Zelten mit Hund - der Info/Erfahrungsthread
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Vaude ist ein renormierter Anbieter und das Power Lizard ist sicher auch ein gutes und leichtes Zelt. Da es nur eine Stange hat, ist es auf den Seiten recht flach und zum Aufstellen, da nicht selbsttragend, etwas unflexibler. LG Roger
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Huhu,
nur kurz als Rückmeldung:
Ich habe mir viele Zelte angeschaut und auch viel gelesen (Tests in Outdoorzeitschriften und Internetberichte von Nutzern) und für mich einen Kompromiss geschlossen.Ich habe das Vaude Hogan UL 2P gekauft, was für Solo-Touren mit einem Hund absolut ausreicht, sauber verarbeitet ist und aus meiner Sicht ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat. Auf Dauer und insbesondere, wenn beide Hunde mit on Tour sind, ist das Hogan zu klein, daher spare ich auf ein Hilleberg Anjan 2 oder ein Hilleberg Nallo 2.
Danke!
LG
Shalea -
Wir waren schön öfter mit Chuma zelten. Wir haben ein kleines und ein großes Zelt von Quechua. Wir waren im Elsass, Frankreich, Meran und vor kurzem hat mein Mann wild mit Chuma um den Rennsteig (Thüringen) gezeltet. Im großen Zelt, schläft Chuma im zu schließenden Vorzelt, im kleinen mit im Zelt. Er hat im kleinen Zelt ne Hundedecke und wird je nach dem mit einem zweiten Schlafsack zugedeckt. Im großen Zelt liegt unter seiner Hundedecke noch ne Isomatte, wir decken ihn bevor wir schlafen zu und wenn er sich selbst abdeckt muss er halt dann gucken, dass er sichs kuschlig macht oder sich einrollt. Normalerweise ist es Nachts nicht unter 10Grad und im Zelt ists eh immer bißchen wärmer.
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Huhu,
hach, ist das schön, lauter Campinggeschichten!
Wir waren 2x zelten, aber relativ "langweilig" im Vergleich.
Einmal Frankreich, letztes Jahr im April, Campingplatz. Der Platz war top, Cote d'azur, aber leider teilweise sehr verregnet. Und gerade jetzt vor 2 Wochen, Italien, Campingplatz direkt am Meer, traumhaft, aber mich haben leider die Mücken (auch tagsüber!) total gequält. Und ich glaube, wir hatten einen Floh im Schlafzelt... sehr ätzendDie Hunde schlafen in ihrer (großen!) Box, die sie auch von zuhause kennen. Wir bauen immer quasi eine 2-Zimmer-Wohnung auf, ein mannhohes Wurfzelt von Quechua (Base Seconds) und ein normales Iglu-Zelt (ein günstiges für 2 Personen). Das Wurfzelt ist quasi Abstellraum, das Iglu ist unser Schlafzimmer. Die Box steht im Wurfzelt.
Meine Hunde bzw. mein älterer Hund ist zwar sehr wachsam, aber zum Glück hatten wir nachts auf den Plätzen immer Ruhe. Tagsüber habe ich sie am Anbindepflock, selten mal frei (da der Ersthund eben zum Bewachen neigt und ich nicht will, dass er möglicherweise zu Leuten hinrennt) - aber wenn, dann war das richtig cool :) :)Einmal haben wir eine Paddeltour auf dem Regen in Nordbayern gemacht, das wäre sehr geil gewesen, wenn es nicht auch fast durchgehend geregnet hätte. Maus war damals Einzelhund und hat es anstandslos mitgemacht, die eine Nacht hat er im Zelt geschlafen. Das war auch schön, Hund so mit dabei in der Halbwildnis :) und natürlich im Schlafsack.
Oh, und einmal haben wir auf dem Zeltplatz in Oberammergau übernachtet, da gibt es solche Tipis. Dort leider auch Regen, Regen, Regen. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt keine Stoffbox für Maus und haben die Flugbox ins Tipi gestellt (wir waren zufällig alleine in einem). Ich weiß noch wie heute - als ich duschen gegangen bin, ist der Hund abgedreht, hat in die Gittertür der Box gebissen und sich dabei Lefze und Zahnfleisch aufgerissen, konnte aber irgendwie das Maul nicht mehr richtig aufmachen, hing damit in der Tür fest. Und nun mach mal die Gittertür auf... Hui, das war ein Theater. Naja, im Endeffekt nichts Schlimmes passiert, aber mein Ex ist wegen dem Blut dann doch erschrocken.
