Dummy-Talk
-
-
Na der kaut doch auf dem Teil rum...
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Was selbstverständlich auch einfach am "ballartigen" liegen kann. Wie gesagt, mein Kleiner macht das auch bei Ball ähnlichen Sachen, weil das normal seine Belohnung ist und der da als "stressabbau" drauf rum kauen darf. Aber es ist in dem Moment für mich nicht als sauberer Apport zu sehen.
-
In meinem Kopf haftet irgendwie der Gedankengang, dass erste Verknüpfungen an ein Kommando besonders gut sitzen. Und eine weggeflogene Beute ist für die meisten Hunde doch ein sehr starker Reiz, der sich gut verankert ...
Also, meiner Logik nach ist es irgendwie nachvollziehbar, dass er die Hand schlecht annimmt, wenn es um echte Blinds geht.
Ist doch gut, wenn es klappt. Aber mein Knoten im Kopf sagt irgendwie, dass man dem Hund da was Falsches beibringt.
Also ich kenne es halt so, dass man den Schwierigkeitsgrad langsam steigert und nicht gleich auf Blinds schickt.
Sondern zum Beispiel so: erst auf sichtig ausliegende Dummies, dann auf Memories usw.Zwei Fragen dazu1. wenn du Blinds üben willst, warum dann eine Markierung? Das ist nichts anderes als nen Memorymark und du trainierst alleine die Markierfähigkeit.
2. Warum noch die Verleitung?Du willst zu viel, zu schnell - gehe wieder zurück zu den Basics, d.h. schicke kurze Entfernungen, nehme dir Geländekanten etc. zur Hilfe, lege Blind aus oder lege am Anfang deiner Übung ein Dummy aus, dann arbeite z.B. andere Dinge, gehe deine Runde etc. und auf dem Rückweg arbeitest du das Dummy. Und wenn das klappt, immer nur an einer Komponente was ändern, also entweder am Gelände oder Entfernung oder an der "Standzeit". Und lass den Quatsch mit der Verleitung - das einzige was du damit riskierst, ist nen fragender Hund oder einer, der Stress bekommt beim raus gehen, weil es einfach zu viel fürs Hundehirn war. Dein Hund ist noch jung, mache Basics, Basics, Basics - keine Aufgaben.
Just my 2 Cents ...
Also ich will ja nicht wirklich Blinds üben, sondern das er meine Hand als Richtungsweiser annimmt. Deswegen die Verleitung, sonst könnte man das ja gar nicht sehen. Aber du hast recht, ein länger liegender Dummy ist wahrscheinlich sinnvoller.
Und Basics übe ich noch und nöcher. Problem ist, dass auch die beim Richtungsweisen nicht immer klappen und ich weiß einfach nicht woran das liegt.
So ähnlich war übrigens eine Aufgabe beim Dummytraining am Sonntag, eigentlich schwieriger, weil mehrere Memories.Aber ich glaub bald häng ichs an den Nagel
Irgendwie schaff ichs nicht die richtigen Übungen zu machen.
Zu dem Video von Anja: man sieht halt leider nicht so viel. Beim laufen hättest du zb. versuchen können die Fußarbeit zu filmen :) und beim schicken die Kamere auf deinen Hund runter halten, das man sieht was er macht. Man sieht halt leider mehr Landschaft als alles andere.
ABER was mir gefällt, er war recht zielstrebig auf dem Weg zum Dummy, das sieht besser aus als bei den letzten malen. Und gleich schön gepickt, aber dann ist halt leider das Video auch wieder zuende
Ich würde aber auch noch nicht so gemein die Verleitung da rein werden, Verleitungen früh dazu nehmen finde ich eine gute Sache, aber zu nahe Verleitungen können einen Hund aus Unsicherheit ausbremsen oder zu großen Bögen (meideverhalten) bewegen.
Daher würde ich auch bei Leo wo du noch im Aufbau bist, weil es oft nicht so klappt wie gewünscht, die Verleitung weniger nah werfen und auch nicht zu oft mit Verleitung üben.
Danke für deine Einschätzung und den Tipp, werde ich machen :)Ja filmen und Dummy schmeißen ist nicht so ne einfache Sache. Wenn ich mich zu viel aufs Filmen konzentriere, klappt das andere wieder nicht.
-
Für mich ist das irgendwie logisch, dass er die Hand nicht als pure Richtung nimmt, sondern als “ich habe in der Richtung ein Dummy in Erinnerung“. Und wenn in der Erinnerung keins ist, ist die Signalgebung ja unvollständig ... Ich glaube, mir geht es wie dem Hund. Ich verstehe nicht, woher der das plötzlich wissen soll.
-
Na der kaut doch auf dem Teil rum...
Ich weiss was du meinst, ich weiss dass du viel weisst... aber dein Ton macht gerade nicht viel Lust, zum antworten!
Also: Mojito knautscht NIE auf einem Dummy rum, hat er noch nie gemacht, wird er wohl auch nie, er hat nicht die Tendenz dazu. Das und nichts anders habe ich damit gemeint. Dass er beim 2. Wasserspport seines jungen Lebens mit einem Kong kurz das Teil anders im Maul rumschiebt, fällt nicht ins Gewicht. Er apportiert trotzdem sauber.
