gestresstes Dasein
-
-
Muß es versuchen mit etwas Humor zu sehen, sonst kann ich mich ja auch direkt erschießen. Wenn erstmal 43 & 63 Kilo an dir ziehen, weil sie unbedingt zu diesem Pferd wollen, sind bald deine Arme länger als deine Beine. Doch bislang hab ich sie immer gehalten bekommen. Ich frag mich selber wie
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Na also dafür meine Hochachtung!
Ich bin nicht wirklich neidisch, wenn ich überlege, dass Du mit über 100kg Hund rumrennst (auch wenns auf zwei Arme verteilt ist).
Ich sage (bei knapp 40 kg) schon manchmal zu Sam, dass das Tierheim um die Ecke ist und wir gerne auf dem Rückweg dort halten könnenIch kann mir sehr gut vorstellen, dass zwei so große Hunde nicht immer leicht zu händeln sind.
Aber Du sagst doch auch, dass die beiden gut im Gehorsam stehen. Kannst Du nicht die, der Du mehr vertraust, laufen lassen? -
Naja, sie kommen sofort zurück, wenn nix spannendes in der Nähe ist. Ich denke die Sache mit dem Maulkorb für Alina ist vielleicht nicht verkehrt. Bin zugleich aber auch immer noch in der Hoffnung, dass, wenn sie etwas älter ist, sie ruhiger wird. Irgendwas muss jedenfalls geschehen....sonst komme ich mir noch wie die Katzenmutti aus den Simpsons vor.
Wenn man allein ist, dreht sich auch viel mehr um die Hunde...arbeiten, schlafen, Hunde.
Es muss sich erstmal alles wieder einspielen, so hab ich ja schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich abends noch zu Freunden gehen würde, wenn ich an dem Tag schon arbeiten war. -
Wie alt ist Alina denn?
Und mal ganz davon abgesehen... Die Hunde haben sich doch! Wenn sie ausgepowert sind fänd ich es gar nicht schlimm sie abends auch mal alleine zu lassen. Wird ja nicht ständig vorkommen.
Und sonst lädst Du Deine Freunde halt zu Dir ein -
Alina ist 2 1/2 und voll der Teenie.
Ich weiß auch, wie blöd es ist, sein ganzes Leben nach den Hunden auszurichten, aber im Moment ist es eben so. Manchmal bin einfach nur froh arbeiten zu gehen, hetze dann aber nach Hause, Gassi....
Wenn ich das so lese, bin ich schon die Katzenmutti aus den Simpsons.
Doch sie mussten ja auch die Trennung ertragen, da mein Ex sich überwiegend um die Hunde gekümmert hat, weil er nicht arbeitete. Sie leben zwar im Jetzt, doch man hat schon gemerkt,dass sie das auch nicht so leicht weggesteckt haben. Anfangs hat Alina wieder ins Haus gemacht. Sie kleben beide wie die Kletten an mir. Mittlerweile ist alles wieder gut, aber ich bin im Schichtdienst & hab permanent ein schlechtes Gewissen. Dabei mache ich echt alles für sie -
-
Hör auf Dir ein schlechtes Gewissen einzureden - Du machst es sicherlich trotzdem besser als viele viele andere HH da draußen. Außerdem ist ein schlechtes Gewissen ein schlechter Begleiter bei zwei Kälbern
Bei Hundesportvorführungen auf höherer Ebene und auch beim mobbenden Herder hat bei mir mentales Training wunderbar funktioniert:
Du stellst Dir immer wieder die Situation vor, vor der Du Dich "fürchtest" - und zwar so wie Du sie willst! Immer und immer wieder. Das ändert anscheinend die Ausstrahlung enorm und dementsprechend reagiert der Hund.
Dann noch jemand, der mental bei Dir ein bißchen ei macht und ein bißchen mehr Training für die Wuffs - voilá . . .
