Dummy-Talk
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Ich würde auch ein klareres Suchengebiet wählen. War auch mein erster Gedanken. Und einen Wendepfiff anwenden wenn der Hund raus läuft.
Auch mir kam das als erstes in den Sinn!
Sonst könntset du das Gebiet auch gut stempeln dann ist es für ihn ggf auch anfangs klarer. Wobei er da dann auch intensiver suchen muss, riecht dann ja alles nach Dummy.
Stempeln würde ich nicht beim Freiverloren, das Gebiet ist doch zu gross, würde ja ewig dauern. Falls der Hund nur oberflächlich sucht, lieber Freiverloren eine Weile streichen und stattdessen kleine Suche in dichter Deckung üben. Da kann man dann auch stempeln.
Falls du druchläufst dann würde ich wild kreuz und quer durch laufen. Dann bringt ihm deine Spur nix bzgl Dummy schneller finden, aber er hat dadurch nen Anhaltspunkt wo er suchen soll.
Das auf jeden Fall!
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Danke, für eure Tipps
Und einen Wendepfiff anwenden wenn der Hund raus läuft.
Wendepfiff heißt ein extra Pfiff oder meinst du den Komm-Pfiff?
Falls du druchläufst dann würde ich wild kreuz und quer durch laufen. Dann bringt ihm deine Spur nix bzgl Dummy schneller finden, aber er hat dadurch nen Anhaltspunkt wo er suchen soll.
Ah, das ist eine super Idee.
Eine Verständnisfrage hätte ich auch noch: Was genau meint "Stempeln"? Ich würde tippen, mit dem Dummy den Boden (an mehreren Stellen) zu berühren/den Dummy auf den Boden tatschen, aber bin mir nicht sicher.
Klarer umgrenztes Suchgebiet und wildes Durchstampfen von mir, versuche ich auf jeden Fall.
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Ich habe heute unsere Jungs bei der Freiverlorensuche gefilmt (mehr schlecht als recht ) und bin besonders bei Pepes Problem für Tipps dankbar. Dieses so weite und selbstständige Suchen ist das genaue Gegenteil von unseren anderen Jungs, sodass ich nicht sicher bin, wie ich am Besten bei ihm trainiere.
Hier erstmal das Video:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=-cslKVoPwZ0&feature=youtu.be]Meine Gedanken/Ansätze wären:
- ihn dichter am Suchgebiet loszuschicken (wobei er erst im Suchgebiet war und dann wieder rauslief)
- ihn direkt zurückpfeifen, wenn er das Suchgebiet verlässt (da habe ich etwas Angst, dass ich ihm die Selbstständigkeit abtrainiere)
- kleineres Suchgebiet und ihn als Erstes suchen lassen, damit er sofort was findet
- ihn durch meine Positionierung mehr zu unterstützen (als ich am Ende ins Suchgebiet bin, um die letzten Dummys einzusammeln, hat er z.B. viel schöner/enger gesucht)
- durchs Suchgebiet gehen, während ich die Dummys auslege, damit er meine Spur als Hilfe hat
Aber ich bin mir eben sehr unsicher, wie ich am Besten vorgehe und nicht andere Baustellen reinbringe. Zu trainieren haben wir nämlich auch so genug
Hier sind sonst noch die Videos von Paco und von Sam:
[Externes Medium: https://youtu.be/e54Fb-h5fbI][Externes Medium: https://youtu.be/RoehEis8jKM]Da sieht man den Unterschied denke ich ganz gut und Tipps zu den Beiden nehme ich natürlich auch gerne.
Was mir bei allen dreien auffällt, dass sie nicht gerade ins Gebiet laufen (außer Pepe anfangs), sondern sich quasi rantasten.
