EX-Freund hat Hund weggenommen
-
-
Ich kann verstehen, dass sich manche von euch Sorgen machen, dass dem Hund das Hin und Her vielleicht nicht gut tuen würde, ich habe darüber am Anfang auch nachgedacht. Jedoch habe ich ihn von Anfang an überall hin mit genommen, zur Arbeit zur Uni oder zu Freunden. Auch sind mein Ex und ich am Wochenende öfters mit ihm weggefahren,auch über Nacht, z.B. an den Strand oder ähnliches. Er war von Anfang an viel unterwegs und hatte damit nie Probleme, im Gegenteil er war immer total ausgelassen, er ist wirklich ein super einfacher Hund, der zufrieden ist, wenn man mit ihm spielt und mit ihm große Runden im Wald, am See oder am Kanal dreht. Falls es doch zu Problemen kommen sollte, werde ich von meiner Seite natürlich versuchen eine bessere Lösung zu finden und ich denke, da die Wut von meinem Ex verraucht ist und ich auch einmal mit seinen Eltern gesprochen habe ( die wollen mir den Hund garnicht wegnehmen), werden wir das auch hinbekommen. Jedoch bin ich wirklich zu versichtlich.
ich meinte es darauf bezogen, dass ich z.B. am Anfang geschrieben hatte, dass mein Ex einen Schutzvertrag unterschrieben hat, die Eltern 3 Stunden weit weg wohnen, usw. Solche Informationen wurden dann überlesen und ohne diese einen Rat geschrieben, der jedoch für mich dann unwichtig war. Ich wollte niemanden angreifen, ich bin wirklich dankbar für alle Beiträge und Meinungen.
Und das mit der Abmachung ist natürlich noch ganz frisch und neu. Daher konnte ich davon auch erst heute schreiben, ich wollte euch auf dem Laufenden halten, ihr habr mir schließlich so fleißig und nett geantwortet. Und ich bin wirklich froh, dass er sich auf die Abmachung eingelassen hat.
Das was du geschrieben hattest wären aber von mir leicht zu belegende Lügen gewesen. Es war nie meine Absicht meinen Ex schlecht dastehen zulassen, aber er hat nun mal einen sehr zeitintensiven Job und er hat sich nicht an sein Versprechen gehalten. Denn bevor wir uns den Hund angeschafft haben, haben wir geklärt, dass ich ihn im Falle einer Trennung bekomme, nur unter dieser Bedingung wollte ich es. Ich war nur so dumm mir nichts schriftliches geben zu lassen, macht man ja eigentlich auch nicht, wenn man sich grad in einer Beziehung befindet. Aber soetwas wird mir trotzdem nie wieder passieren.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Wenn wird der Hund meiner Meinung nach weniger Probleme mit dem Ortswechsel als mit dem Wechsel der Bezugspersonen haben.
Ich hatte nach meinem Auszug auch die Familienhündin Paula erst mitgenommen, unter der Woche war sie bei mir, am Wochenende bei meinen Eltern, da es nicht anders ging, aber Paula kam damit nicht klar, sie war am Wochenende bei meinen Eltern wohl viel aus den Fenstern geschaut und auf mich gewartet, weshalb wir uns zu ihrem Wohle dazu entschieden haben, dass sie ganz bei meinen Eltern bleibt, da ich nicht die Möglichkeit hatte, sie ganz zu mir zu nehmen.
-
Hallo Lololein,
mein Ex war unter der Woche öfters auf Geschäftsreise und daher auch mal einige Tage nicht da, damit hatte er bisher keine Probleme. Jetzt war er einige Tage nur bei meinem Ex und hatte auch keine Probleme, er meinte er hätte am Anfang, 1-2 Stunden mal zur Tür geschaut und gefiept aber das hat sich dann auch gelegt. Wie das nun genau weiterläuft, müssen wir sehen, wir werden es ersteinmal versuchen. Ich lasse mir eine Quittung von der Hälfte der Schutzgebühr und der Steuern geben, für alle Fälle. Und ich habe natürlich die Unterzeichnung der Abmachung. Wir hoffen einfach erst einmal, dass der Kleine damit klar kommt. Es gibt ja auch viele Hunde, die tagsüber bei einem Hundesitter sind, die kommen damit auch klar.
Liebe Grüße
-
Zitat
Hallo Lololein,
mein Ex war unter der Woche öfters auf Geschäftsreise und daher auch mal einige Tage nicht da, damit hatte er bisher keine Probleme. Jetzt war er einige Tage nur bei meinem Ex und hatte auch keine Probleme, er meinte er hätte am Anfang, 1-2 Stunden mal zur Tür geschaut und gefiept aber das hat sich dann auch gelegt. Wie das nun genau weiterläuft, müssen wir sehen, wir werden es ersteinmal versuchen. Ich lasse mir eine Quittung von der Hälfte der Schutzgebühr und der Steuern geben, für alle Fälle. Und ich habe natürlich die Unterzeichnung der Abmachung. Wir hoffen einfach erst einmal, dass der Kleine damit klar kommt. Es gibt ja auch viele Hunde, die tagsüber bei einem Hundesitter sind, die kommen damit auch klar.