Bist Du in einem Verein? Wenn nicht, wäre doch jetzt ein guter Zeitpunkt: Du kommst auf andere Gedanken, lernst nette Menschen kennen (die Deine Hundeverrücktheit teilen) und mit ein bißchen Fleiß lachst Du bald über diesen Thread
Gucke mal hier: http://www.dvg-hundesport.de/h…vg_vereine_suchen.de.html
Die wären in der Nähe:
http://www.hsv-simmern-ww.de/
HSV Bad Breisig (keine Homepage)
http://www.hsv-raba.de/Kopf hoch :)
-
Mir sind meine "mentalen" Fehler ja durchaus bewußt. Das macht es ja gerade nicht besser. Zu wissen, wie bescheuert man sich verhält und dennoch nichts dagegen machen zu können. Wenn man, wie ich die Vermeidungstaktik anwendet, dann kommt zumindest im Moment ein Hundesportverein so gar nicht in Frage. Die Zeit wirds hoffentlich richten
-
Zitat
Alina hat vorher auch schon mehrfach nach anderen Hündinnen geschnappt.
War sie da immer angeleint?
Zu einer Konfrontation mit anderen Hunden habe ich einfach noch nicht den Mut gefunden.
Unangeleint oder angeleint?
Viele Hunde möchten keinen Leinenkontakt mehr zu anderen Hunden haben wenn sie erwachsen werden (auch wenn es nicht danach aussieht). Sie können angeleint nicht so interagieren, wie unangeleint, fühlen sich bedrängt oder genötigt zu handeln und schnappen (hat meine eigene Hündin ab der Jugendzeit auch gemacht).
Dann gibt es eben keine Leinenkontakte mehr (und das gilt für meine beiden Hunde, wenn sie zusammen geführt werden). Das finde ich nicht weiter dramatisch und die Hunde auch nicht.
Wichtig ist eher der Freilauf, dass sie den bekommen. Wenn du dich unsicher bist wie deine Hündin reagiert, gewöhne sie an einen Maulkorb an (gibts z.B. bei Windhundmaulkörbe.at auch für deine Großen ;-))
Wenn der Rückruf klappt ist doch alles okay. Ranrufen und dann in der Nähe Kontakt zulassen oder vorbeigehen/absitzen lassen.
-
Zitat
Mir sind meine "mentalen" Fehler ja durchaus bewußt. Das macht es ja gerade nicht besser. Zu wissen, wie bescheuert man sich verhält und dennoch nichts dagegen machen zu können. Wenn man, wie ich die Vermeidungstaktik anwendet, dann kommt zumindest im Moment ein Hundesportverein so gar nicht in Frage. Die Zeit wirds hoffentlich richten
Deswegen ja mentales Training - dann wird es besser. Ohne Fehler bräuchte man ja kein Training.
Durch Vermeidungstaktik wird es schlimmer, weil man sich so richtig schön reinsteigern kann - ich spreche da aus Erfahrung. Da nützt auch Zeit nichts.
Mit meinem Rüden bin ich in der schlimmsten Phase in den Verein gegangen (Malinois, TS-Hund, Unsicherheits-aggression mit Nach-Vorne-Gehen, kaum Grundgehorsam . . .)- die kennen sowas
Gemeinsame Arbeit verstärkt die Bindung und das ist gut für den Gehorsam. Vielleicht benötigt gerade die Hündin jetzt eine Aufgabe . . .
Mir wäre es einen Versuch wert. Was hast Du zu verlieren?
-
Geschnappt hat sie an der Leine und auch unangeleint. Sie kommt aber mit Einstein super aus, also ist sie ja sozialisiert. Von ihm lässt sie sich auch maßregeln und unterwirft sich auch mal. Draussen jedoch eher nicht, außer damals auf Wolfhundtreffen. Die waren ihr wohl zu groß und ging ihnen aus dem Weg. Das war das letzte Mal, dass wir mit anderen Hunden zusammen waren. Wie sagten schon die fantastischen Vier: es ist nur in deinem Kopf.
Doch da wills einfach nicht raus. Bin ansonsten recht resolut und hab auch beruflich viel Verantwortung, doch die 2 Kälber schaffen mich -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!