Dummy-Talk

  • Ich würde es machen. Lieber etwas Neues vernünftig aufbauen als ewig eine B-Lösung haben.


    Wenn dein Hund schon einen Rückruf kennt, bekommst du den sicher schnell mit der neuen Pfeife vernknüpft. Du verlangst ja kein ganz neues Verhalten.

    • Neu

    Hi


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    • Ich würde auf die ACME wechseln.

      Büffelhornpfeifen sind meines Wissens handgemacht und jede klingt ein bisschen anders. Würdest du deine Pfeife jetzt bspw. verlieren, müsstest du ja auch wechseln....

    • Ich würde auch wechseln :bindafür:

      Und da wirklich vernünftig den Aufbau jetzt starten. Also auch die Pfiffe richtig konditionieren und schauen das sie trotz gleicher Pfeife unterschied genug klingen. Ich hatte auch das Problem das mein Suchen Pfiff irgendwie nicht richtig saß, lag letztendlich daran das er viel zu ähnlich dem Hier Pfiff war und sie dadurch nicht wusste was sie tun soll. Also auch bei einem 3 jährigen Hund den Suchenpfiff nochmal gänzlich neu aufgebaut :D funktioniert seit dem prima.


      Probiere am besten erstmal für dich bissl aus wie du die Pfiffe am besten pfeifen könntest.

    • Tina Schnatz ist super. Ich denke das ist eine sehr gute Investition. Sie baut alles für den Hund sehr logisch, kleinschrittig und mit positiver Verstärkung auf. Und das Beste sie legt sehr viel Wert darauf, dass der Mensch versteht wie der Hund lernt und wie man für seinen eigenen Hund gute Trainingseinheiten aufbaut.

      Das klingt sehr gut. Das Buch werd ich wohl auf jeden Fall mal bestellen. Habe zwar auch die Bücher von Norma Zvolsky da, aber werd mit denen nicht ganz warm :ops:


      Ich glaube das Seminar könnte interessant sein.

      Zu Tina Schnatz kann ich nichts sagen, aber ich weiß, dass man auch in anderen Ortsgruppen trainieren kann.


      Deinen Plan find ich gut :D Bloß nicht zu viel am Anfang machen. Ein paar Grundlagen kann man sich aber natürlich schon mal aneignen.

      OK das klingt sehr gut. Dann werd ich mich mal mit den zur Auswahl stehenden Ortsgruppen in Kontakt treten.


      Hat hier jemand ganz zufällig Erfahrungen mit der BZG Hessen Nord oder Hannover?

      Wir wohnen quasi in der Mitte von den beiden.


      Ja ich hab eher Sorge, nachher doch zu viel mit dem Welpen zu machen. Deswegen frage ich mich auch, ob das Seminar mich nicht nachher doch dazu verleitet zu früh anzufangen :headbash:

    • Leos Züchterin wohnt in Coppenbrügge und ist sehr aktiv in der LG Nord. Die weiß da vielleicht wen.

      Mit Eva Berg hab ich mal telefoniert :D Die ist ganz nett, aber ich weiß nicht wie kompetent, aber so als Richterin sollte sie das schon sein :D


      Was für ein Retriever und aus welcher Zucht (-Richtung) wird denn bei dir einziehen?
      Hast du mit Tristan schon Dummyerfahrung gesammelt?



      Zu schnell zu viel machen geht beim Welpen bis Junghund mMn so:

      - früh in Gruppentrainings (vor 1 Jahr, wobei das natürlich auch abhängig ist von der Art der Durchführung)

      - viele geworfene Dummies die direkt gearbeitet werden dürfen

      - Ball/Dummy ins Wasser

      - täglich üben/zu wenig Ruhepausen

      - viel mit Schuss, Launcher o.Ä. üben


      Was meiner Meinung nach nicht schadet bei einem unter 1 jährigen Hund:

      - Fußgehen üben

      - Hierpfiff

      - Suchenpfiff

      - freudiges Herbringen

      - Stopppfiff

      - Steadyness belohnen

      (- halten üben) -> in Klammern, weil gerade da viele Leute Druck aufbauen und den Hund nicht mehr anständig loben wenn er schön gearbeitet hat. Aber an sich kann man das schon durch lockeres üben festigen.


      sicher nicht vollständig und kann gern ergänzt werden :D

    • AnjaNeleTeam wow vielen vielen Dank :herzen1:

      Das ist ein guter Leitfaden für mich zur Orientierung.


