Dummy-Talk

  • Meinst du wegen der ablenkung der anderen schüsseln? Also im Prinzip sich um die eine Schüssel drehen und ihn mal von da und mal von da schicken?


    Was mir grade noch in den Sinn kommt beim Voraus ... ich hab jetzt schon beides gelesen, wegen nem Fixpunkt ... Tarek kennt ja das Voraus ein wenig vom Hundesport, dort allerdings nur auf dem eingezäunten Platz und der Ball lag da immer am Ende des Platzes ...
    Jetzt habe ich die Distanz ja klein, weil ich ihn daran gewöhnen will aus dem sitzen heraus erst auf mein stimmkommando und nicht auf die Handbewegung voraus zu gehen ... Aber wenn die Distanz grösser wird, ist es da von Vorteil mit Fixpunkten (Baum etc) zu arbeiten? Wobei ich davon ausgehe dass man den Dummy da nicht direkt an den Baum legt, sondern irgendwo auf der Linie vorher?

    • Neu

    Hi


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    • Meinst du wegen der ablenkung der anderen schüsseln? Also im Prinzip sich um die eine Schüssel drehen und ihn mal von da und mal von da schicken?

      Genau!


      Zu den Fixpunkten: du wirst hier unterschiedliche Meinungen finden. Ich nutze sie gerne, aber nicht ausschliesslich. Auf kurze Distanz brauche ich keine, auf grössere habe ich entweder eien Fixpunkt oder eine führende Geländehilfe. Man kann aber auch ausschliesslich auf kurze Distanz üben, bis der Hund da die Hand perfekt annimmt, aber das fühlt sich für mich irgendwie unpassend an.

    • Ok, danke , dann werden wir kucken wie wirs machen.


      Schelcht wäre es vermutlich schon mal nicht, damit ich olle auch weiss wo das Teil denn liegt :pfeif: ich kenn mich, bin da orientierungstechnisch nicht besonders begabt ... Tarek wird auch einer sein, der vor lauter Tatendrang durchaus dazu neigen könnte an dem Teil vorbeizurennen ...
      Aber noch sind wir nicht so weit :-)

    • Ich nerv euch jetzt mit Fragen.


      Gibts ne Reihenfolge was man am besten wann aufbaut? Also erst markieren, dann einweisen und dann freie suche? Oder so was? Sind ja die drei Hauptsucharten oder?


      Ich mach mir nur grad gedanken darüber. Mit den Geruchsdosen setz ich ihn ja hin, lass ihn an der probe schnüffeln und sage such. Da weiss er ja was er suchen muss. Bei der Markierung schmeiss ich ja den Dummy und beim einweisen sag ich ja wohin er soll. Aber wie baut ihr die freie suche auf? Dort soll er ja nicht sehen wo es hingelegt wird oder?
      Weil wenn ich da einfach ausm nix such sagen würde, dann würde er erst mal spuren schnüffeln gehn ...


      Himmel ich komm mir vor als ob ich noch nie nen Hund ausgebildet hätte, aber über sowas musste ich mit echt noch nie gedanken machen.


      Ich arbeit mich grade durch den tread durch hier, aber dauert wohl noch ne Weile ...

    • Bei der Freiverlorensuche sollte der Hund dir erstmal zusehen dürfen, dass du das Gebiet abgehst, dich ab und zu bückst und was versteckst. Anfangs viel in dem Gebiet verstecken.


      Einweisen ist im Vergleich zu Markierungen und der Suche relativ schwierig. Da sollten die Basics gut sitzen. Das Voran, Stopppfiff, Suchenpfiff, rechts, links usw. Da hat man einiges an Aufbauarbeit.


      Als Buch kann ich dir da das Trainingsbuch für Retriever von Norma Zvolsky empfehlen. Da stehen viele Übungen drin für die Anfänge und wie man dann die Schwierigkeit steigert.

    • Aber wie baut ihr die freie suche auf? Dort soll er ja nicht sehen wo es hingelegt wird oder?
      Weil wenn ich da einfach ausm nix such sagen würde, dann würde er erst mal spuren schnüffeln gehn ...

      Da kann ich auch nur auf Bücher/Internetanleitungen zurückgreifen. Man gibt da anfänglich eine Sichthilfe - Hund sieht beim Verstecken zu (wobei er das ja nicht genau sieht), oder man versteckt vorher, und schmeisst dann einen weiteren Dummy sichtig rein, aber so, dass der Hund die Fallstelle nicht genau sieht. Wirklich Erfahrung mit den Verfahren habe ich nicht, meine Spaniels haben Freiverloren quasi als Betriebssystem eingebaut, ich musste nie was aufbauen....

    • Vor allem muss man gut auf den Wind achten! der Hund soll sich mit der Zeit ja ein Suchmuster aneignen. Es ist zu Beginn sehr wichtig, wo man steht, wie der Wind ist etc. Je nach dem beginnt man auch erst einmal auf einer kleinen eingezäunten Fläche. Vor allem wenn der Hund die Tendenz hat, schnell sehr weiträumig zu suchen.
      Kauf dir zB die DVD von Imke Niewöhner. Es hat da wirklich gute Anleitungen drauf.


      Ps: mir gefällt auch "die drei Apporte", dort ist gut erklärt wann man was aufbaut.

    • Ich hatte es zwar schon im Labbi Thread gepostet, aber hier passt es ja eigentlich besser rein.
      Im Labbi Thread sind Äußerungen zum Dummysport ja meist unerwünscht :headbash:


      Wir waren am Wochenende auch mal wieder unterwegs, kleines Trainingswochenende.
      Fotos wurden zu meiner Freude auch geschossen, hier ein paar davon



      Übung: Ableinen ohne das der Hund sich selber ableint :D (durch Kopf raus winden, aber da hab ich eh von Anfang an drauf geachtet)
      Abgeleint wird hier Limit, Stoke schaut lieber mal schnell weg



      Stoke voran auf ein Vollblind



      Limit springt in die Grundstellung



      Limit auf dem Rückweg vom voran



      Limit kurz vor dem einparken mit Dummy



      Stoke bei einem Treiben, auf dem Rückweg mit dem Dummy von Launcher.



      Stoke einweisen im Treiben auf ein beschossenes Blind



      Gleiche Situation



      Doof in der Gegend rumstehen



      Ich bin super happy mit den beiden, die haben sich von ihrer besten
      Seite gezeigt.

    • Hallo ihr Lieben!
      Bis jetzt war ich nur mitleser aber nun meld ich mich nun auch mal zu Wort.
      Letztes Wochenende war ich das erste mal auf einem Dummyseminar, denn meine Trainerin hat einen Dummytag angeboten.
      In meinem Fotothread hab ich schon darüber geschrieben, deshalb kopier ich den Text einfach mal hier rein. Vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen.



    • Super coole Fotos :applaus: (und sehr schicke Labbis ;) ! ) .

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