Ich wünsche mir einen Aussie

  • ABer wieso kümmerst du dich um einen Züchter etc? Bezahlst du auch die 1000€+ ?
    Ich finde wie immer (und das ist nicht böse gemeint) sollten sich hier die Eltern anmelden. Ich glaube nämlich das mal wieder nur das Kind gerne einen Hund haben will, den Eltern ist es völlig egal, die Kinder unterschätzen eine Rasse wie den Aussie total und das geht dann nach hinten los.
    Ich hab damals auch zu meiner Mutter gesagt "ich gehe jeden morgen mit dem Hund, ich steh dafür extra früher auf" hab ich aber nicht, weil ich dann doch keinen Bock hatte. Und ein 14-jähriges Kind kann sich auch nicht alleine um einen Hund oder die Erziehung kümmern. Noch bist du zwar in der Schule aber was ist danach? SObald man in die Ausbildung geht, bist du den ganzen Tag weg und der Hund?
    Deine Eltern bzw deine Mutter/Onkel oder wer auch immer scheinen keine große Lust drauf zu haben, sonst hätten die sich nämlich hier angemeldet. Die tragen die Verantwortung für den Hund UND Dich. Die müssen alles bezahlen, nicht du. Und die werden auch die Personen sein, die später auf dem Hund sitzen bleiben wenn bei dir andere Themen interessant werden.
    Ist wirklich nicht böse gemeint aber ich halte eine Hundeanschaffung für völlig verkehrt in diesem Fall.

  • hallo,
    ich finde es positiv das die Mutterhündin viele direkte LasRacosa Vorfahren hat.
    Der Vater scheint ( wenn ich mich nicht ganz irre) einige Arbeitslinienvorfahren zu haben.....(Phillips) von denen ich auch nur gutes gehört habe.......


    Wenn ich mir einen Aussie zulegen WÜRDE ( was ich nicht tue) dann wäre diese Zucht für mich interessant.
    ich rede hier nur von mir...... ;)
    Bin kein Aussie Experte........ ;)


    Mein damaliger Aussie war nen Glücksgriff. ich habe allerdings schon viele andere Aussievertreter kennengelernt und die waren gar nicht leicht händelbar.
    Meiner Meinung nach ist der Aussie kein Anfängerhund. Er ist besser ein Hund wenn man schon etwas Erfahrungen gesammelt hat.


    Ich will nix ausreden aber es ist so.
    ich würde dir raten mit ner anderen Rasse zu starten und dir dann erst nen Aussie zu holen. :smile:

  • Ich glaube einfach nicht, dass ein so unerfahrener junger Mensch (so wirkst du nunmal) wirklich in der Lage dazu ist, einen Aussie zu führen.
    Ich finde es schon schwer, mit einem Hund umzugehen, der im zweifelsfall erstmal nach vorne geht ôO


    xtina: Was soll an LasRacosa so besonders toll sein? Emis Mutter wurde von dort importiert, so unglaublich viel sagt das jetzt nicht aus...

  • Ich finde es offen gestanden auch etwas befremdlich, dass du dich in dem Alter offensichtlich als einzige in der Familie um die Vorbereitungen für den Hund kümmerst. So löblich das Engagement auch ist - ohne die Hilfe deiner Familie wirst du alles nicht schaffen. Sowohl finanziell als auch vom Aufwand her. Wieso schreibst du mit der Züchterin und nicht deine Mutter/Onkel? Ich bezweifle auch, dass sie dir den Hund einfach so geben würde, ohne Interesse und Kontakt seitens deiner Familie, denn das wäre unverantwortlich. Ich will dich nicht entmutigen, eher dazu ermutigen, das Ganze nochmal etwas realistischer zu betrachten und deine Familie stärker mit einzubeziehen. Aber süß ist der Kleine auf jeden Fall!

  • das ist mein persönlicher Eindruck das die Las Racosa Linie sehr ursprünglich und noch "unverzüchtet" ist.
    Wenn ich das mal so ausdrücken darf.


    Mein Aussie stammte aus der Heatherhill Linie und Las Racosa und war Klasse. Aber das muss nicht an der Vererbung liegen. Wie gesagt, es ist mein persönlicher Eindruck und das was ich bis jetzt so aufgechnappt habe.


