Sinnvolle Vorsorgeuntersuchungen?

  • Zitat

    Und wenn Impfungen massenweise Allergien auslösen, warum nehmen Allergien weiter zu, auch wenn der Impfgrad, bzw. die Impffrequenz sinkt? Das Argument steht auf echt wackligen Füssen.


    Die Impffrequenz sinkt???
    Ich glaube, ich bin hier fast die einzige, die offen zu der Entscheidung steht, nicht zu impfen.



    Zitat

    PS: Die Impfschaden-Seite ist echt zum K..... Die kann man nur als gezielte Desinformation bezeichnen


    Aber wer ist denn informiert? Wenn ihr mal in den Beipackzettel der Impfhersteller schaut, findet ihr Thiomersal und Aluminiumhydroxid darin.
    Und die Auswirkungen von Quecksilber und Aluminium findet man in jedem schulmedizinischen Lexikon.


    Dort findet man auch die Aussage, dass Schwermetalle nur sehr schwer vom Körper ausgeschieden werden können.
    Dann braucht man nur noch 1 und 1 zusammenzählen. Wie viele Impfungen bekommt ein Hund in seinem Leben? Mit jeder Impfung steigt die Konzentration der Schwermetalle im Körper.

  • Zitat

    Bei meinem Vater wurde durch den PSA-Test ein Tumor sehr früh erkannt und konnte nur mit Bestrahlung behandelt werden.
    Ich muss aber zugeben dass ich mich auch nicht untersuchen lasse und nur zum Arzt gehe wenn es gar nicht anders geht. Aber ich habe auch eine Phobie.


    Dann ist Dein Vater jemand, der glücklicherweise von dieser Früherkennung profitiert hat. Das sind dann immer die positiven Beispiele.
    In der Gesamtrechnung muss man aber gegenrechnen:
    wie alt ist derjenige, würde ein nicht entdeckter Tumor lebenszeitverkürzend sein
    wie sind die Nebenwirkungen einer möglichen Therapie
    gerade beim Prostatakarzinom: wie gewichtet man die Lebensqualität, z.B. Inkontinenz nach OP
    wie wären die Überlebenschancen nach konventioneller Diagnose durch z.B. Tastuntersuchungen, wären sie schlechter, bzw. die Behandlung erheblich aufwendiger - wenn nicht, dann ist eventuell Lebenszeit im Bewusstsein gesund zu sein sehr wertvoll
    wie viele Männer werden in Angst und Schrecken versetzt durch "falsch positive" Diagnosen
    wie viele profitieren definitiv von der Untersuchung (so wie Dein Vater)


    Das sollte man in Betracht ziehen, bevor man einen Test macht.


    Übrigens: ich bin NICHT generell gegen Früherkennung, gerade für Menschen mit erblicher Vorbelastung kann sie segensreich sein.
    Ich meine aber, dass man sich VORHER ausreichend Gedanken machen sollte, denn eine Entscheidung dafür/dagegen kann weitreichende Folgen haben.

  • [/quote]


    Würde mich freuen, wenn Du mal etwas schreibst zu den Inhaltsstoffen der Impfungen und zu den Auswirkungen von Schwermetallen im Körper.

  • Zitat

    Bubuka: Aber die Dosis macht das ein Ding ein Gift ist, oder?


    Und von wegen Quecksilber: Isst du gerne Meeresfisch?


    Die Älteren unter Euch: erinnert Ihr Euch an den Amalgam-Hype? Da wurde ja auch schon gegen Quecksilber mobil gemacht.
    Das Resultat: verunsicherte Patienten, die sich reihenweise ihre gesamten Füllungen ausbohren ließen, Zahnsubstanz ging verloren, dafür haben wir jetzt teilweise erheblich zweifelhaftere Füllungsmaterialien im Mund. Langlebig und günstig: das war einmal. (Ok, den Faktor Ästhetik lasse ich mal außen vor :D )
    Dafür massenhaft Menschen, die endlich eine Erklärung für jedes Leiden fanden. Eigentlich müssten wir jetzt weitgehend gesund und glücklich sein. ;)

  • Zitat

    Die Älteren unter Euch: erinnert Ihr Euch an den Amalgam-Hype? Da wurde ja auch schon gegen Quecksilber mobil gemacht.
    Das Resultat: verunsicherte Patienten, die sich reihenweise ihre gesamten Füllungen ausbohren ließen, Zahnsubstanz ging verloren, dafür haben wir jetzt teilweise erheblich zweifelhaftere Füllungsmaterialien im Mund. Langlebig und günstig: das war einmal. (Ok, den Faktor Ästhetik lasse ich mal außen vor :D )
    Dafür massenhaft Menschen, die endlich eine Erklärung für jedes Leiden fanden. Eigentlich müssten wir jetzt weitgehend gesund und glücklich sein. ;)


    Wie schon geschrieben, Quecksilber wird kaum vom Körper ausgeschieden. Ob man sich zusätzlich zu dem Quecksilber aus der Umwelt noch Quecksilber in Zahnfüllungen oder durch Impfungen in den Körper holen muss, bleibt jedem selbst überlassen.


