Dummy-Talk
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Oh das interessiert mich jetzt näher, magst du beschreiben, was an ihm anders ist? @wildsurf
Bzgl. lernen mit Konflikten ist hier auch schwer. Milla ist sehr sensibel bei sowas und fällt extrem schnell ins Meiden, wenn ich sie abbreche. Da ist es schwierig das passende Maß zu finden. Von daher ist mein Wunschweg auch immer der, dass ohne Fehler aufgebaut wird. Manchmal passieren natürlich dennoch Fehler, in aller Regel lernt sie aber nichts draus.
Gut, man muss bedenken, dass ich ja ohne persönliche Anleitung trainiere, kann natürlich also sein, dass es mit Trainer alles ganz anders wäre.
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War wirklich wie gesagt nicht blöd von mir gemeint. Mir ist durchaus klar, dass da jeder Hund anders ist.
Ich habe das beste Beispiel zuhause sitzen. Limit ist auch so ein Kandidat, der sehr nervös, hibbelig und schnell gestresst ist.
Da kann man auch nicht nur mit Plan A ran gehen, da muss man sich auch was einfallen lassen.
War wirklich rein nettgemeintes Interesse!War auch wirklich kein "wie der kann das nicht!" Absolut nicht. Ich weiß das es Hunde gibt, bei denen einiges schwierig ist.
Für meinen Hampelmann zb. ist es wahnsinnig schwierig sitzen zu bleiben, wenn ich was auslege.
1. er mag nicht so weit von mir getrennt sein, hängt sehr arg an mir.
2. sein Trieb ist so extremst hoch, das es ihm schwer fällt da brav sitzen zu bleiben und geduld zu haben, zu warten.Und Basics sind IMMER wichtig, damit darf man NIE aufhören :)
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Ich trau mich ja fast gar nicht zu schreiben, freu mich aber schon hier mitzulesen.
Pixel ist jetzt nicht der typische Apportierhund und ist triebig wie nen Sack Kartoffeln.
In der Wohnung etwas mehr, draussen geht alles in Ruhe.
Aber ihr macht es Spass und sie sucht auch immer ausdauernder.
Mit dem Futterbeutel haben wir angefangen und da uns unsere Physio die alten Dummys von ihrem verstorbenen Hund geschenkt hat, jetzt mit echten Dummys.
Aber die scheinen nicht stark genug zu riechen. Sie sucht erst mit den Augen und setzt dann ihre Nase ein.
Beim Futterbeutel hat das gut funktioniert, den hat sie immer gefunden. Mit den Dummys tut sie sich schwerer.
Und ich muss aufpassen das sie die Übungen schafft, denn wenn sie nach langer suche nichts findet, hat sie beim nächsten mal keinen Bock mehr. Dann gibt's wieder 2-3 einfache Sachen und dann kann ich es wieder steigern.Ich übe alles etwas wild durcheinander, muss ich zugeben. Gerade achte ich verstärkt darauf das sie den Dummy hält und nicht einfach vor die Füße spuckt.
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Keine Sorge, hab dich schon richtig verstanden
Ich schreibe später mehr zu Mojito, am PC. Handy ist mühsam für längere Texte..
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Gerade wegen dem letzten Beitrag bei den Trainingsaufgaben:
Sagt mal, gibts einen Trick sich die Stellen zu merken, an denen ihr den Dummy ausgelegt habt? Oder habt ihr immer so markante Geländepunkte? Oder arbeitet ihr dann mit Markierstäben/-fahnen?Ich bin eine Katastrophe im Merken
Das führt leider auch gerne mal dazu, dass ich den Hund dann falsch ausrichte oder den Stopppfiff vollkommen falsch gebe -
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Kuhfladenmemory
Maulwurfshügelmemory
Ein kleines Stöckchen -
Jap so machen wir das auch
Gerne ein besonders hoher Grasbüschel oder ein Fleck helles Gras oder letztens habe ich vertrocknete Sonnenblumen von einem Feld mitgenommen und dann auf den Boden neben den Dummy gelegt. Hat recht gut funktioniert
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Meine neuen Dummies sind gekommen. In hellblau, lila, gelb-blau und schwarz-weiss. Die Anderen aus der Gruppe finden das sehr amüsant, sie haben alle khaki und moosgrün. Vorteil: ich erkenn meine sofort am Ende beim auslegen
etwas über Mojito, im Spoiler damit es nicht so den Thread sprengt. Anmerkungen sehr erwünscht
Sola, ich schulde noch einen Bericht und da ich momentan im Hatschi-Taschentuch-Wattekopf-Modus bin, hab ich Zeit
Also, der Mojito.