Das Video ist darum so schnell fertig, weil ich die Hände für ne saubere Ausgabe frei haben will. Ist wichtiger als filmen. So einfach ist das. Ich niemanden der mich filmt. Dass er, wenn ich vor ihm am Boden knie, driftet sei ihm verziehen. Ja, aus meiner Sicht hat er an dem Tag 4x wunderbar über flaches Wasser gearbeitet. Ohne rumalbern, ohne andere Dinge im Kopf zu haben. Für sein Alter und seinen Ausbildungsstand ist das sauber genug. -
-
Und Basics übe ich noch und nöcher. Problem ist, dass auch die beim Richtungsweisen nicht immer klappen und ich weiß einfach nicht woran das liegt.
Das kenne ich gut - dranbleiben, es wird besser! Bei meinen Hunden liegt es meist daran, dass sie grad ein anderes Dummy im Kopf haben, und daher zuwenig auf die vorgegebene Richtung achten. Sie denken mit und haben teilweise andere Lösungswege im Kopf als ich. Weiss nicht, wie das beim Curly ist, aber sie WSS entscheiden gern selber, ob ihnen eine Vorgabe sinnvoll erscheint oder nicht, und testen lieber erst ihre eigenen Ideen. Da unterscheiden sie sich stark vom ESS, und drum dauert es auch länger, sie auszubilden.
Ich kann damit gut leben, und freue mich an den Fortschritten, auch wenn es manchmal etwas dauert....
-
Ich glaube, mir geht es wie dem Hund. Ich verstehe nicht, woher der das plötzlich wissen soll.
Vielleicht, weil bei den Half Blinds schon so oft dann Dummies da lagen, wo vorher keines mehr lag? Weil die Gewohnheit, dem Handzeichen zu folgen, so stark ist, dass er da rausrennt auch ohne Erinnerung, und dann natürlich gleich sein Lieblingsdummy findet?
So funktioniert es jedenfalls bei meinen Hunden. Auch ohne Wissen, nur auf Vertrauen. Gibt ja noch andere Dinge, wo man einen anfänglichen Sichtreiz abbaut (ZB Freiverloren, Spurensuche), und bei den allermeisten Hunden funktioniert das problemlos. Die scheinen sich da nicht so einen Kopf zu machen.
-
Ich weiss was du meinst, ich weiss dass du viel weisst... aber dein Ton macht gerade nicht viel Lust, zum antworten!
Also: Mojito knautscht NIE auf einem Dummy rum, hat er noch nie gemacht, wird er wohl auch nie, er hat nicht die Tendenz dazu. Das und nichts anders habe ich damit gemeint. Dass er beim 2. Wasserspport seines jungen Lebens mit einem Kong kurz das Teil anders im Maul rumschiebt, fällt nicht ins Gewicht. Er apportiert trotzdem sauber.
Das Video ist darum so schnell fertig, weil ich die Hände für ne saubere Ausgabe frei haben will. Ist wichtiger als filmen. So einfach ist das. Ich niemanden der mich filmt. Dass er, wenn ich vor ihm am Boden knie, driftet sei ihm verziehen. Ja, aus meiner Sicht hat er an dem Tag 4x wunderbar über flaches Wasser gearbeitet. Ohne rumalbern, ohne andere Dinge im Kopf zu haben. Für sein Alter und seinen Ausbildungsstand ist das sauber genug.Okay... deinen Ton verstehe ICH nun wiederum nicht. Ich habe dich nicht angeflaumt, nein ich habe sogar gesagt das er das trotzdem sehr schön und freudig macht. Ja ich habe sogar gesagt, das mein Kleiner das auch macht. Also wird doch deutlich, das ich hier keinen dumm Anmachen oder schlecht darstellen oder sonst was will.
Ich habe AUCH geschrieben, dass das ggf. an dem Ballartigen liegen kann... und somit gleichzeitig gesagt, dass es ja mit was anderem dann quasi anders aussehen kann, weil auch DAS kenne ich von meinem Kleinen.
Ich habe nicht mit einem Wort gesagt, dass das scheiße ist, was er gemacht hat! Finde ich nämlich nicht. Und nur weil ich sage, das ich das als nicht ganz sauber empfinde (was ich in diesem Video sehe) heißt das nicht gleich, das es scheiße ist! Es kann einfach nicht alles perfekt sein, irgendwas ist nunmal immer und das finde ich ziemlich normal. Es sind immer noch Hunde und keine Maschinen -
Mojito wurde gestern das erste Mal überhaupt eingewiesen. Bisher hab ich nur kurze Vorübungen dazu zu Hause gemacht. Er hat die Richtung sofort angenommen und - siehe da - auch auf meinen Suchenpfiff sofort die Nase gesenkt, ohne zuerst 50m weiter zu brettern.
Nur der Stoppfiff ... wenn er mal in Fahrt ist... Übe ich den Pfiff wenn er nur wenig in Bewegung ist, um mich herum, kein Problem. Aber wenn Herr Hund rausgeschickt wird, ihn dann zu stoppen wird wohl die Königsdisziplin werden. Man bremse eine Rakete, die soeben mit Nachbrenner gestartet ist
-
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!