gestresstes Dasein
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Alina ist die, auf die mehr geachtet werden muss. Bei Einstein gabs so gut wie nie Probleme. Kurze Anekdote: 1 Woche nach der Trennung ging ich mit beiden angeleint an einem kleinen netten Hund vorbei. Konnte gar nicht so schnell gucken, da hatte Alina den kleinen in die Lefzen gebissen, so dass dieser geklammert werden musste. Ich kann meine Hunde schon ganz gut lesen, aber das war selbst mir zu schnell. Im sonstigen Leben bin ich alles andere als ängstlich & unsicher. Nur als Rudelführer mach ich mir momentan ins Hemd und das sollte der Rudelführer keinesfalls. Keine Ahnung, kenn mich selbst nicht wieder
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Hallo,
Doch ich werde diese irrationale Angst einfach nicht los & kann seitdem nicht mehr entspannt spazieren gehen. Zu einer Konfrontation mit anderen Hunden habe ich einfach noch nicht den Mut gefunden.
Vielleicht kann mir ja jemand von Euch einen Rat geben, wie ich wieder mehr Vertrauen in mich und meine Hunde gewinne.Ich würde dir einen Hundeverein empfehlen. Bestimmt gibt es welche in deiner Nähe. Sprich mal mit den Trainern und bestimt gibt es eine gute Lösung.
Meine Freundin ist gassigängerin in einem Tierheim. Sie kommt öfter mit "Problemhunden" und nutzt die Zeit zwischen den verschiedenen Übungszeiten, wenn ein Trainer da ist. So mancher Problemhund hat sich super gemacht und konnte gut vermittelt werden. Wir haben immer reichlich Hunde da, auch immer welche die sehr verträglich sind und eigentlich auch alle Größen. Sonntags läuft ein erziehungskurs und auch da gibt es immer wieder mensch-Hund-Gespanne die aus irgendwelchen Gründen nicht klar kommen. Nach einiger Zeit sieht man dann wie entspannt alle sind. Unser Platz ist eingezäunt und da kann man viel üben, auch mit anderen Hunden.
Gruß Terrortöle -
Lese momentan Cesar Millan. Bestimmte und ruhige Energie austrahlen ??? Er sagt leider so gut wie nix dazu, wie man sich selbst runterholt.
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Sich selbst holt man man positiven Gedanken rüber.Du musst an Dich selbst glauben und Dir immer wieder selbst sagen,,ich schaff das,es passiert nichts" Dein Stress geht natürlich auch auf die Hunde über.Und wenn Du Dich anders organisierst.Wäre es möglich eine Gassirunde zu splitten und mit den Hunden einzelnd zu gehen?Das frisst natürlich viel Zeit und ich weiß nicht ob Du es schaffst,aber dann hat man erst mal nur einen Hund auf den man sich konzentrieren muss,wenn Du Dir unsicher bist.
Oder Du holst Dir einen Trainer dazu? -
Alles schon probiert, ich summe sogar manchmal vor mich hin. Sage mir immer: alles ist gut, etc.
Vermutlich brauchts einfach noch mehr Zeit. Mein erster Wolfshund war so unkompliziert, nie bin ich auf solche Gedanken gekommen. Doch der Dogge traue ich einfach nicht 100%, dabei ist sie zu Hause ein Schäfchen, Einstein ist ne Seele von Hund und ich bin dennoch unsicher, ätzend!!! -
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Ich denke, Du brauchst personelle Unterstützung, um da voran zu kommen. Gibt es niemanden mit Hundeverstand, der Euch mal eine gewisse Zeit regelmäßig auf Euren Spaziergängen begleiten könnte? Oder wie wäre es mit einem Hundeverein, wo Du zum Training hingehen und vielleicht anschließend noch mit anderen gemeinsam spazieren gehen könntest? Ich stelle es mir extrem schwer vor, so einen "Knoten" ganz alleine zu lösen.