Und nun brauche ich bald einen Bus oder ein Kompakt-Wohnmobil oder sowas :) Wer was weiß, bitte melden!
Grüßle
Silvia -
Huhu..
Wir sind zurück vom zelten in Norwegen. Wir waren mit Hund überall willkommen, wir mussten nirgends extra zahlen, gab gar keinen Stress
Es war wunderschön , mitunter wirklich frisch (um den Gefrierpunkt), das Zelt war trotz Dauerregen absolut dicht, die Kocher haben einwandfrei funktioniert..
und unser lieber Jogi hat doch ein wenig gewacht, my tent is my castle. War in dem Sinn kein Problem, da nachts wirklich Ruhe war und auch sonst sehr wenig los. Ansonsten wär's wahrscheinlich recht anstrengend geworden
Unser Campingplatz auf Senja, einfach nur wunderschön
Auf den Vesteralen waren wir, bis auf 2h, mit scheiss-Wetter gesegnet, trotz Sturm und Regen, Zelt hat gehalten
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TOLL!!!!
Im Campingthread gibts von uns auch Bilder im Zelt.
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Zitat
Hallo Mucci
Coole Fotos! Wo seit ihr denn alles gewesen? Konnte ihr den Hund in Restaurants mitnehmen?
LG Roger
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Zitat
Hallo Mucci
Coole Fotos! Wo seit ihr denn alles gewesen? Konnte ihr den Hund in Restaurants mitnehmen?
LG Roger
Huhu,
unsere Reise sah ganz grob so aus:
Anreise:
München - Kiel - Göteborg (Fähre) - Östersund - Karesuando (dort nach Finnland rüber), über Finnland nach Alta/NorwegenUrlaub:
Alta - Die Küste entlang nach Senja (Oksfjord z.B.) - 4 Tage auf Senja - von dort aus auf die Lofoten - eine Woche Lofoten (dort hatten wir allerdings ein Ferienhaus) - 3 Tage Vesteralen - Rystriksveien RV17 (Saltstraumen, usw.)Abreise:
Trondheim - Järpen - Östersund - Übernachtung in Dalsland - Göteborg - Kiel - MünchenMit Hund ins Restaurant ging (wie erwartet) gar nicht, waren die ganze Zeit reine Selbstversorger.. Für mich eigentlich der wirklich einzige Nachteil in Skandinavien
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Ich hab die erste Tour mit dem Hogan hinter mir und bin absolut glücklich mit dem Teil - trotz dichtem Nebel und Regen hatte ich keinen Tropfen Wasser im Zelt.
Mein Zeltplatz in Kochel am See war absolut hundefreundlich (mein Hund hat schon am ersten Abend ein Würstchen beim Personal abgestaubt ;)), die Rennsemmel war da wirklich ein gern gesehener Gast. Einziges Manko: direkt an der B11, aber da ansonsten alles passte, nehme ich das gerne in Kauf.
Ich hatte nirgendwo Probleme mit dem Hund, war in verschiedenen Restaurants und auf dem Schiff - alles paletti!ZitatEinfach nur WOW!
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so richtig draußen allein in der Pampa mit Hund unterwegs sein find ich auch richtig cool, weiß aber nicht ob ich mich trauen würde.
ich hatte meinen Hund gerade mal eine Woche, da bin ich mit ihm auch schon zelten gegangen (der Campingurlaub war vor der Hundeanschaffung geplant). war auf einem Campingplatz im Ederbergland, wo auch meine Schwestern beide feste Wohnwagen haben. ich hatte ein 4-Mann-Zelt, habe mit dem Hund gemeinsam in einer Kabine geschlafen, in der anderen waren Klamotten und so weiter untergebracht. Tagsüber hab ich mich bei meinen Schwestern durchgefuttert
das mit dem im Zelt schlafen lief von Anfang an gut, irgendwie hatte Hundi eh vom ersten Tag an eine tolle Bindung, solange er in meiner Nähe ist, ist alles gut. klar, er hat auch nachts mal angeschlagen, wenn was los war, aber so oft kam das nicht vor, nur wenn die Ziegen oder Esel mal wieder ausgebüchst sind und über die Äpfel vom benachbarten Apfelbaum hergefallen sind. dann musste ich eh meist mal aufs Klo, dann gings halt mal raus, Tiere vertreiben und runter zum Klohaus. weiteren Campingtouren steht also nix im Wege.
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