    Hier mal ein Bericht über Quecksilber und Amalgamfüllungen von einem Gesundheitsamt in Bayern:


    Wohl unterliegen wir alle einer natürlichen Belastung durch Quecksilber, das aus der Atemluft und der Nahrung stammt. Diese Menge hat in den letzten Jahrzehnten bedingt durch die Umweltverschmutzung mit Quecksilber deutlich zugenommen. Dieses stammt nicht nur aus Zahnarztpraxen, sondern aus Wegwerfbatterien, Medikamenten (auch homöopathische!), Desinfektionsmittel, Holzschutzmitteln, Saatgutbeizmitteln, Photoindustrie, Fieberthermometer und anderes mehr. Dank des zumindest in unseren Breiten gewachsenen Problembewußtseins hat sich hier eine positive Entwicklung angebahnt: Batterien sind quecksilberfrei erhältlich, weniger Medikamente enthalten Quecksilber und die Abfälle aus der Zahnarztpraxis werden als Sondermüll entsorgt.


    Alles freigesetzte Quecksilber findet irgendwann seinen Weg in die Luft oder über das Grundwasser in das Meer und von dort über genossene Meeresfrüchte (vor allem Thunfisch, Muscheln, Krabben) oder auch durch den früher gebräuchlichen Lebertran wieder in den menschlichen Organismus zurück. Natürlich wird auch durch mit Fischmehl gefütterte Tiere wie Hühner Quecksilber aufgenommen. Es findet sich dann im Ei wieder.


    Aber trotz dieser äußeren Belastung stammt das meiste Quecksilber, mit dem sich unser Organismus auseinanderzusetzen hat, aus den Amalgamfüllungen. Es lagert sich im menschlichen Gewebe ab, vorzugsweise in Leber, Milz, Niere, und Gehirn, aber auch in Haut und Schleimhäuten und kann dort viele Jahrzehnte wirken. Nur geringe Mengen können, je nach Art des Quecksilbers, etwa über die Niere vom Körper ausgeschieden werden.
    http://www.gesundheitsamt.de/a…chemie/met/hg/koerper.htm


  • Na ja, mein Vater war z.B. 48 oder 49 als das diagnostiziert wurde. Dadurch dass das so früh erkannt wurde musste auch nicht operiert werden sondern Bestrahlung hat ausgereicht. Er hat keine Spätfolgen.


    Meine Mutter hat mit 44 Krebs bekommen. Bei ihr wurde das auch durch die jährliche Vorsorgeuntersuchung entdeckt (meine Omi hatte auch Krebs mit 48)
    Sie wurde operiert, hat Chemo und Bestrahlung bekommen. Die Langzeitfolgen der Therapie sind schon sehr einschneidend. Osteoporose, Kiefernekrosen, Nervenentzündung usw.


    Eine Freundin von ihr ,bei der der Krebs spät entdeckt wurde und schon in die Lunge und in´s Hirn gestreut hatte ist seit 2 Jahren Tot. Sie war so alt wie meine Mutter und hatte 3 Kinder.
    Die hätte die Folgen der Therapie gerne auf sich genommen wenn sie dafür wenigstens erlebt hätte wie ihre Kinder erwachsen werden.


    Ich würde z.B. keinen Gentest machen nur um zu wissen ob ich dieses "Krebsgen" habe oder nicht. Das bringt mir ja nichts weil das ja nichts an der Tatsache ändert. Aber Früherkennung wäre schon sinnvoll.



    Zum Impfthema muss ich Bubuka teilweise Recht geben. Mir wurde sogar von meinem TA geraten den Hund nicht jedes Jahr zu impfen weil das nicht nötig ist. Eine Impfung ist doch auch dazu da dass der Körper Antikörper Bildet. Daher macht es doch gar keinen Sinn Jährlich den gleichen Impfstoff zu geben. Soll der Körper jedes Jahr wieder neue Antikörper bilden?


    Beim Menschen fällt mir z.B. die Schweinegrippegeschichte ein. Da wurde ein Impfstoff auf den Markt geworfen der überhaupt nicht richtig getestet wurde.

  • Ich denke die Frage nach dem allgemein sinnvollen Paket an Untersuchungen ist so falsch.


    Die erste Frage die man vorschalten sollte ist: Welchen Hund (Rasse) habe ich?
    Je nach Rasse gibt es verschiedene Punkte die man zur Sicherheit abklären lassen sollte, einfach um die Hund auch durch alltägliches keinen Schaden zu zu fügen. Ad hoc würden mir da jetzt Hunde mit vWD oder mdr1 Defekt einfallen.


    Die zweite Frage ist, was möchte ich mit meinem Hund machen?
    Für gewisse körperliche Arbeiten - egal ob Sport, wirkliche Ausbildung oder just for Fun aufgaben - sollten einfach bestimmte Vorsorgeuntersuchungen gemacht werden, um auf Schwachstellen eingehen zu können, Probleme abfangen ode rim Vorfeld vermeiden zu können und durch zuviel oder falsche Belastung nicht noch größere Schäden zu verursachen.