Ich persönlich würde es so aufbauen, dass ich ein Suchenkommando aufbauen würde. Ich rufe in der großen Suche z.B. Such Such hinterher. Er weiß dann er ist im richtigen Gebiet. Bei der Distanz die du hattest, würde ich mir überlegen den Hund Voran zu schicken, damit er klarer weiß in welche Richtung es geht und dann Such Such rufen, wenn er im Suchenareal ist. Sobald der Hund das Gebiet verlässt, den Hier-Pfiff anwenden. Leo kam beim Hierpfiff in der großen Suche nie zu mir, sondern orientierte sich zurück ins Gebiet. Der Hierpfiff funktioniert in anderen Situationen trotzdem wie er soll.
Mit dem "im Gebiet halten" machst du deinen Hund nicht unselbstständig. Eher wenn du mit ihm durchs Gebiet gehst. Dann lernt er nach dir zu schauen und nicht mehr selbst großräumig zu suchen.Ein klarer abgegrenztes Suchenareal würde anfangs sicher auch helfen, genauso wie weniger Distanz dort hin.
Besteht die Möglichkeit, dass Pepe Dummies mit Fell (ich glaub Paco brachte so eins) evtl. lieber mag und er deswegen nur nach dem sucht?
Solange Pepe so großräumig wird, würde ich ihn auch schneller zum Erfolg kommen lassen. D.h. mehr Dummies oder auch Spielzeug (wenn er nicht auswählt zwischen verschiedenen Dummies) im Gebiet verteilen und gleichzeitig das Suchensignal aufbauen.
Wie soll er sonst wissen, dass er jetzt genau da suchen soll? Oder durfte er zusehen beim Auslegen? -
Was mir bei allen dreien auffällt, dass sie nicht gerade ins Gebiet laufen (außer Pepe anfangs), sondern sich quasi rantasten.
Ich persönlich würde es so aufbauen, dass ich ein Suchenkommando aufbauen würde. Ich rufe in der großen Suche z.B. Such Such hinterher. Er weiß dann er ist im richtigen Gebiet. Bei der Distanz die du hattest, würde ich mir überlegen den Hund Voran zu schicken, damit er klarer weiß in welche Richtung es geht und dann Such Such rufen, wenn er im Suchenareal ist. Sobald der Hund das Gebiet verlässt, den Hier-Pfiff anwenden. Leo kam beim Hierpfiff in der großen Suche nie zu mir, sondern orientierte sich zurück ins Gebiet. Der Hierpfiff funktioniert in anderen Situationen trotzdem wie er soll.
Mit dem "im Gebiet halten" machst du deinen Hund nicht unselbstständig. Eher wenn du mit ihm durchs Gebiet gehst. Dann lernt er nach dir zu schauen und nicht mehr selbst großräumig zu suchen.Das klingt schlüssig und versuche ich mal mit dem Suchenkommando. Das Voran ist leider bei keinem so sehr gefestigt bisher, dass ich das schon verknüpfen wollte mit einer anderen Aufgabe. Da würde es dann wahrscheinlich Sinn machen erstmal direkt vor dem Suchgebiet zu starten, oder? Das Rantasten kommt daher, dass ich sie mit "Such verloren" losgeschickt habe und das bei uns im Prinzip nur heißt "such vor mir nach Dummies".
Besteht die Möglichkeit, dass Pepe Dummies mit Fell (ich glaub Paco brachte so eins) evtl. lieber mag und er deswegen nur nach dem sucht?
Ne, danach sucht er nicht. Da lag eins aus, was Paco gebracht hatte, aber Pepe findet Felldummies im Gegensatz zu den anderen nicht so toll und bevorzugt klar die anderen Dummies.
Solange Pepe so großräumig wird, würde ich ihn auch schneller zum Erfolg kommen lassen. D.h. mehr Dummies oder auch Spielzeug (wenn er nicht auswählt zwischen verschiedenen Dummies) im Gebiet verteilen und gleichzeitig das Suchensignal aufbauen.
Wie soll er sonst wissen, dass er jetzt genau da suchen soll? Oder durfte er zusehen beim Auslegen?