    :smile:

  • Hey :)
    also ich bin jetzt 16 und habe mit 9 Jahren den Zwergpudel von meiner Schwester übernommen die so wie du den Hund mit 14 haben, haben, haben wollte und nicht groß weiter gedacht hat dann bekam sie ab 16 andere Interessen Jungs, Partys und so weiter, ich war schon sehr Hunde interessiert und bin dann mit meinen 9 Jahren und dem kleinen Peppi zur Hundeschule gegangen, habe mit ihm Agility gemacht und noch einiges mehr..er brauchte auch, obwohl es für die Rasse nicht so typisch ist wirklich viel Beschäftigung.
    Ich würde mal sagen meine Schwester ist ein gutes Beispiel dafür dass man vielleicht etwas weiterdenken sollte und du hast kein Familienmitglied das sich schon immer auf Hunde spezialisieren wollte wie meine Schwester mich, also bist du wirklich bereit einen Hund zu haben der so viel Beschäftigung braucht und immer Ausgelassen sein will, wenn nämlich nicht leidet dein Hund dadrunter und ich denke mal das willst du auch nicht ?!
    Wie planst du deine Zukunft möchtest du später eine Ausbildung im Büro machen wo der Hund dann wirklich den ganzen Tag alleine zuhause sein muss ?!
    Mach dir über solche Sachen Gedanken, glaub mir ich habe viele eigene Erfahrungen mit dem Thema gemacht.
    In zwischen ist Peppi recht alt und will außer einmal um den Block gehen und vielleicht noch ein paar alte Tricks machen nichts außer Schlafen und essen..
    Also hab ich mich vor ein paar Monaten mit meiner Mutter und meinem Vater zusammen gesetzt und erstmal ein paar Pläne gemacht wie ich mein Leben später gestalten will, ob ein weiterer Hund, der mich mindestens 15 Jahre begleitet, überhaupt in mein Leben später passt, aber da ich eh etwas in Richtung Landwirtschaft, Pferdewirtin oder Schäferin machen möchte und auf jeden Fall mit Tieren arbeiten möchte, haben sie mir erlaubt dass wenn ich für jetzt wo ich noch in die Schule gehe einen Tagesplan für unter der Woche erstelle in dem sie sehen dass weder der Hund noch die Schule zu kurz kommt, ich eventuell einen weiteren Hund bekomme..
    Da der Plan sie dann wirklich überzeugte, gehört nun ein Australien Shepherd-Labrador Mix Welpe in mein Leben, und es macht wirklich viel Spaß mit ihm zuarbeiten allerdings habe ich zurzeit wirklich kaum Freizeit so ein Hund beansprucht viel Zeit, du müsstest deine Freundinnen zurückstellen, Jungs auch, und die Partys die, glaub mir, dir in meinem Alter wichtig werden für die kannst du dich erstmal für längere Zeit verabschieden, ich habe all das hso hingenommen und bin auch mit meiner Situation so zufrieden, aber ich weiß dass es für andere in meinem alter unmöglich wäre.
    Ich gehe jetzt in den Ferien zwei mal am Tag mit dem kleinen spazieren plus eine Stunde Training am Tag, in der Schulzeit gehe ich sogar 3 mal am Tag mit ihm, einmal vor der Schule nur kurz und zweimal etwas länger, zusätzlich die Hausaufgaben und das Training natürlich auch, dann geh ich Samstags um 12 in die Hundeschule, ach ja vom ausschlafen kannst du dich auch verabschieden, im ersten Monat hat er grade mal bis 7 geschlafen,
    inzwischen schon bis mindestens 11, zum Glück :)
    Also ich will dir nichts ausreden, aber denk auf jeden Fall nochmal nach, ich habe mir wirklich mindestens zwei Monate Gedanken gemacht, sogar meine Hundetrainerin von früher gefragt, bei der ich jetzt auch wieder bin, was sie denkt ob ich mit so einer Mischung klar komme, und sie meinte wenn ich meine Zeit opfern will und konsequent bleiben möchte traut sie mir dass zu, weil ich auch früher schon sehr engagiert war:)
    also denk nochmal nach und vielleicht entscheidest du dich auch noch für eine nicht ganz so anspruchsvolle Rasse :)

  • Finde den Beitrag auch super, will nur eins hinzufügen: 1 Stunde Training ist zuviel. Also ich weiß nicht, was ihr macht, aber 1 Stunde Unterordnung/Agi/Obi/Discdogging/etc. ist DEFINITIV zu viel. :)


    Weniger ist mehr! Und beim Aussie sogar noch mehr als bei anderen Rassen. Nicht dass du, liebe Threaderstellerein, denkst, ein Aussie müsse dann immer eine Stunde lang bespaßt werden.

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