    Meine Hunde sind bzw werden auf alle gängigen Krankheiten der Rasse untersucht. Nicht aus Hysterie, sondern in erster Linie um den Züchtern ein Feedback zu geben. Blutbild zu möglicher Früherkennung mache ich bei meinem Rüden etwa alle zwei bis drei Jahre.
    Meine Hündinnen haben einmal im jahr ein Blutbild bekommen - wird Cardassia auch - weil das zur Untersuchung im Rahmen der Dobermannstudie in München bei der Herzuntersuchung gemacht wird.

  • Zitat

    Würde mich freuen, wenn Du mal etwas schreibst zu den Inhaltsstoffen der Impfungen und zu den Auswirkungen von Schwermetallen im Körper.


    Warum sollte ich dazu was schreiben?! :???:


    Zitat

    IngaJill, was mich an Deinen Aussagen immer ein wenig stört, dass Du diese aus Lehrbüchern hast. Ich finde Erfahrungsberichte aus Foren sehr aufschlussreich.


    Da wirst du mit leben müssen.
    Ich finde Erfahrungsberichte auch total interessant, aber ich glaube nicht gleich immer alles was mir erzählt wird.


    Man kann Erfahrungen (gerade im Bereich Gesundheit und Medizin) nur intelligent hinterfragen, wenn man fundiertes Wissen hat. Und fundiertes Wissen erhält man nun mal aus Standard-Lehrbüchern, Schule und Studium und nicht durch Binsenweisheiten oder "Hast du schon gehört?!"


    Um das Wissen dann richtig anzuwenden braucht man nun wieder Erfahrung.


    "Primum nihil nocere" heißt es so schön.
    Und wenn der Großteil der Tiermediziner davon überzeugt ist, dass der Nutzen der Impfung die Gefahr der Nebenwirkungen überwiegt, so lange werde ich daran festhalten und mich nicht von irgendwelchen Erfahrungen ohne Hand und Fuß verrückt machen lassen.


    Medizin ist ständig im Wandel, es gibt kein richtig oder falsch und oftmals kann man vieles nicht wirklich beweisen, man legt es sich aber zurecht wie man es gerne hätte, weil es angenehmer ist.


    Das ist menschlich.


    Von daher....einzig sinnvoll ist es, wenn man gesund ist und jeder sollte seinen Weg finden, um friedlich mit seinen Hunde leben zu können.


    Wenn jemand also einmal im Jahr mit seinem Hund zum Ultraschall und zum Blut abnehmen geht: Warum nicht?
    Wenn jemand sagt: Ich finde Vorsorgeuntersuchungen nicht sinnvoll: Warum nicht?
    Und wenn jemand seinen Hund vernünftig impft: warum nicht?


    Shalea: schon gut, OT endet hiermit...es gibt ja einen Impfthread...geschrieben wurde aber hier und dann möchte ich auch aktuell darauf antworten können.

  • Zitat

    das ist wahrscheinlich genau so seriös wie meine lieblingsseite
    http://www.impfschaden.info/impfschadensmeldungen/mmr.html


    da können sich hysterische mütter den frust von der seele schreiben und der öffentlichkeit erklären, warum ihre kinder wutausbrüche haben...natürlich wegen der bösen chemie. :mute:


    im internet kann nunmal leider jeder behaupten was er will.


    Information ist alles, darum hier nochmal eine Studie:


    Kürzlich warnte die führende wissenschaftliche Institution für
    die Untersuchung der neurologischen Entwicklung von Kindern
    davor, Kinder durch eine Belastung schon mit geringen Quecksilbermengen
    einem „Brain Drain“ auszusetzen. Professor Philippe
    Grandjean von der Harvard University und der Universität von
    Süd-Dänemark zufolge leidet unsere Gesellschaft unter schleichendem
    Intelligenzverlust: Chemikalien verringern den mittleren
    Intelligenzquotient unserer Bevölkerung. Der zumeist irreversible
    Schaden für heranwachsende Gehirne rührt von einer Belastung
    mit Quecksilber und anderen Giften her, die die Entwicklung des
    Nervensystems in den frühen Stadien der Kindesentwicklung
    schon durch viel geringere Mengen, als bisher angenommen,
    hemmen.
    Die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen
    sind Neugeborene, Kleinkinder und Schwangere. Quecksilber ist
    besonders giftig für das sich entwickelnde Zentralnervensystem;
    es wird im menschlichen Körper angereichert und während der
    Schwangerschaft auf den Fötus übertragen. Schwangere Frauen,
    oder Frauen, die später Kinder haben werden, können daher unwissentlich
    den Fötus dem Risiko aussetzen, ernsthafte Gehirnschäden
    zu erlangen.
    http://www.bund.net/fileadmin/…ie_quecksilber_studie.pdf

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!