reinschnuppern etc. aber ich würde mich freuen, wenn ihr mir ein paar Anregungen geben könnten, am aller Besten mit einer kleinen Beschreibung der jeweiligen Sportart, damit ich mir ein anfängliches Bild davon machen kann!

  • Ich kenne erfolgreiche Berner im Obedience und auch auf der Fährte.

  • ich weiß nicht ob longieren geeignet wäre, oder ob die bewegung zu unregelmäßig ist


    wie sieht es mit nem wasser sport aus?(ok im winter ne blöde idee) aber so generell?


    lg pollynixe

  • Zitat

    ich weiß nicht ob longieren geeignet wäre, oder ob die bewegung zu unregelmäßig ist


    wie sieht es mit nem wasser sport aus?(ok im winter ne blöde idee) aber so generell?


    lg pollynixe


    Bisher kann ich leider nicht sagen, ob Maja gerne in's Wasser geht. Mit den Pfoten/bis zum Bauch rein ging bisher problemlos, aber so richtig begeistern konnten wir sie irgendwie noch nicht, hatten aber auch kaum Möglichkeit dazu.

  • mantrailen, wenn du die Möglichkeit hast. Hat noch den guten Nebeneffekt, dass ihre Hibbeligkeit dadurch unterstützt wird, sie also sich besser konzentrieren kann. Und körperlich gibt es da keine Einschränkungen und wenn sie dich da nicht mitreißt ist das umso besser. Ist allerdings zeit- und Geldaufwändig.

  • Du schreibst ja, dass sie Spaß hat an Nasenarbeit. Dann würde ich in die Richtung weiterschauen. Harry, der als Neufundländer eigentlich nicht unbedingt dafür prädestiniert ist, fährt voll auf Mantrailing ab. Ich find's auch total klasse. Das einzige Problem ist nur, dass mit Hunden der Gewichtsklasse von Berner und Neufi, wenns durchs Gestrüpp geht und sie am Ende voll den Geruch der gesuchten Person in der Nase haben, das Halten schwierig wird. Harry zieht dann (gefühlt) drei Tonnen und ist viel geländegängiger als ich :D .


    Wasserarbeit wäre auch toll (Harrys und mein Traum), wird aber selten angeboten. Es mangelt wohl meistens an geeigneten Gewässern, die Hunde benutzen dürfen :( : .


    LG Appelschnut

  • Zitat

    ich weiß nicht ob longieren geeignet wäre, oder ob die bewegung zu unregelmäßig ist


    wie sieht es mit nem wasser sport aus?(ok im winter ne blöde idee) aber so generell?


    lg pollynixe


    Wasserrettungsarbeit geht auch wunderbar im Winter.
    Entweder man macht Trockenübungen (Apportieren an Land, ein und aussteigen ins Boot, vorrausschicken und die Unterordnungsarbeiten) oder als ganz hart gesottene Person geht's an den Teich und rein ins Wasser ;)


    Hier könnte ich mir eher Mantraling oder ZOS vorstellen. :)



    ...von unterwegs

  • Zitat

    mantrailen, wenn du die Möglichkeit hast. Hat noch den guten Nebeneffekt, dass ihre Hibbeligkeit dadurch unterstützt wird, sie also sich besser konzentrieren kann. Und körperlich gibt es da keine Einschränkungen und wenn sie dich da nicht mitreißt ist das umso besser. Ist allerdings zeit- und Geldaufwändig.


    Waere auch mein Tipp.
    Mantrailing und ZOS.

  • für die Knochen wäre Dogdancing bestimmt geeignet, da du ja auch schon clickerst. Bei uns in der Rettungshundestaffel gibt es einen Berner der in der Fläche sucht und Dummyarbeit macht und beim Trailen habe ich auch schon welche gesehen...

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