Mojito ist Lebensfreude pur auf langen Beinen, sensibel, abartig schnell, arbeitet für sein Leben gern und sehr talentiert - wenn er sich nicht gerade selbst im Wege steht. Womit wir bereits bei den anspruchsvollen Punkten bei der Ausbildung von diesem Hund sind. Egal was er lernen soll.Grundsätzlich prescht er einfach mal los - so schnell wie möglich. Das ist seine Lieblingsbeschäftigung. Rennen bis an den Horizont. Im Dummytraining haben wir sehr schnell gemerkt, dass er äusserst kleinräumig und auf extrem kurze Distanzen lernen muss. Rausgehen ist bei ihm kein Problem, das kann er, immer.. überall... Aber: auch Korrekturen beim falscher Ausführung einer Übung sind nicht ganz einfach, denn er hat schnell kapiert, dass er - wenn er Fehler macht - viel mehr hin und her rennen kann Schlaumeier. Das nutzt er sehr gezielt der freche Knilch. Also heisst es kreativ sein, denn einfach nochmals neu ansetzen ist je nach dem für ihn eine Belohnung.
Zusätzlich ist er aber sehr sensibel. Ein zu konzentriert/strenger Blick von mir wenn er zurück kommt und er bremst ab. Zu Beginn beim lernen Dummies zurückzubringen, kam er mal auf dem Bauch an, nur weil ich irgendwie komisch geguckt habe. Seither habe ich immer ein bestimmtes Bild im Kopf - ich trage die Sonne im Herzen das zaubert ein Lächeln auf's Gesicht und die Augen werden weich.
Auch wenn er (was äusserst selten vorkommt) mal einspringen sollte und zu früh startet, egal, ohne Kommentar aber ohne strengen Blick das Dummy abnehmen und anleinen.
Er will es mir immer recht machen, denn er liebt mich über alles. Was nicht immer nur einfach ist. Denn der kleine Perfektionist kann kaum 5 gerade sein lassen.Wenn er Neues lernt, ist es für ihn enorm wichtig, dass er dies in Ruhe tun kann. Mit schnellem Erfolg, ohne dass er in einen Frust läuft weil er sich nicht sicher ist. Denn dann wird er hektisch, zeigt Übersprungshandlungen, fräst herum und die Konzentration ist weg. Lernerfolg = 0
Daher ist es bei ihm sehr wichtig, dass ich ihn sofort unterstütze oder rausnehme aus dem Moment, wenn er die erwähnten Handlungen zu zeigen beginnt. Nochmals ganz in Ruhe ansetzen und dann ruhig arbeiten lassen.Er braucht für gewisse Dinge länger, wahrscheinlich weil ich ihm im Weg stehe und zu wenig Ideen habe um ihn auf direktem Weg zum Erfolg zu führen. Aber ich bin ja lernfähig Und es gibt zum Glück Leute, die da helfend zur Seite stehen.
An seiner Intelligenz oder am Talent liegt es nicht. Auch nicht am Arbeitswillen. Der ist unglaublich gross. Meine Trainerin meinte vor kurzem: wie kann man nur soooo gerne arbeiten ;-)Zu dem ganzen Cocktail kommt eine grosse "Geländehärte" oder wie man das nennt. Der geht durch alles, auch Dornenbüsche. Hat eine grosse Ausdauer, die erwünschten Rasseneigenschaften bezüglich Arbeit und kann total cool sein.
Joa, das ist so in etwa Mojito. Unser Moto: In der Ruhe liegt die Kraft, und Gut Ding will Weile haben.
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hach was für ne nette Beschreibung :) ich lese da ganz viel Milla raus <3
Grade das mit der ruhe, mit den schnellen erfolgen, mit der immer Bereitschaft was zu tun, dem gerenne und gerase, wenn ich übungen falsch wähle......... <3
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