Ich wünsche mir einen Aussie

  • Zitat

    achja wo der welpedann wohnen soll ist noch eine katze. viele meinen ich sol sie da lassen. was sagt ihr?


    Wie muss man das verstehen? Du weißt schon, dass so ein Welpe auf jeden Fall ins Haus gehört?

  • Zitat

    nein ich meine ob ich die katze im zimmer lassen soll oder in ein anderes zimmer


    Kommt drauf an. Wenn der Welpe schon Katzen kennt, kann das klappen. Ich würde darauf achten, dass die Katze eine Rückzugsmöglichkeit hat, wo der Welpe nicht hinkommen kann. Und natürlich hängt das auch von der Katze selbst ab.


  • Hallo Skylie,


    also ich besitze selber 2 Aussies und kann deine kritischen Anmerkungen hier überhaupt nicht nachvollziehen. Du stellst den Aussie hin, als sei er ein total komplizierter, fast nicht zu zähmender Hund hin. Woher nimmst du diese Infos?? Da wundere ich mich nicht, wenn hier Hundehalter anderer Rassen mit etwas seltsamen Blick auf uns Aussiebesitzer rüberschauen. Man bekommt zwangsläufig den Eindruck, dass nur wenige Auserwählte in der Lage sind, dem Aussie die Stirn zu bieten.


    Ein Aussie ist ein Hund wie jeder andere auch. Viel wichtiger wäre es in meinen Augen, den PASSENDEN Hund zu finden. Ich muss mich auf jeden Hund einstellen, ob Mops, Pudel oder Aussie. Jeder hat seine speziellen Bedürfnisse und DAS sollte der Halter sich vor Augen halten.


    Sorry für den Teils harschen Ton, aber diese Post hat mich doch a bisserl aufgeregt.

  • naja die katze wohnt unten in einem zmmer das miteinem 2. verbunden ist und wird immer rausgelassen wenn sie eigentlich ein er raus will. und dort soll der kleine dann auch hauptsächlich mit wohnen. er darf dann auch in die meisten anderen zimmer aber dort soll er hauptsächlich wohnen

  • Zitat

    Kommt drauf an. Wenn der Welpe schon Katzen kennt, kann das klappen. Ich würde darauf achten, dass die Katze eine Rückzugsmöglichkeit hat, wo der Welpe nicht hinkommen kann. Und natürlich hängt das auch von der Katze selbst ab.

    `


    also die züchterin hat auch eine katze da denk ich lernen die klein sie auch kenn


  • Ok, ich glaub, dass das alles jetzt total anders rübergekommen ist, als ich das meinte. Ich wollte mal die "negative Seite" darstellen.
    Ich selbst habe ehrlich gesagt nämlich andere Erfahrungen gemacht. Ich hab den Aussie nämlich als tollen Familienhund kennengelernt und so lebt er auch bei uns. In unserem Hundeverein hab ich aber so viele Leute getroffen, die sich etwas unüberlegt einen Aussie angeschafft haben und bei denen ist es so gelaufen, wie ich es oben beschrieben habe.


    Ich gebe zu, ich habe es vielleicht etwas extrem beschrieben, aber eben deswegen, weil ich das Gefühl habe, dass die TS das nicht richtig ernst genommen hat. Es haben schon viele darauf hingewiesen und es kam nie eine Antwort darauf.


    Ich bin auch absolut niemand, der sagt, dass der Aussie einen besonders "auserwählten" Besitzer braucht. Viele machen einfach viel zu viel mit ihren Hunden, weil sie meinen, dass die Hunde wahnsinnig viel Beschäftigung brauchen.


    Trotzdem finde ich es manchmal echt störend, dass man immer gleich so angegangen wird. Man kann ja vielleicht auch erst mal nachfragen, wie das gemeint war. Ich habe schon oft vom Aussie geschwärmt und wurde angegangen, ich würde das blauäugig sehen, wenn man aber auch mal kritisch ist, dann bekommt man wieder einen auf den Deckel...

  • tja, es ist eben nicht gerne gesehen, wenn man mal offen anspricht, womit man ggf. rechnen sollte.
    Der Post von Skylie sollte sicherlich als Warnung gemeint sein. Im Großen und Ganzen stimme ich ihr zu. Beim Aussie gibt es ein paar große Knackpunkte, die da wären:
    - Jagdtrieb (haben immer mehr Aussies, auch wenn mans nicht glauben mag)
    - Ressourcenverteidigung (sehr häufig, muss man frühzeitig erkennen und entschieden entgegenwirken)
    - ausgeprägter Wach- und Schutztrieb (dürfte ja allgemein bekannt sein, aber was das genau bedeutet, ist manchem vielleicht nicht ganz klar?!)
    - überschäumendes Temperament contra Frustationstoleranz (gerade beim heranwachsenden Aussie)
    Alles keine schlimmen Dinge, aber auch nichts, was sich einfach von ganz alleine reguliert...


    Und auch den Post von Aussie1987 finde ich super, kann mich da total drin wiederfinden!
    Ich habe meinen ersten Aussie mit 25 bekommen, mein erster Hund. Ich bin an diesem Hund fast kaputt gegangen, er hat mich so sehr gefordert wie nichts anderes zuvor in meinem Leben. Noch nicht mal mein berufsbegleitendes BWL-Studium neben einem Vollzeitjob mit vielen Überstunden, war lange nicht so nervenaufreibend und anstrengend wie dieser Hund für mich war. Bei uns hat es auch ca. 3 Jahre gedauert, bis ich den Hund wirklich verstanden habe. Jetzt lebe ich mit seinen Baustellen so (sie haben sich NICHT in Luft aufgelöst), ich kann ihn einschätzen und händeln, aber ich kann ihn niemals nicht einfach so laufen lassen, ohne ihn zu beobachten und zu steuern.


    es stimmt aber einfach nicht, dass es so rüberkommen soll, dass nur Auserwählte diese Hunde führen können.
    Allerdings bin ich schon der meinung, dass Aussies Hunde sind, die eine klare Führung brauchen und es ist sicher nicht verkehrt, darauf hinzuweisen, dass eine 14jährige möglicherweise vom Hund nicht so ernst genommen wird wie ein Erwachsener.


    ich habe allerdings den Eindruck, dass die Themenstarterin die kritischen Beiträge hier gar nicht liest oder einfach ignoriert, somit kann man sich das alles hier auch sparen :/

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