Dummy-Talk
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unbedingt getrennt aufbauen!
Sonst hast du irgendwann ne doofe Verhaltenskette sobald sie denkt es geht ums voran.
Dann beginnt sie mit dem Chaos mit Grundstellung, weil sie denkt dass das so dazu gehört.Also sauber und ohne Frust (weil absolut unnötig) aufbauen, und voran getrennt davon locker flockig aufbauen.
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Mir ist gestern ein Geistesblitz zum zu wenig riechenden Dummy gekommen. Einer wird jetzt zusammen mit der Rinderkopfhaut gelagert
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würde das auch definitiv erst getrennt üben. Der futternapf ist im grunde ja schon sowas, wie ne verleitung, wenn sie wegblicken zum in die GS kommen. Also da sollte die GS scho recht gut isoliert sitzen, bis es klappt.
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Jo, ich empfehle auch die Grundstellung völlig separat mit dem Elefantentrick oder so aufzubauen
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=AGdpk85yLQQ]Und voran und sowas dann halt mit mehr als einem Jahr
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Okay ich sehe schon, muss umdenken und das anders und kleinschrittiger machen als bei einem Retrieverwelpen gleichen Alters. Naja, macht ja nichts, wir haben ja Zeit.
Achja, auch wenns OT ist, aber was kann es bedeuten, wenn die kleine beim Gassi andauernd zwischendrin fiept? Manchmal steht sie auf dem Weg und bleibt dann stehen, guckt mich an und fiept. Manchmal rennt sie auch an meine Seite und fiept. Habe schon überlegt, ob das evtl. sowas wie spurlaut bei ihr ist und sie mir so was interessantes zeigen will? -
Hm, die Grundstellung habe ich sowohl beim Terrier als auch bei den Retrievern seperat aufgebaut?!
Die GS ist doch ein eigener Baustein, hat doch nix mit irgendeiner Rasse zu tun? -
@wildsurf: schöner und wie mir scheint treffender Beschrieb von Mojito - habe ihn ja leider nur beim trailen arbeiten sehen. Vieles könnte 1:1 auf Splash zutreffen, beide haben mehr Bewegungsdrang und Arbeitswillen als mentale Stärke mitgekriegt, und können drum wie Zunder hochgehen. Splash scheint mir aber insgesamt doch etwas robuster und belastbarer zu sein.
Apropos stabiles Wesen: bei Splash hat sich letztes Jahr eine gewisse Schussempfindlichkeit herausgestellt, obwohl er als Welpe schussfest war - er reagiert generell recht sensibel auf Geräusche, und ich Idiot habe das mit Abbruchsignalen in seiner mühsamsten Zeit wohl noch verstärkt. Ich denke, ihm fehlt einfach eine positive Verknüpfung des Schussgeräuschs, und er kann es daher nicht einordnen und reagiert vorsichtig.
Also ist positive Verknüpfung angesagt. Bloss wie - echte Pistole fällt weg. Meine erste Idee war, die positive Verknüpfung mit Hilfe einer Käpslipistole herzustellen, aber ich musste feststellen, dass die mittlerweile so leise sein müssen, dass sie leer fast genausolaut klacken wie mit der mikroskopischen Pulvermenge der Kapseln. Heute habe ich daher den Tipp eines Dummytrainers ausprobiert und habe Kacktüten knallen lassen. Und festgestellt, dass auch bei dieser off-label anwendung kacktüte nicht gleich Kacktüte ist. Das feste und leuchtblaue Modell der Sadt Bern hat aber sehr befriedigend geknallt. Werde das nun immer mal wieder ein-, zweimal machen - nicht im Training, sondern auf Spaziergängen, wenn Hund schön entspannt rumschnüffelt. Es fliegt dann jeweils die ultimative Beute, Critter oder Echtfellzeugs, Splash begeistert hinterher.
Muss mir noch einen Vorrat knallfähiger Tüten zulegen. Falls jemand noch andere, technisch nicht aufwändige Tipps für schussähnliche Knaller hat, bitte her damit! Ballone zerplatzen geht nicht, kann/darf ich nicht aufblasen.
ich habe ja leider einige Erfahrung mit schussempfindlichen Hunden (nicht nur meiner eigenen). Ich rate davon ab, den knall im Alltag einzubauen, meistens geht das nach hinten los. Ich würde es erstmal weg lassen und alles andere ganz sauber und vor allem mit absoluter Sicherheit aufbauen. Erst wenn der Hund immer und in allen anderen Situationen apportiert, kann man mit einem gutem Trainer anfangen gezielt den Schuss einzubauen.
In der Regel dauert die Vorarbeit ca. 6 Monate, in denen kein einziger Knall erfolgen sollte.
Gerne kannst du mich auch per PN dazu kontaktieren.Edit: die meisten Schussempfindlichkeiten entwickeln sich erst während der Pubertät. Und noch eine Idee: wurde die Schilddrüse überprüft?
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Luftballons aufblasen geht wie gesagt nicht - HNO-ärztlich verboten! Ist zwar schon lange her, aber ich habe echt keine Lust, den Schaden durch den Druck in meinem Gehörgang nochmal zu riskieren. Bin auch musikalisch tätig, daher bin ich da gar nicht dafür, Grenzen auszuloten.
oh je, da hab ich doch nicht so richtig zuende gelesen. sorry dafür. Klar würde ich es dann in dem Falle auch nciht so machen. Bzw dann würde ich wohl mal ne Luftballonparty machen und andere aufblasen lassen
Bei Ole ist es sehr schwankend, wie sehr ihn die Schüsse mitnehmen. ich habe das Gefühl, es ist abhängig von der Häufigkeit, der Knallgeräusche. Je seltener desto ängstlicher. Er nimmt da schon ganz gern mal seine Beine in die Hand *seufz*
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@Jojo81: Danke für das Feedback, werde dir noch eine PN schreiben. Der Hund apportiert sauber, er hat seine erste Einsteigerprüfung (nicht mit Schuss!) vor einem guten Jahr gewonnen und inzwischen auch die Dummy-Novice für Spaniels bestanden - wir sind also keine Anfänger mehr und haben weit mehr als 6 Monate Dummytraining ohne Schuss hinter uns. Echten Schuss ins Training einbauen kann ich eh nur mit Trainer, keine Angst.
Einen knallfreien Alltag gibt es bei uns nicht - nicht nur weil Silvester vor der Tür steht. Ich lebe städtisch, da knallt gelegentlich was, das ist auch kein Problem. Mich würde aber interessieren, warum man einen moderaten Knall im Alltag nicht positiv verknüpfen sollte? Was genau bedeutet "nach hinten losgehen" - dass man den Hund schusshitzig macht? Oder meinst du, dass manche Halter ohne jedes Gespür für ihren Hund den mit planlosem Geknalle erst recht traumatisieren?
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