Zelten mit Hund - der Info/Erfahrungsthread

Meine Matte ist nur 50cm breit. Wenn mein Hund da mit drauf pennt, kann ich gar nicht schlafen oder nur sehr verbogen.

Ich werd nen Kompressionssack kaufen und unsere dicke Woltersdecke da hinein stopfen. Das sollte auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt noch okay sein.

Zitat

Ich glaube das beste ist auch, wenn man dem Hund ermöglicht mit auf der Matte zu liegen und zB nen dünnen Fleecemantel mitzunehmen, falls der Hund zum Frieren neigt.

Das habe ich noch vergessen zu erwähnen, dass wir bei den alpinen Touren meist eine Wärmeweste für Zorro mitnehmen, die er natürlich auch zum Schlafen anziehen kann.

LG Roger

Das ist auch was Roger!

Shalea, mein Hund mag es nicht, so lange so eng bei mir zu liegen. Wobei es auch noch nie so kalt war, kann nicht sagen, wie es wäre, wenn sie arg frieren würde.
Aber 50cm sind echt nicht viel, ich hab knapp 80cm.

Meine Thermarestmatratze ist eher schmal, und die Hundekrallen sind nicht so das Wahre für diese Art von Matte. Wenn wir im Winter zelten (wegen z.B. Schlittenhunderennen) tu ich ein Isoliersitzkissen (diese aus Alu) unter die Schlafmatte. Ich denke, es ist für die Nieren besser, nicht auf einem kalten Untergrund zu schlafen.

Danke. Ich denke, so werden wir das auf der nächsten Runde probieren: Alu-Unterlage + Decke. :)
Vielleicht darf ich dann ja netterweise auch wieder alleine auf meiner Matte schlafen.

Wir waren letzte Woche für ein paar Tage auf Fehmarn: Campingplatz Wallnau.
Viele andere Hunde waren dort! Ein Hundestrand gleich vor Ort (leider derzeit noch Leinenpflicht).
Geschlafen haben unsere beiden Wauzis mit im Bulli (zusammen mit 2 Erwachsenen und 2 kleinen Kindern) - haben ruhig duchgeschlafen.
Tagsüber waren sie mit uns unterwegs - Ruhepausen am Bulli/Zelt wurden an der Schleppleine verbracht (um zu vermeiden, daß sie zu fremden Hunden hinrennen).

VG Bianca

Netter Thread.

Wir waren schon öfter mit Momo zelten, sowohl auf dem Campingplatz als auch in der "Wildnis", weil wir gerne trekken gehen. Moe schläft mit im Zeit (3-Mann-Zelt), hat eine eigene billige ISO-Matte und einen alten Schlafsack, den wir zur Decke umgenäht haben. Sie liebt das Zelt und schläft da gern mit uns. Hatten da von Anfang an keine großen Probleme. Nur Eindringlinge (auf dem Zeltplatz wohl alle) werden verbellt...das bekommen wir aber meist schnell in den Griff.

Da wir meistens 20km oder mehr pro Tag laufen ist sie dann abends auch gut müde. Am Zelt machen wir immer einige Heringe fest und parken sie bei Pausen dort. Sie hat dann einen gewissen Radius und wir mehr Ruhe

ich war jetzt dreimal mit hund zelten und in zwei wochen gehts wieder auf eine veranstaltung

die ersten beiden male waren wir mit familie in einer transportablen ferienwohnung unterwegs *gg* heißt riesen zelt mit stehhöhe und 27 qm.. da war die umgewöhung für den hund nicht sehr groß.. gab sogar fenster, so das er alles draußen beobachten kann..

und das dritte mal war ich auf der bundessiegerprüfung im THS, alleine mit hund vier tage zelten^^ ich kann ja mal unten meine hunde-packliste einfügen

Meine Tipps:

-Zeltboden mit einem Teppich auslegen, dann wird der nicht von den krallen zerstört..

-Keine Luftmatraze, die kann der hund zu leicht zerlegen.. lieber eine schaummatte (weiß nicht wie ich das sonst
nennen soll, gemeint ist was in der art: https://www.globetrotter.de/sh…/evazote-isomatte-113320/ )

-darüber hatte ich ein Fell, ist schöön kuschelig und hält warm darüber dann noch für weicheier wie mich ein paar decken; Voila!

- die wände des Zeltes mit gepäck verstellen, dann kann sich der Hund nicht dran lehnen und es kommt kein wasser ins zelt.

-tagsüber kann der hund sehr gut an einen anlegepfahl, kost nicht viel und der hund ist fest.. aber drauf achten das er ausreichend in den schatten kann! Und immer für frisches wasser sorgen, ich habe mich gewundert was so ein hund trinken kann... gefühlt 10 mal am tag 1,5l nachgeschüttet...

-wenn der hund auf veranstaltungen zwischendurch mal alleine am zelt sein muss positionier irgendwo einen zettel/ ein schild mit deiner handynr! falls mal was ist..

-ein zwei mann-zelt ist für zwei jugendliche, deren gepäck und einen großen hund nicht mal annähernd ausreichend^^ wir haben alle drei kaum schlaf gehabt..

-such dir bevor du los fährst tierärzte raus, die in der nähr deines Urlaubsortes sind und speicher dir die nummern ins handy ein!! zusätzlich noch einen zettel mit adressen und öffnungszeiten und wann welche apotheke offen hat..

-Nicht vergessen, spaß haben!

hier die packliste für den hund:
Anlegepfahl
Futter+leckerlies
2m, 1m, flexi und schleppleine
faltnäpfe
Tabletten hund
erste-hilfe-set und wundversorgung, zeckenzange
Impfpässe

Hallo,

Ich packe mal den Thread wieder aus.

Wie macht ihr eure Hunde nachts fest?

Nella ist erst zwei Monate hier, sie hängt zwar schon total an mir - nur hab ich schiss das sie nachts doch abhaut.

Sie hat zwar vor nichts Angst, aber Jagen tut sie ganz gern.

Auf jeden fall mit dem Sicherheitsgeschirr und dann an jede Öse eine Leine - die dann wiederum an unterschiedlichen Heringen befestigt sind.

Keine sorge, die kann sich trotzdem noch bewegen ^^

Habt ihr sonst noch Ideen?

Wie kann ich sie an Feuer gewöhnen?

Dachte jetzt erstmal Kerzen,Fackeln - dann weiter ausbauen.

Danke schonmal

Normalerweise garnicht, in Ausnahmefällen Nachts direkt an mir, da geht's ja nur um Zeltausbrüche und tagsüber bevorzuge ich Bäume. Zumindest meinen Heringen würde ich da nicht trauen.

Feuer, ähm garnicht. Hier musste immer eher Nase in die Glut stecken verboten werden.