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Tanja
Ich möchte nicht zu persönlich werden, denn wir kennen uns ja gar nicht und ich finde, dass ein Hundetrainer eine sehr gute Idee ist um Dir wieder etwas Vertrauen in Deine Hunde zu geben.
Ich glaube aber vielmehr brauchst Du jetzt einfach eine gute Freundin an deren Schulter Du Dich ausweinen kannst und die Dir sagt wie gemein das alles ist und dass Dein Exmann ein total blöder und gemeiner Typ ist Dich in so eine Situation zu bringen und Dich damit alleine zu lassen, dass das Leben aber manchmal einfach gemein ist und schei..e und nicht alles nach Plan läuft!
Du sagst selber, dass Du eigentlich nicht ängstlich und unsicher bist. Vielleicht kannst Du gerade einfach nicht Du sein, aber Du wirst Dich schon wiederfindenSo eine Trennung ist nicht leicht und oft erkennen wir uns danach eine Weile nicht wieder, aber das kommt zurück!
Such Dir für jetzt einen Trainer der Dir mit den Hunden hilft und viel Verantwortung wird von Deinen Schultern fallen. Gewöhn die Hunde an einen Maulkorb und ignoriere die Leute die doofe Sprüche machen, weil sie sich einfach nicht auskennen. Mach Kaffeekränzchen und Fernsehabende mit Deinen Freunden und schimpfe, weine und lass Dich trösten. Bring Dich auf andere Gedanken und manchmal schließt man sich auch im eigenen Kämmerlein ein und heult einfach nur Rotz und Wasser.
Das wird schon alles wieder :solace: -
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Tanja
Ich möchte nicht zu persönlich werden, denn wir kennen uns ja gar nicht und ich finde, dass ein Hundetrainer eine sehr gute Idee ist um Dir wieder etwas Vertrauen in Deine Hunde zu geben.
Ich glaube aber vielmehr brauchst Du jetzt einfach eine gute Freundin an deren Schulter Du Dich ausweinen kannst und die Dir sagt wie gemein das alles ist und dass Dein Exmann ein total blöder und gemeiner Typ ist Dich in so eine Situation zu bringen und Dich damit alleine zu lassen, dass das Leben aber manchmal einfach gemein ist und schei..e und nicht alles nach Plan läuft!
Du sagst selber, dass Du eigentlich nicht ängstlich und unsicher bist. Vielleicht kannst Du gerade einfach nicht Du sein, aber Du wirst Dich schon wiederfindenSo eine Trennung ist nicht leicht und oft erkennen wir uns danach eine Weile nicht wieder, aber das kommt zurück!
Such Dir für jetzt einen Trainer der Dir mit den Hunden hilft und viel Verantwortung wird von Deinen Schultern fallen. Gewöhn die Hunde an einen Maulkorb und ignoriere die Leute die doofe Sprüche machen, weil sie sich einfach nicht auskennen. Mach Kaffeekränzchen und Fernsehabende mit Deinen Freunden und schimpfe, weine und lass Dich trösten. Bring Dich auf andere Gedanken und manchmal schließt man sich auch im eigenen Kämmerlein ein und heult einfach nur Rotz und Wasser.
Das wird schon alles wieder :solace:Das hast du sehr schön geschrieben
Und ein Lob für so viel Empathie
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Das war wirklich sehr lieb geschrieben, vielen Dank dafür!
Ja, es ist nicht leicht, aber eigentlich bin ich ganz froh ihn los zu sein. Komme gerade vom Spaziergang mit einem guten und erfahrenen Freund wieder. Vorbei an Pferden, Hofhunden und ner Menge Leuten. Alina ist mir zwischen die Beine gelaufen, Endergebnis: dickes, blutiges Hämatom am linken Knie. Naja, was nimmt man für die Viecher nicht alles in Kauf. -
Zitat
Endergebnis: dickes, blutiges Hämatom am linken Knie. Naja, was nimmt man für die Viecher nicht alles in Kauf.
Ups das tut mir leid!
Aber ich lese da irgendwie auch ein lachendes Auge rausUnd Du hast Recht...
Für die lieben Monster tut man schon so einiges -
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