Dummy-Talk

  • Darf ich hier mal paar grundlegende Fragen stellen? Oder ists euch lieber ich forst im Internet bissl rum? Hab mein Dummy-Buch leider versehentlich zu meinen Eltern bestellt :/

    • Neu

    Hi


    hast du hier Dummy-Talk* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Cool!


      Aaaaalso:


      1) wann habt ihr so mit der Dummyarbeit begonnen? (Alter)
      2) erst Grundlagen wie Grundstellung etc. und erst sehr spät die Dummies dazu genommen, oder geht das eher fix, bis es an die Dummies geht?
      3) Habt ihr den Apport über Futterbelohnung aufgebaut? (Clicker?)
      4) Ist das Dummytraining irgendwann "selbstbelohnend" für den Hund, oder geht es unter Umständen dauerhaft um Futter?
      5) Reicht als Anleitung ein gutes Buch (oder auch mehrere), oder würdet ihr als Anfänger Training nehmen?



      Hmmm das wären erst mal so meine Fragen!


      Danke schon mal!

    • Alter bei Brix mit 9 Wochen, bei Bo mit acht Wochen, bei Fabi mit zehn.
      Bei Lena im Wasser mit 16 Wochen, an Land erst vor kurzen (was aber an ihr lag).
      Über Futter belohnen kann ich bei meinen nicht - nehmen sie nicht. Hier ist die Arbeit selbstbelohnend bzw. bei Brix das erreichen der Beute.
      Zu Beginn würde ich einen Trainer empfehlen.


      Aufbau gibts verschiedene Möglichkeiten. Bei Lena kam zu erst das holen - da ist mir vorsitzen aber auch nicht wichtig; weil sie das bei der Wasserarbeit nicht brauch.
      Bei Brix kam erst das Vorsitzen, dann halten, dann holen.

    • Ich hätte da auch mal eine Frage.
      Lumpi (13Mon.) und ich üben fleißig, er hat unglaublichen Spaß am Apport.
      Es gibt noch einige Baustellen, Dummy vor den Füßen ausspucken zB.


      Meine Frage bezieht sich jetzt aber auf das "nachfragen" vom Hund wenn er das Dummy nicht findet.
      Lumpi kommt zurück zu mir (die Abstände sind noch nicht sehr groß) und schaut mich fragend an, wie reagiere ich da richtig? Die alleinige Anweisung mit der Hand hilft ihm dann nicht mehr.

    • Hey LuckyLisa, grundsätzlich sollte es die Ausnahme sein, dass dein Hund nicht mehr weiter weiß - dann waren nämlich die Anforderungen zu hoch und damit geht der Spaß an der Sache flöten.
      Wenn dein Hund nicht mehr will oder kann, nimm dir einen Dummy mit (versteckt unter der Jacke) und geh mit deinem Hund gemeinsam sehr weiter ins Suchgebiet (am besten selbst revieren, pass auf den Wind auf) dann ermuntere ihn noch einmal zum loslaufen (fällt jetzt meist leichter) und leg den Dummy unbemerkt mit dem Wind aus, dass der Hund schnell findet! (Den Rest dann selbst holen ;) )


      Äh... oder meinst du bei Markierungen?


    • Ich antworte auch mal obwohl, wir ja auch Anfänger sind.
      Ich hab mit Lina nach dem Zahnwechsel begonnen "ernsthafter" zu üben. Da war sie also 5-6 Monate alt. Vorher hatte ich aber auch genug zu tun mit all dem anderen.
      Ich habe Anfangs wohl zu wenig mit Dummies gemacht und dann auch zu viel auf Impulskontrolle gesetzt und Lina somit ein bisschen den Spaß am Dummy verleidet. Das musste ich jetzt erstmal wieder ändern. Grundsätzlich kann man wohl Parallel das drum rum und die Freude am Apportieren von Dummies üben. Das muss man wohl ein bisschen auch auf den Hund abstimmen.
      Generell heißt es apportieren ist selbstbelohnend, speziell für Hunde die dafür gezüchtet sind. Ich selbst arbeite mit Belohnung (Clicker mit Futter, Happy Dummy, Balli). Aber da gibt es auch sehr unterschiedliche Ansichten.
      Die Belohnung wird dann nach und nach "abgebaut", wie auch bei Alltagsdingen.
      Ich selbst würde gerne in einer Gruppe mit Lina arbeiten, einfach weil ich da Spaß dran habe. Hier in der Gegend gibt's allerdings nicht so viele und die letzte in der ich war, hat mir nicht so gefallen.
      Ich arbeite vorwiegend nach der DVD "Dummytraining. Spaß am apportieren" und habe nebenbei noch das ein oder andere aus anderen Büchern übernommen.
      Sobald ich aber die Möglichkeit habe mit anderen gemeinsam unter Anleitung zu üben, werde ich das wohl machen.
      Wenn man das nur für sich macht, ist das meiner Meinung nach aber kein Muss.

    • Zitat

      Hey LuckyLisa, grundsätzlich sollte es die Ausnahme sein, dass dein Hund nicht mehr weiter weiß - dann waren nämlich die Anforderungen zu hoch und damit geht der Spaß an der Sache flöten.
      Wenn dein Hund nicht mehr will oder kann, nimm dir einen Dummy mit (versteckt unter der Jacke) und geh mit deinem Hund gemeinsam sehr weiter ins Suchgebiet (am besten selbst revieren, pass auf den Wind auf) dann ermuntere ihn noch einmal zum loslaufen (fällt jetzt meist leichter) und leg den Dummy unbemerkt mit dem Wind aus, dass der Hund schnell findet! (Den Rest dann selbst holen ;) )


      Äh... oder meinst du bei Markierungen?


      wird direkt mal erprobt ;) Danke!

    • Vielen Dank ihr Lieben! Wollte eigentlich ohne Trainer starten, will nur für mich (und den Hund) Dummytraining machen. An einer Gruppe hab ich auch kein Interesse, bin im THS-Verein, da hab ich meine Gruppe - finde nämlich das Schöne am Dummytraining, dass ich auf keine Gruppe angewiesen bin und das überall machen kann.


      Findet ihr es okay am Anfang mit den Dummies einfach so zu spielen?
      Bissl jagen oder zergeln?



      Momentan ist die Kleine 15 Wochen alt, hab aber im Moment auch noch andere Dinge als wichtiger empfunden, die die Kleine dringender lernen muss, als apportieren. Den Futterbeutel apportiert sie aber schon wie ne 1 und mit viel Freude!


      Danke für eure Tipps
      Grüße

    • Zitat

      finde nämlich das Schöne am Dummytraining, dass ich auf keine Gruppe angewiesen bin und das überall machen kann.


      :2thumbs: seh ich genauso.
      Wenn ich allerdings einen Retrieverwelpen hätte, würde ich glaub ich schon versuchen das Training von Anfang an richtig aufzubauen. Es macht halt echt saumäßig Spaß :D Aber ich kann mir vorstellen, dass das auch mit nem guten Buch geht.

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