Dummy-Talk
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... aber ein Helfer der von Dummyarbeit GAR NIX weiß, ist manchmal auch mehr ein Klotz am Bein
Wahre Worte. Wir (mein Mann und ich) haben vorgestern den Stopppfiff mit der Reizangel geübt. Er schwingt die Angel, ich pfeife. Aufgabe war: Hund reizen, sobald ich pfeife, den Eichelhäher einholen, der Hund darf den Eichelhäher NICHT kriegen. Und nun ratet mal, wie oft der Labbi den Vogel am Wickel hatte...
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das kenne ich !!!!! Ach das ist so ein leidiges Thema! Daher trainiere ich auch eben nur noch alleine
Habe damals meinen Papa oft gefragt ob er hilft, weil er gerne zuschaut und ja um die Ecke wohnt.
Aber das brachte einfach nichts, so lieb ich ihn auch habeDas brachte wenn nur ärger.
Zb. ich sag "wirf mir bitte eine Markierung, wenn ich die Hand hebe"
Was macht er? Ich nehme dem Hund gerade noch die Belohnung (Ball) aus dem Maul und der Hund somit noch nicht mal im Fuß, da höre ich schon "brrrrrr, brrrr" ehm ja... danke für die Hektik. Naja durfte er die eben wieder aufheben und nochmal werfen -
Bei Mojito ist alleine üben etwas zäh. Nicht von den Möglichkeiten oder Ideen. Aber Wenn ich sehe, wie konzentriert er in der Gruppe arbeitet und wie er durch das Zuschauen lernt - das bekomme ich alleine kaum hin.
Ist doch genial, wenn es in der Gruppe so gut geht und er sich Dinge abschaut!
Ich habe übrigens den Eindruck, Splash hat sich auch ganz viel von Rhian abgeschaut.
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Ich verstehe immer weniger. Wie kommst du darauf, dass man beim Aufbau des Apports in seiner Gänze weder Regeln für die Ausführung noch Signale für falsches Handeln einführt? Grad die herkömmliche Ausbildungsweise arbeitet doch ganz stark mit (teilweise fragwürdigen) Korrekturen, wie in diesen unsäglichen Videos gezeigt.... Und dass ich mit Spass für den Hund aufbaue, heisst doch noch lange nicht, dass es ausschliesslich selbstbelohnend ist. Im Gegenteil - da steure ich doch megamässig viel mit Bestätigung, oder eben dem Ausbleiben einer solchen. Beispielsweise war Splash ziemlich beuteorientiert anfänglich. Der hätte es gar nicht selbstbelohnend gefunden, die mir abzugeben, seine Tendenz war eher abhauen damit. Also gab es ganz viel Bestätigung dafür, dass er mit Beute bei mir ankam - behalten durfte er sie erstmal trotzdem. Nix selbstbelohnend, der lernte, dass es sich lohnt, mir die Beute zu zeigen, und dass ich ihn nicht beklaue.... Der Welpe kriegte sicher nicht als erstes ein Signal dafür, dass er was falsch macht, wenn er mit der Beute zu mir kommt, sie aber lieber nicht abgeben will. Ein Aus! lernt bei mir jeder Welpe unabhängig vom Apport bei Zergelspielen, das wird schon....
Wichtig ist doch, dass ich als Ausbilder einen Plan habe und weiss, welche Regeln ich anstrebe. Dass ich die nicht alle aufs Mal einfordere beim Welpen und einer so komplexen Aufgabe wie dem Apportieren liegt doch auf der Hand. Da beschränke ich mich vorerst aufs Wesentliche, warum sollte ich den Zwerg so gnadenlos überfordern und ihm jeden Spass an der Sache nehmen, indem ich schon beim ersten Versuch nur Perfektion akzeptiere? Es ist in gewisser Weise wie Shapen, nur dass ich nicht in chronologische Teilschritte aufdrösle, sondern die Anforderungen an die Gesamtausführung langsam steigere.
Wenn ich heute den Dummy einfach werfe und den Hund hinterherlasse, ohne dass ich vorher klar definiert habe was ich damit möchte, dann habe ich dafür erstmal keine Regeln sondern zähle einfach mal darauf das er schon das machen wird was ich mir denke. Macht er das nicht, wird es schon wieder interessant... und Erfahrungsgemäß ist es einfach immer schwerer Verhalten zu korrigieren, als es gleich richtig aufzubauen.