Ja, das mehr auslegen für den schnelleren Erfolg erscheint mir auch sinnvoll. Da er am Ausdauernsten bei der Suche ist, habe ich ihn bisher immer als Letztes reingeschickt, sodass für ihn in der Regel dann nur noch 5 - 6 Dummies im Gebiet liegen. In Zukunft schicke ich ihn dann zu Beginn bzw. trainiere mit den Hunden einzeln bei Bedarf. Auswählen zwischen den unterschiedlichen Dummies macht er eigentlich nicht, wobei wir auch nur Dummybälle, normale Dummies von 85 g bis 500 g sowie einen Felldummy haben, aber er tauscht, wenn er zufällig einen anderen Dummy findet/wittert. Ob er zusehen konnte, kann ich nicht genau sagen. Die werden alle drei gesehen haben, wo ich grob hingehe, aber richtig beobachten konnten sie mich glaube ich nicht.
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Gestern lag für Nevis statt eines normalen Dummies ein Felldummy dort.
Er wollte es aufnehmen - stutzt - guckt - und dann freute er sich uuuu meeeega über das Teil. Yuheee kam er angehüpft und wurde gleich sehr hochwertig belohnt, ohne Beutekonflikt.
Coole Socke.
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@Frau Paula Wenn sie normalerweise bei Such verloren vor dir das Suchen anfangen sollen bzw. es so kennen, dann würde ich auf jeden Fall bis ca. 2-3m zum Suchengebiet hingehen. Oder du lässt sie zuschauen und schickst dann mit Voran. Bei drei Hunden würde ich die Postionen immer mal durchtauschen
wildsurf Hatte das nen bestimmten Zweck oder einfach nur so?
Das mit dem Beutekonflikt ist wirklich so ein großes Thema bei vielen Retrievern. Und ganz viele Besitzer verstärken das unbewusst auch noch sehr.
Ich bin heut Nachmittag wieder zum Training unterwegs.
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Einerseits just for fun Abwechslung, aber auch Impulskontrolle bei sehr hochwertigen Apporteln. Und ein bisschen üben von unterschiedlichen Texturen.
Nevis hat alle Dummies von Anfang an gleich so kennen gelernt, dass sie weniger hochwertig sind als die Belohnung. Und es wurde ihm nie etwas aus dem Fang genommen. Das war manchmal etwas Arbeit an meinen Mitmenschen Sobald ein Hund etwas im Maul hat, tendieren Menschen ja dazu, es ihnen wegnehmen zu wollen, und sei es nur zum spielen.Bisher zeigt er dadurch keinerlei Beutekonflik. Und er wäre ein guter Kandidat dafür. Mal sehen ob ich es schaffe , ihn so sauber weiter zu führen
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Nevis hat das einweisen kennen gelernt. Voran, links, rechts, back über links und back über rechts.
Voran sind wir schon länger dran am Mini-Aubau. Jetzt also noch die anderen Varianten.
Und was macht dieser Hund? Guckt, konzentriert sich, und nimmt jegliche Handzeichen ohne Hektik aber mit viel Verstand einfach an. Reproduzierbar. Ich war baff erstaunt und werde mir Mühe geben, das sauber weiter zu festigen. Nach 5 Jahren Mojito-Chaos-Pilot kommt die „sachliche Ruhe“ von Nevis gerade ziemlich überraschend -
Ich schneie mal schnell hier rein mit einer Frage.
Gibt es ein wirklich gutes Buch, wo man Schritt für Schritt lernen kann, wie das mit der Dummyarbeit funktioniert und danach auch anfangen kann zu arbeiten?
Ich habe schon ein bisschen beim großen A gestöbert, aber irgendwie erschlägt mich das Angebot.
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Ich hab hier zwei liegen zum reinschnuppern in die Grundlagen, einmal Dummyfieber von Tina Schnatz und einmal Trainingsbuch für Retriever von Norma Zvolsky.
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