Liebe Grüße
Aber ein Hundesitter ist was anderes als eine Bezugs Person ... -
Natürlich kann es klappen, und das wünsche ich euch auch, ich wollte halt nur nochmal darauf hinweisen, wo ein Problem auftreten könnte, aber nicht muss, das hängt halt immer ganz von dem Hund ab ;).
-
-
Ich denke, wenn ein Hund unterhalb der Woche immer bei einem Hundesitter ist, wie es oft bei Leuten ist, die arbeiten, ist diese Person auch eine Bezugsperson, wenn Sie den Hund 5mal die Woche 8 Stunden betreut, oder?
Ich weiß, jetzt werden wieder viele Diskussionen losgetreten, dass man sich in einem solchem Fall keinen Hund anschaffen sollte,usw. Darauf wollte ich nicht hinaus, sondern darauf, dass es klappen kann. Jeder Hund ist verschiedenen, manche Hunde haben eine feste Bezugsperson und eine enge Bindung zu dieser, andere Hunde sind da wieder flexibler, manche Hunde haben auch eine nicht so enge Bindung zu den Menschen. Mein erster Hund (Famielienhund) zum Beispiel, der war eher nicht sehr auf einen Menschen fixiert, worauf er fixiert war, war seine gewohnte Umgebung, mit ihm hätten wir soetwas niemals machen können. Wenn er nicht in unserem Haus und Umgebung war, lag er nur jaulend vor den Türen. Waren wir aber mal nicht da und meine Tante hat auf ihn in unserem Haus aufgepasst, war alles ok. Hunde sind verschieden und weder mein Ex noch ich wollen den Kleinen quälen oder unmögliches zumuten.
@Lololei,
dann sind wir ja einer Meinung
-
Weißt du was? Bei mir klappt das seit drei Jahren wunderbar :) .. Allerdings verstehen wir uns auch immer noch, war also nie Krieg. Jack findet das total super, er leidet da mit Sicherheit nicht drunter.
Früher hatten wir auch immer die Wochenende/Woche-Situation, mittlerweile habe ich ihn eigentlich fast immer, da ich weggezogen bin. Wenn er Urlaub hat, nimmt er ihn meistens. Warte mal ab wie sich das entwickelt, wenn er Interesse an dem Hund hat (auch bestehend), dann sieh es als Erleichterung für dich - ein Wochenende ohne Hund eröffnet neue Möglichkeiten ... Vielleicht wandelt sich das Interesse auch und er meldet sich irgendwann nicht mehr so häufig (so ist das bei uns, es geht zeitlich bei ihm einfach schwer). Vielleicht ebbt es auch irgendwann ganz ab.
Ihr könnt das schaffen, dass man sich immer wieder sieht, ist anfangs nach einer Trennung schwierig. Schaut auf den Hund, wie nimmt er das auf? Ein flexibler, offener Hund wird meist damit klar kommen. Es kann funktionieren, aber dazu müsst ihr euch zusammenreißen und versuchen normal mitwinander umzugehen. Mein Hund hat z.B. jede Stimmungsschwankung bemerkt.. Das empfand ich als das Schwierigste. Aber es geht und wie gesagt, seit drei Jahren ist alles super und Hund freut sich immer wie ein Schnitzel, wenn er wieder zum Anderen kommt
Ich drücke euch die Daumen, dass alles klappt!!
Vom Handy geschrieben, Buchstabendreher dürfen behalten werden
-
LouLey: lass dir bloß kein schlechtes Gewissen einreden Ich finde die Lösung völlig in Ordnung
Hunde lernen personenbezogen und können sich durchaus auf verschiedene Bezugspersonen einstellen Außerdem seit ihr ja eh schon beide Bezugsperson für die Hunde schlimm für den Hund finde ich es wenn sein Besitzer unberechenbar ist (gibt ja so leute die plötzlich austicken) oder wenn dein Freund jetzt "gewaltätig" im Umgang mit den Hunden wäre (was ich jetzt nicht rauslesen konnte).
Es entspricht ja bei den meisten berufstätigen Leuten so in der Art dem Alltag und ich sehe keinen grund, warum es dem Hund deshalb schlechter gehen sollte als mit einer Bezugsperson Ich freu mich für euch und hoffe, dass auch alles so klappt und dein Freund nicht doch noch wieder zurückrudern will.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!