      Würdest du dann eher nicht in eine Junghundegruppe gehen?


      Bei Tristan muss ich ehrlich sagen, habe ich mir durch eine schlecht geführte Gruppe und mein nicht aufs Bauchgefühl hören als erster Retrieverhalter echt viele Steine in den Weg gelegt :verzweifelt:.


      Bei uns wir ein Labrador einziehen aus AL Linie einziehen.


      Mit Tristan habe ich schon die Anfänge in der Dummyarbeit gemacht, aber aus diversen Gründen macht es ihm nicht so viel Freude. Wir tricksen zusammen und machen bisschen UO, wo er viel mehr Freude hat. Dummy machen wir daher nur selten, dann macht es ihm auch Spaß aber wir bleiben da wirklich auf Spaßniveau.

    • Hattest du vorher einen anderen Avatar? :denker:


      So blöd solche Erfahrungen sind, so gut sind sie für den nächsten Hund. Man macht doch einiges anders, wenn man schon mal festgestellt hat wie es nicht gut ist. Leider ist die Trainersuche sehr lange eine Rumprobiererei bis man mal den oder die findet die passt. Ich hab dafür 4 Jahr gebraucht .D Aber mit ner anderen Rasse wäre es evtl. auch leichter gewesen.

    • Wegen Corona ist das im Moment natürlich blöd, aber an deiner Stelle würde ich mir die verschiedenen Kurse bei den zwei BZGs vor Ort ansehen. Die Qualität kann da einfach stark schwanken, so dass man keine allgemeine Aussage machen kann.

      Leider hängt es aber auch nicht nur vom Trainer ab. Die Gruppen sind dort häufig sehr durchwachsen, so dass vielleicht die eine Hälfte der Teilnehmer motiviert ist und übt, die andere Hälfte aber nicht. Wie soll ein Trainer damit umgehen?

    • In der BZG Hannover würde ich mir am ehesten die Junghundekurse anschauen. Die „Anfänger“ bei den erwachsenen Hunden arbeiten im Training (als ich da mal geguckt hatte) auch in der Line. Das war eher „nach der Dummy A“ Niveau als Anfänger im Sinne von Dummytraining für Einsteiger. Ob einem das Junghundetraining zusagt hängt sicher sehr vom Trainer und der eigenen Einstellung zu Training ab.

      Sie sind da alle sehr nett und für Zuschauer offen.

    • Würdest du dann eher nicht in eine Junghundegruppe gehen?

      Die Frage hab ich vergessen zu beantworten. Doch ich würde in eine Junghundegruppe gehen, wenn sie vernünftig geführt ist. Wenn die Dauer nicht zu lang ist, wenn die Hunde ruhig sind, wenn die Aufgaben nicht zu schwer sind und wenn es vor allem um den Grundgehorsam geht. Es ist schon sinnvoll, dass ein Junghund die Erfahrung macht, wie es ist in einer Gruppe zu sein. Das er mal zusehen muss und lernt sich zu konzentrieren auch mit Ablenkung.

      Aber wenn da 10 Hunde in der Line stehen, 3 davon laut sind und nur Chaos herrscht, dann würde ich auf dem Absatz kehrt machen.


      Wir machen es bei uns so, dass maximal 10 Hunde dabei sein dürfen, die dann nochmal geteilt sind. Also 5 je Gruppe und die machen dann nach einander eine bestimmte Übung mit Anleitung. Da findet viel Theorie für die Besitzer statt und auch beim Zusehen lernt man. Dann gibts Hausaufgaben und nach 2,5h ist alles vorbei.

      Wenn man ne größere Gruppe hat wird es schwierig auf alle einzugehen und Lösungen zu finden, wenn einer aus der Reihe fällt.

      Das will ich jetzt nicht als Nonplusultra darstellen, aber ich denke wir da auf nem ganz guten Weg für unsere Junghunde.

      Und wie du sagst, das wichtigste ist auf sein Bauchgefühl zu hören.

      • Neu

      Hallo


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