Mag sein, dass das funktioniert, wenn der Hund zufällig oder durch Veranlagung alles einigermaßen richtig macht und wenn man dann noch ein gutes Händchen hat.. aber wenn ich mir anschaue, was die Leute hier die jetzt sagen, sie haben das nicht "rückwärts" aufgebaut für Probleme mit dem Apport an sich haben, dann bestätigt mich das einfach in meiner Erfahrung.
Bis dato habe ich vom "nicht-Rückwärts-Aufbau" eigentlich auch nur Sachen gehört die in die Richtung gingen "ja, hab ich beim ersten so gemacht und würd es nie wieder tun", "haben wir irgendwann nochmal komplett neu aufgebaut" , etc. im übrigen gerade auch von Leuten, die ihre Hunde jagdlich oder im Dummybereich führen.
Ich weiß auch nicht ganz, warum so viele meinen "ja dann würde der nicht mehr apportieren" oder "man nimmt dem Welpen den Spaß an der Sache". Das ist doch alles eine Frage des Trainings.
Am Ende ist das für mich auch eine Frage der Fairness dem Hund gegenüber. -
Zwangsapport ist es auch mit dem Clicker - jeder rückwärts aufgebaute Apport ist nen Zwangsapport - aber nen Zwangsapport ist nicht unbedingt schlimm, genausowenig wie Tischarbeit grundsätzlich schlimm ist.
Für mich ist ein rückwärts erclickerter Apport kein Zwangsapport - welche Zwangsmethoden wendest du denn dabei an? Ich habe bei Rhian einfach nur richtige ansätze geclickt, und nichts erzwungen. Es gab kein "Du musst", es gab nur "du darfst".
Dies völlig unabhängig davon, ob man nun einen fachgerecht ausgeführten Zwangsapport schlimm findet oder nicht.
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Für mich ist ein rückwärts erclickerter Apport kein Zwangsapport - welche Zwangsmethoden wendest du denn dabei an? Ich habe bei Rhian einfach nur richtige ansätze geclickt, und nichts erzwungen. Es gab kein "Du musst", es gab nur "du darfst".
D.h. du hast es komplett geshapt? Keinerlei "Schade" oder sowas? Was machst du, wenn der Hund unerwünschtes Verhalten zeigt?
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Darf ich fragen was ihr alle noch so "alleine" übt und vor allem wie?
Vielleicht gibt mir das ein paar Anreize? :) -
Die Suche kann man schön üben.
Memories + Vorans
Erste Schritte im Einweisen und ganz viel die Basics, also Fußarbeit, Abwenden vom Dummy usw. Die Hand als Richtungsweiser annehmen beim Voran. Die Abgabe. Hindernistraining.Eigentlich kann man fast alles auch allein üben, außer so was wie ein Walkup und Treiben.
Das find ich gerade das schöne am Dummytraining, dass es so vielfältig ist und nie langweilig wird und man sehr viele Möglichkeiten hat.
In der Gruppe ist natürlich nochmal ne andere Spannung drin, aber das muss der Hund nicht jede Woche haben um zu lernen damit umzugehen.
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Nen bisschen kann man auch Walk ups und üben! Ich habe dann eine Dummytasche umhängen, und gehe Fuß, ich werfe dann während dem Fußlaufen oder wende mich um 180 grad, werfe, drehe mich zurück, werfe, laufe weiter Fuß und schicke dann zu einem der Dummys usw.
Treiben kannste auch alleine machen in gewisserweise. Lässt du den Hund sitzen, machst nen eigenes kleines Treiben mit Dummys und hochwerfen und aktion und wirfst dir dann ne Markierung hinters treiben oder was man mag. Und gehst dann zum Hund zurücl und schickst.
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D.h. du hast es komplett geshapt? Keinerlei "Schade" oder sowas? Was machst du, wenn der Hund unerwünschtes Verhalten zeigt?
Also ich versuch die Teilschritte so klein zu machen, dass nix passieren kann. Bzw. das "Schade" ist einfach das Ausbleiben des Markers
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