Dummy-Talk

  • Ja klar ist das eigentlich eine Markierung, aber wir machen noch kein Voran auf Blinds.
    Deswegen als leichtes Memory (Standortveränderung).
    Wenn wir wieder auf unsere Wiese können, dann bleibt ein Dummy auch mal länger wo liegen.

    • Neu

    Hi


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    • Aber Du nennst es doch "Voran"? Bringst Du dem Hund dann das Schicken auf Blinds noch mal mit einem anderen Kommando bei oder wie?

      Wieso sollte man das tun müssen? Ich bringe meinen Hunden das Voran auch nicht mit Full Blinds bei, das kommt, wenn sie die Richtung bei Half Blinds (und vergessenen Markierungen) gut annehmen. Bin aktuell grad dabei, Splash auf echte Blinds zu schicken, und verwende natürlich das vertraute Voran.

    • In meinem Kopf haftet irgendwie der Gedankengang, dass erste Verknüpfungen an ein Kommando besonders gut sitzen. Und eine weggeflogene Beute ist für die meisten Hunde doch ein sehr starker Reiz, der sich gut verankert ...


      Also, meiner Logik nach ist es irgendwie nachvollziehbar, dass er die Hand schlecht annimmt, wenn es um echte Blinds geht.


      Ist doch gut, wenn es klappt. Aber mein Knoten im Kopf sagt irgendwie, dass man dem Hund da was Falsches beibringt. :ka:

    • Richtungsannahme beim Voran. Im Video finde ich, macht ers super, aber so oft funktioniert es leider nicht wie hier, auch wenn die Übung einfacher aufgebaut ist. Auch bei unserer "Pflichtübung" (3 Dummies im Viertel-Kreis auslegen und zum jeweiligen Dummy schicken) macht er mal einwandfrei, mal braucht er 3 Anläufe für einen Dummy. Ich hab das Gefühl irgendwas hat er noch nicht richtig kapiert, er schaut auch zu wenig nach meiner Hand, aber dann klappt es wieder super. Ich weiß auch nicht, vielleicht wirds ja mit der Zeit.

      Zwei Fragen dazu
      1. wenn du Blinds üben willst, warum dann eine Markierung? Das ist nichts anderes als nen Memorymark und du trainierst alleine die Markierfähigkeit.
      2. Warum noch die Verleitung?


      Du willst zu viel, zu schnell - gehe wieder zurück zu den Basics, d.h. schicke kurze Entfernungen, nehme dir Geländekanten etc. zur Hilfe, lege Blind aus oder lege am Anfang deiner Übung ein Dummy aus, dann arbeite z.B. andere Dinge, gehe deine Runde etc. und auf dem Rückweg arbeitest du das Dummy. Und wenn das klappt, immer nur an einer Komponente was ändern, also entweder am Gelände oder Entfernung oder an der "Standzeit". Und lass den Quatsch mit der Verleitung - das einzige was du damit riskierst, ist nen fragender Hund oder einer, der Stress bekommt beim raus gehen, weil es einfach zu viel fürs Hundehirn war. Dein Hund ist noch jung, mache Basics, Basics, Basics - keine Aufgaben.


      Just my 2 Cents ...

    • In meinem Kopf haftet irgendwie der Gedankengang, dass erste Verknüpfungen an ein Kommando besonders gut sitzen. Und eine weggeflogene Beute ist für die meisten Hunde doch ein sehr starker Reiz, der sich gut verankert ...


      Also, meiner Logik nach ist es irgendwie nachvollziehbar, dass er die Hand schlecht annimmt, wenn es um echte Blinds geht.


      Ist doch gut, wenn es klappt. Aber mein Knoten im Kopf sagt irgendwie, dass man dem Hund da was Falsches beibringt. :ka:

      Ich habe für meine junge Curlyhündin nur ein Kommando zum schicken ... egal auf was - und sie hat immer ne Hand dazu, sie kennt sonst nur noch "Leave it", was eben heißt, das sollst du jetzt erstmal liegen lassen, auch wenn es noch so spannend ist.


