Dummy-Talk

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    • Finde ich keine gute Idee mit den nur noch blinds, gerade bei Leo wo schnell die motivation in den Keller gehen könnte, wenn er mehrfach korregiert werden muss.
      Außerdem leidet da hinterher zu viel am Feinschliff, weil man dann froh ist das der Hund endlich irgendwie zum blind gefunden hat und mal Erfolg hat. Da schleichen sich schnell kleine Fehler ein und man dudelt auch mal weniger gerade Linien.
      Klar gehören da auch immer mal wieder blinds zu, aber nicht so oft.
      Bei mir gibt es meistens (trotz das er 3 und der andere 1,5 Jahre alt ist) noch mehr Aufbau und Basics als blinds. Blinds immer nur mal zwischen durch.

    • zumal blinds ein Fall dafür sind, wenn sie die Hand anzunehmen wissen...
      wo soll der Hund denn auf dauer hinlaufen, wenn er die Hand noch nicht gut anzunehmen weiß... da baut man sich nur mehr Müll rein.
      Lieber kleine Übungen wieder machen zum Handannehmen und das wirklich wieder regelmäßig und immer dran bleiben. Zb. wieder auf Futterbrocken oder auf Bälle oder oder.
      Und im größeren Winkel mit "wegdrehen".

    • Ich würde auch weg von den Memories gehen, dafür es halt einfacher machen.


      Die Motivation muss darunter nicht leiden eher im Gegenteil - es ist ja für den Hund so viel spannender und aufregender. Die Motivation steht und fällt mit dem Aufbau - nicht mit der Aufgabe ansich ;-) Man kann da ja auch am Ende den Futterdummy hinlegen, Futternapf, Belohnung mit Ballwurfmaschine usw. oder alternativ mit der Ballschleuder eben von dir aus (wenn die Entfernung noch gering ist und du über den Hund gerade werfen kannst).


      Ich würde es auch wie Corinna machen, keine Kombinationen, keine Memories und wenn es sitzt, erstmal was anderes machen, aber keine Verleitung. Z.b. dreimal lustig mit der Ballschleuder hochdrehen, dann aufs Blind schicken. Wenn du dann irgendwann Verleitungen dazu nimmst, 180 Grad - nichts kleineres. Erst wenn das 100% sitzt - und das kann gut und gerne nen paar Monate dauern, erst dann nimmst du was dazu.

    • zumal blinds ein Fall dafür sind, wenn sie die Hand anzunehmen wissen...
      wo soll der Hund denn auf dauer hinlaufen, wenn er die Hand noch nicht gut anzunehmen weiß... da baut man sich nur mehr Müll rein.
      Lieber kleine Übungen wieder machen zum Handannehmen und das wirklich wieder regelmäßig und immer dran bleiben. Zb. wieder auf Futterbrocken oder auf Bälle oder oder.
      Und im größeren Winkel mit "wegdrehen".

      Es gibt Hunde, für die sind Memories Gift - ich habe hier auch so eine sitzen ... und natürlich kann man schnell zu Blinds übergehen. Man muss halt kleinschrittig und sauber aufbauen. Und am Anfang sind das dann nur 5m - das geht schon mit nem Welpen.


      Edit: meine Hunde kennen die Hand von Anfang an, da ich die schon bei Marks einsetze, Futternapf usw.

    • Ja, das ist ja auch was völlig anders @Jojo81 wieder zurück zu den Basics und voran schicken.
      Aber blind heißt für mich, das der Hund GAR KEINE Ahnung hat wo es liegt und das bringt mal rein gar nichts, wenn der Hund die Hand noch nicht annehmen kann und wenn er nach 2 mal zurück holen nicht mehr so gern rausgehen mag.


      Wenn hier aber das blind vorher aufgebaut wird und dann als halfblind gearbeitet wird, sehe ich das völlig als korrekt. Aber doch keine vollen Blinds arbeiten...

    • Okay, da bin ich echt anderer Meinung. Aber jeder wie er mag.
      Sehe ich auch als völligen quatsch, wenn er die Hand noch nicht annimmt. Dann arbeite ich erst mal daran und nicht an vollen blinds.

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