      Das Kommando ist zweitrangig - der Aufbau ist das entscheidene

    • Ich habe für meine junge Curlyhündin nur ein Kommando zum schicken ...

      Wetten nicht. :p


      Bei einer Markierung kommt ja noch der Sichtreiz plus Geräusch davor, also eine Kommandokombination. Ist also für den Hund wohl schon zu unterscheiden vom Einweisen.


      Ja, kann ich mir durchaus vorstellen, dass das funktioniert und auch verstanden wird, wenn man es korrekt aufbaut. Wie man den Schuh jetzt nennt, ist ja wurscht. Wichtig ist, dass man ihn richtig trainiert, denke ich.

    • Wetten nicht. :p
      Bei einer Markierung kommt ja noch der Sichtreiz plus Geräusch davor, also eine Kommandokombination. Ist also für den Hund wohl schon zu unterscheiden vom Einweisen.


      Ja, kann ich mir durchaus vorstellen, dass das funktioniert und auch verstanden wird, wenn man es korrekt aufbaut. Wie man den Schuh jetzt nennt, ist ja wurscht. Wichtig ist, dass man ihn richtig trainiert, denke ich.

      Klar unterscheidet der Hund im Kontext - aber ich habe wirklich nur ein Kommando, nur ein Ritual bei ihr zum Schicken, egal was vorher war.


      Immer die gleiche Hand, immer spanne ich den Hund und immer geht es mit "GET ON" raus - mein Hund ist dumm, der kann nur ein Kommando :ugly:


      Bei meiner anderen Hündin habe ich zwei Kommandos - kommt sie besser mit klar, die ist aber auch nen ganz anderer Typ und vor allem habe ich sie damals nicht von Anfang an mit einem Kommando aufgebaut.

    • @Srinele das verstehe ich ja auch, aber dann könnte man das Video ja noch nen ticken später ausmachen. Oder eben filmen beim belohnen.
      Mit meinem Bällchen zb bekomme ich das (wenn auch manchmal unschön) trotz filmen hin. Brauche ja nur eine Hand um den Ball zu werfen.
      Oder aber ich lasse einparken, nehme das Dummy ab und werfe den Ball, geht auch mit Kamera xD
      Ne ich verstehe schon, wenn sich das schwierig gestaltet, aber ist halt schade, weil so viel von der ganzen Aufgabe fehlt.


      Aber den Einwand von @AnjaNeleTeam verstehe ich, das der Rüffler nicht mit drauf sollte.
      Zu dem Video von Anja: man sieht halt leider nicht so viel. Beim laufen hättest du zb. versuchen können die Fußarbeit zu filmen :) und beim schicken die Kamere auf deinen Hund runter halten, das man sieht was er macht. Man sieht halt leider mehr Landschaft als alles andere.
      ABER was mir gefällt, er war recht zielstrebig auf dem Weg zum Dummy, das sieht besser aus als bei den letzten malen. Und gleich schön gepickt, aber dann ist halt leider das Video auch wieder zuende xD
      Ich würde aber auch noch nicht so gemein die Verleitung da rein werden, Verleitungen früh dazu nehmen finde ich eine gute Sache, aber zu nahe Verleitungen können einen Hund aus Unsicherheit ausbremsen oder zu großen Bögen (meideverhalten) bewegen.
      Daher würde ich auch bei Leo wo du noch im Aufbau bist, weil es oft nicht so klappt wie gewünscht, die Verleitung weniger nah werfen und auch nicht zu oft mit Verleitung üben.


      @wildsurf wieso meinst du das er sauber apportiert? Also das soll nicht böse gemeint sein, aber sauber wäre, wenn er nicht knautscht und gerade zu dir kommt usw. (er strebt da ja deine rechte Seite an) Aber auch hier wieder wenig zu sehen leider.
      Der macht das trotzdem sehr schön und freudig, nicht falsch verstehen, aber unter saubr verstehe ich was anders (ist wirklich nicht doof gemacht, mein kleiner apporiert auch noch nicht sauber, was das halten zb. angeht)

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